Reich & sexy II
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Reich & sexy II | ||||
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Kompilation von Die Toten Hosen | ||||
Veröffent- | ||||
Label(s) | JKP, Eastwest Records | |||
Format(e) | Einzel-CD, Doppel-CD, LP, DVD (Musikvideos) | |||
Titel (Anzahl) | 2 × 20 | |||
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Besetzung |
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Studio(s) | Monoposto, Düsseldorf | |||
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Reich & sexy II ist ein Best-of-Album der Band Die Toten Hosen. Es wurde anlässlich ihres zwanzigjährigen Gründungsjubiläums als Einzel- oder als Doppel-CD veröffentlicht. Die erste CD, die den Untertitel Die fetten Jahre trägt, besteht zum größten Teil aus Erfolgstiteln der Gruppe seit 1993. Sie enthält zudem mit Irre, Madeleine (aus Lüdenscheid) und Zur Hölle und zurück drei neue, bis dahin unveröffentlichte Lieder.
Die zweite CD ist als Jubiläumszugabe gedacht, gab es nicht einzeln zu erwerben und trägt den Untertitel Perlen vor die Säue. Sie besteht hauptsächlich aus B-Seiten bisher veröffentlichter Singles, einer Studiosession aus dem Jahre 1987 und einem Interview mit dem ehemaligen Gitarristen der Band Walter November, der kurz nach der Gründung Die Toten Hosen verlassen hat.
Cover
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Art der Covergestaltung lehnt sich die Band an ihre erste Kompilation Reich & sexy aus dem Jahre 1993 an, umgibt sich jedoch statt mit dreizehn nackten Damen nun mit neunzig unbekleideten Models. Ganz so viele Frauen hatten die beiden Fotografen Nina Pohl und Andreas Gursky für die Aufnahme jedoch nicht ins Studio bestellt, denn bei dem Bild handelt es sich um eine digitale Fotomontage und einige Models wurden mehrfach abgebildet.[1]
Gursky fotografierte schon 2000 das Publikum von der Bühne aus bei einem Konzert der Toten Hosen in der Dortmunder Westfalenhalle. Die großformatige Aufnahme kann man heute im Museum Ludwig in Köln und im Museum of Modern Art in New York sehen.[2]
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] CD 1 – Die fetten Jahre:
| CD 2 – Perlen vor die Säue:
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Videoalbum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Parallel zum Album erschien im selben Jahr die DVD Reich & sexy II – Die fetten Jahre – Ihre erfolgreichsten Videoclips plus das Beste von früher. Sie enthält 28 Musikvideos. Die Bandmitglieder sprechen dort zusätzlich über die Entstehungsgeschichten und über ihre Erlebnisse bei jeder einzelnen Aufnahme. Das beiliegende, gefaltete Booklet stellt ein Mini-Poster des Covers dar. Enthalten sind folgende Clips:
- Reisefieber, Regie: Jörg Sonntag, 1982
- Eisgekühlter Bommerlunder, Regie: Wolfgang Büld, 1983
- Hier kommt Alex, Regie: Walter Knofel, 1988
- 1000 gute Gründe, Regie: Walter Knofel, 1989
- Azzurro, Regie: Hanns Christian Müller, 1990
- All die ganzen Jahre, Walter Knofel, 1990
- Carnival In Rio (Punk Was), Regie: Markus Herold, 1991
- Wünsch Dir was, Regie: Hans Neleman, 1993
- Alles aus Liebe, Regie: Hans Neleman, 1993
- Kauf Mich!, Regie: Hans Neleman, 1994
- The Return of Alex, Regie: René Eller, 1994
- Nichts bleibt für die Ewigkeit, Regie: Hans Neleman, 1995
- Paradies, Regie: Gabo und Martin Weisz, 1996
- Bonnie & Clyde, Regie: Ralf Schmerberg, 1996
- Zehn kleine Jägermeister, Regie: Ralf Schmerberg, 1996
- Alles aus Liebe – live, Regie: Sven Offen und DoRo, 1997
- Pushed Again, Regie: Ralf Schmerberg, 1998
- Weihnachtsmann vom Dach, Regie: Ralf Schmerberg, 1998
- Auld Lang Syne, Regie: Norbert Heitker und Sven Offen, 1999
- You’re Dead, Regie: Andy Hurst, 1999
- Schön sein, Regie: Stefan Telegdy, 1999
- Unsterblich, Regie: Peter Lindbergh, 2000
- Bayern, Regie: Peter Thorwarth, 2000
- Warum werde ich nicht satt?, Regisseur: Wim Wenders, 2000
- Was zählt, Regie: Ralf Schmerberg, 2001
- Kein Alkohol (ist auch keine Lösung)!, Regie: Peter Thorwarth, 2002
- Steh auf, wenn du am Boden bist, Regie: Olaf Heine, 2002
- Nur zu Besuch, Regie: Olaf Heine, 2002
Charterfolge und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||
Alben[3] | ||||||||||||||||||||||||
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Das Album erreichte Platz zwei der Charts in Deutschland, Platz acht in Österreich und Platz neun in der Schweiz.[4] Es wurde 2002 mit einer Goldenen und einer Platin-Schallplatte in Deutschland ausgezeichnet; in Österreich einmal mit Gold. Bis ins Jahr 2010 bekam das Album in Deutschland nochmals zweimal Platin.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ulrike von Bülow, Hannes Ross: Spaß am Krach. Stern, 11. November 2002, abgerufen am 26. Oktober 2013.
- ↑ Andreas Meurer: Die DTH Interview Serie 2006. Teil 3 – Andi. Die Toten Hosen, 2006, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. Juli 2012; abgerufen am 26. Oktober 2013.
- ↑ Charts DE Charts AT Charts CH
- ↑ Hollow Skai: Die Toten Hosen. Hannibal, A-Höfen 2007, ISBN 978-3-85445-281-2. S. 148.
- ↑ Die Toten Hosen „Reich & sexy II“ in der IFPI-Datenbank DE AT CH