Rudolf Nauck

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Rudolf Nauck (* 15. März 1851 in Badresch; † nach 1928[1]) war Gutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Nauck besuchte das Gymnasium in Friedland und studierte auf den Universitäten Halle und Berlin. Er erlernte die Landwirtschaft in Mecklenburg und war als Landwirt in der Neumark, in Westpreußen und Pommern tätig. 1875 übernahm er das Rittergut Dishley in Mecklenburg-Strelitz, 1879 die Großherzogliche Domäne Groß-Schönfeld in Mecklenburg-Strelitz. Später pachtete er noch das Gut Stolpe bei Neustrelitz.[2]

Von 1893 bis 1912 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Reichstagswahlkreis Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz (Neustrelitz, Neubrandenburg, Schönberg). Im Reichstag schloss er sich als Hospitant der Fraktion der Deutschen Reichspartei an.[3]

Einzelnachweise

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  1. http://www.gutshaeuser.de/gutshaeuser_g/gr_schoenfeld.html
  2. http://www.gutshaeuser.de/gutshaeuser_s/stolpe_neustrelitz.html
  3. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 275; siehe auch Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 2, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1397–1399.