Schaitbergerkirche
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Die Schaitbergerkirche ist die nach dem Glaubenskämpfer und Bergmann Joseph Schaitberger benannte evangelische Pfarrkirche in Hallein.
Die Kirche wurde 1968/69 nach den Plänen des Architekten Jakob Adlhart an der Stelle einer Notkirche von 1919[1] errichtet.
Die Kirche ist ein schmuckloser kubischer Bau mit hohem Kirchturm und quadratischem Grundriss. An der Chorwand ist ein Kruzifix des Bildhauers Jakob Adlhart angebracht.[2]
Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Pfarrgemeinde ist seit 1925 selbständig und hat ca. 2000 Mitglieder. Der Pfarrsprengel deckt sich beinahe vollständig mit dem Bezirk Hallein. Lediglich Rußbach zählt zur Pfarre Gosau.[3]
Orgel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Orgel der Kirche ist ein kleines vollmechanisches Instrument, welches sich auf der Empore befindet.
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- Koppeln: II/I, I/P, II/P als Tritt
Geläut
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im modernen Campanile befinden sich 4 Bronzeglocken.[4]
| Glocke | Ton | Masse | Gießer | Gussjahr |
|---|---|---|---|---|
| 1 | cis’’ | 216 kg | Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck | 1974 |
| 2 | f’’ | 100 kg | Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck | 1974 |
| 3 | gis’’ | 61 kg | Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck | 1975 |
| 4 | b’’ | 42 kg | Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck | 1985 |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- https://hallein-evangelisch.at/ – Gemeindehomepage
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Evangelische Kirche Hallein auf SalzburgWIKI
- ↑ Dehio Salzburg 1986, Hallein, Seite 144
- ↑ Unsere Pfarrgemeinde – Evangelische Pfarrgemeinde Hallein. In: hallein-evangelisch.at. Abgerufen am 21. Januar 2019.
- ↑ Wernisch, Jörg: Glockenverzeichnis von Österreich. JournalVerlag, Lienz 2011, ISBN 978-3-902128-16-4.
Koordinaten: 47° 40′ 39,3″ N, 13° 6′ 2,9″ O