Prisser
Van Wikipedia, de gratis encyclopedie
Prisser Stadt Dannenberg (Elbe) | ||
---|---|---|
Koordinaten: | 53° 5′ N, 11° 4′ O | |
Eingemeindung: | 1. Februar 1971 | |
Postleitzahl: | 29451 | |
Lage von Prisser in Landkreis Lüchow-Dannenberg |
Prisser ist ein Ortsteil der Stadt Dannenberg (Elbe) in der Samtgemeinde Elbtalaue im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen.
Direkt am östlichen Ortrand von Prisser, ungefähr zwei Kilometer westlich des Stadtzentrums von Dannenberg, verläuft ein eingedeichter Flussarm der Jeetzel (auch „Jeetzelkanal“), durch den heute der Hauptteil der Wassermenge des Flusses fließt. Der Flussarm ist im Rahmen der Jeetzelmelioration entstanden.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Februar 1971 wurde Prisser in die Stadt Dannenberg (Elbe) eingegliedert.[1]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jüdischer Friedhof
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nordwestlich von Prisser befindet sich in einem Wäldchen der jüdische Friedhof Dannenberg. Insgesamt sind 45 Grabsteine vorhanden. Auf dem Friedhof wurden auch Juden aus Bergen/Dumme, Clenze, Hitzacker, Lüchow und Wustrow beigesetzt.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit Prisser verbunden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kerstin Rudek (* 1968), führende Anti-Atomkraft-Aktivistin, besuchte die Grundschule in Prisser
Söhne und Töchter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Brigitte Pothmer (* 1955), Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen)
- Harald Gnade (* 1958), Maler, Zeichner, Grafiker
- Karola Hagemann (* 1961), Autorin und Diplom-Pädagogin
- Carsten Carstensen (* 1962), Mathematiker und Hochschullehrer
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fotos aus Prisser auf wendland-archiv.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 230.