Steineroth
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 46′ N, 7° 51′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Altenkirchen (Westerwald) | |
Verbandsgemeinde: | Betzdorf-Gebhardshain | |
Höhe: | 400 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,53 km2 | |
Einwohner: | 539 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 213 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 57518 | |
Vorwahl: | 02747 | |
Kfz-Kennzeichen: | AK | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 32 108 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Hellerstraße 2 57518 Betzdorf | |
Website: | www.steineroth.net | |
Ortsbürgermeister: | Theo Brenner | |
Lage der Ortsgemeinde Steineroth im Landkreis Altenkirchen (Westerwald) | ||
Steineroth ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Altenkirchen (Westerwald) in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain an. Umgangssprachlich wird der Ort „Steinert“ genannt.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ortsgemeinde liegt an den nördlichen Ausläufern des Westerwalds hin zum Siegerland südlich über Betzdorf; weitere Nachbargemeinden sind Elben im Südwesten, Molzhain im Süden und Kausen im Südwesten. Südöstlich des Ortes erhebt sich der Alte Bornskopf (455 m).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Steineroth wurde im Jahre 1438 erstmals urkundlich erwähnt. Steineroth gehörte zum Kirchspiel Gebhardshain in der Grafschaft Sayn.
Lange Zeit blieb die Anzahl der Einwohner etwa in gleicher Höhe, 1597 wurden zwölf Familienoberhäupter gezählt, 1667 hatte der Ort elf „Feuerstätten“ (Häuser), 1693 gab es neun Abgabepflichtige und 1742 vierzehn „Räuche“ (Häuser). Somit gab es in der Zeit zwischen 50 und 70 Einwohner.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges im März 1945 kam es bei Steineroth und Dauersberg zu Kämpfen zwischen deutschen und amerikanischen Soldaten, wobei neun Angehörige der Wehrmacht und eine unbekannte Anzahl US-Soldaten ihr Leben ließen.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Steineroth, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][1]
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Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat in Steineroth besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsbürgermeister von Steineroth ist Theo Brenner. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 88,17 %[4] und am 9. Juni 2024 als einziger Bewerber mit 86,6 % jeweils für fünf Jahre wiedergewählt.[5]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Konrad Fuchs: Geschichte der Verbandsgemeinde Gebhardshain. 1815–1970, Mainz 1982, ISBN 3-87439-082-9.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortsgeschichte von Steineroth auf den Seiten der Verbandsgemeinde Gebhardshain
- Literatur über Steineroth in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten.
- ↑ Ortsgemeinderatswahl der Ortsgemeinde Steineroth 2024. Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain, Betzdorf, abgerufen am 20. Oktober 2024.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Betzdorf-Gebhardshain, Verbandsgemeinde, vorletzte Ergebniszeile. Abgerufen am 15. November 2019.
- ↑ Steineroth, Ortsbürgermeisterwahl (Gemeinde) 09.06.2024. In: Kommunalwahlergebnisse Steineroth. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 20. Oktober 2024.