Schellhof (Absberg)
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Dematshof Markt Absberg | |
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Koordinaten: | 49° 9′ N, 10° 54′ O |
Höhe: | 435 m ü. NHN |
Einwohner: | 0 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91720 |
Vorwahl: | 09175 |
Schellhof ist ein Gemeindeteil des Marktes Absberg im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).[2] Schellhof liegt in der Gemarkung Absberg.[3]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einöde liegt im Fränkischen Seenland, einen Kilometer östlich von Absberg. Südlich befindet sich der Kleine Brombachsee, unweit nordöstlich der langgestreckte Igelsbachsee. Eine Ortsstraße verbindet Schellhof mit Absberg und der Kreisstraße WUG 1. Östlich verläuft die Gemeindegrenze zur Stadt Spalt im Landkreis Roth.[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schellhof gehörte schon vor der bayerischen Gebietsreform von 1972 zu Absberg. Im Jahre 1846 sind dort zwei Häuser, zwei Familien und neun Einwohner verzeichnet.[5] 1871 lebten im Ort in vier Gebäuden 13 Menschen, die Viehzählung 1873 ermittelte vier Pferde und 16 Rinder.[6]
Kirchlich gehört der Ort zur evangelischen Christuskirche in Absberg im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Gunzenhausen sowie zur katholischen Kirchengemeinde St. Ottilia in Absberg im Dekanat Weißenburg-Wemding im Bistum Eichstätt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Schölhof. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB 790364328, OCLC 833753112, Sp. 167 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schellhof in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 26. Oktober 2022.
- Schellhof in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 18. Oktober 2024.
- Schellhof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 18. Oktober 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 350 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Absberg, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 18. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 18. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 18. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 127 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1201, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).