Rührersberg
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Rührersberg Gemeinde Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz | |
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Koordinaten: | 49° 21′ N, 11° 24′ O |
Höhe: | 453 m ü. NHN |
Einwohner: | 18 (31. Dez. 2023)[1] |
Postleitzahl: | 92348 |
Vorwahl: | 09189 |
Rührersberg |
Rührersberg ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler liegt im Oberpfälzer Jura auf circa 453 m ü. NHN nordwestlich des Gemeindesitzes und südlich des Ludwig-Donau-Main-Kanals.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gegen Ende des Alten Reiches, um 1800, bestand Rührersberg aus zwei Höfe kann vieles bedeuten, die zum Landalmosenamt der Reichsstadt Nürnberg gehörten. Die beiden Höfe von der Größe von Halbhöfen wurden bewirtschaftet von den Hintersassen Braun und Gimpl. Die Blutgerichtsbarkeit übte das Pflegamt Haimburg aus.[2]
Im Königreich Bayern (1806) gehörte Rührersberg zum Steuerdistrikt Hausheim, bei der Gemeindebildung um 1810/20 ebenfalls zur Ruralgemeinde Hausheim mit Hausheim selber, Gspannberg, Haslach (Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz), Kettenbach und (Klein-)Voggenhof.[3] Bis 1930 gehörte diese Gemeinde und damit auch Rührersberg zum Amtsgericht Kastl, danach zum Amtsgericht Neumarkt. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Hausheim mit seinen Ortsteilen nach Berg eingemeindet.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1830: 20 (3 Häuser)[4]
- 1871: 16 (7 Gebäude; 4 Pferde, 7 Stück Rindvieh)[5]
- 1900: 18 (5 Wohngebäude)[6]
- 1937: 24 (je 12 Katholiken und Protestanten)[7]
- 1950: 24 (4 Wohngebäude)[8]
- 1970: 16[9]
- 1987: 20 (6 Wohngebäude, 7 Wohnungen)[10]
- 2015: 13 (7 männlich, 6 weiblich)[11]
Verkehrsanbindung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rührersberg ist über Straßen von Unterölsbach im Nordosten, von Kettenbach im Südosten und von Gspannberg im Westen zu erreichen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernhard Heinloth: Neumarkt. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern. Reihe I, Heft 16. Kommission für Bayrische Landesgeschichte, München 1967, ISBN 3-7696-9900-9 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rührersberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 7. Februar 2022.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Berg Aktuell – Mitteilungsblatt der Gemeinde Berg. (PDF; 10,4 MB) S. 8, abgerufen am 1. Oktober 2024.
- ↑ Heinloth, S. 305
- ↑ Heinloth, S. 323
- ↑ Karl Friedrich Hohn: Der Regenkreis des Königreichs Bayern, geographisch und statistisch beschrieben, Stuttgart und Tübingen: Cotta, 1830, S. 110
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau in München (Bearb.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern... nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Decbr. 1875, München 1876, Sp. 973
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau in München (Bearb.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern... [nach dem Ergebnis der Volkszählung vom 1. Dez. 1900], München 1904, Sp. 872
- ↑ Franz Xaver Buchner: Das Bistum Eichstätt. I. Band, Eichstätt: Brönner & Däntler, 1937, S. 89
- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950, München 1952, Sp. 743
- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Gebietsstand: 1.Mai 1978. München 1978, S. 120
- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987, München 1991, S. 257
- ↑ Stand: 31. Dezember 2015; Aus: Mitteilungsblatt Gemeinde Berg, Februar 2016, Seite 8