The Impossible

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Film
Titel The Impossible
Originaltitel Lo imposible
Produktionsland Spanien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2012
Länge 113 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Juan Antonio Bayona
Drehbuch Sergio G. Sánchez
Produktion Sandra Hermida Muñiz,
Álvaro Augustin,
Belén Atienza,
Enrique López Lavigne
Musik Fernando Velázquez
Kamera Óscar Faura
Schnitt Elena Ruiz,
Bernat Vilaplana
Besetzung

The Impossible (Originaltitel: Lo imposible, Langtitel: The Impossible – Nichts ist stärker als der Wille, zu überleben, auch The Impossible – Überleben ist alles) ist ein melodramatischer Film aus dem Jahr 2012, der die wahre Geschichte einer spanischen Familie, die sich beim Tsunami von 2004 ereignete, zum Thema hat.

Henry und Maria Bennett kommen am 24. Dezember 2004 mit ihren drei Söhnen im thailändischen Khao Lak in ihrem Urlaubshotel an. Am übernächsten Tag wird die Familie, die sich am Hotelpool aufhält, vom Tsunami erfasst. Maria, Henry und die Kinder überleben die Katastrophe zwar, werden aber getrennt. Maria und Lucas, der älteste Sohn, treiben zunächst zusammen im Wasser, irren dann gemeinsam durch die Trümmer und finden einen kleinen Jungen, Daniel, der von seinen Eltern getrennt wurde. Sie nehmen ihn mit auf einen Baum, um sich vor weiteren Wellen in Sicherheit zu bringen. Die drei werden von Thailändern gefunden, die Lucas und die schwerverletzte Maria in ein Krankenhaus bringen.

Henry hält sich mit seinen Söhnen Thomas und Simon in den Trümmern des Hotels auf; er vertraut sie Fremden an, die ins höher gelegene Hinterland in Sicherheit gebracht werden, und setzt die Suche nach seiner Frau und Lucas fort. Thomas und Simon werden mit einer Gruppe anderer Kinder abtransportiert, als sie bei einem Zwischenstopp an einem Krankenhaus zufällig auf ihren Bruder Lucas und ihren Vater stoßen. Somit ist die ganze Familie im Krankenhaus wiedervereint, wo Maria wegen ihrer Verletzungen operiert werden muss. Zur besseren medizinischen Versorgung werden danach alle nach Singapur geflogen.

„Fragen nach dem nicht Erzählbaren, nach der ‚true story‘, wie es zu Beginn des Films exponiert heißt – die Handlung basiert auf dem Schicksal der spanischen Familie Belon – bleiben außen vor, ‚The Impossible‘ lässt sie mit seinem fiesen emotionalen Impact gar nicht erst aufkommen, macht sie nicht zu seinem Problem. Den nicht annähernd einen ähnlichen Druck aufbauenden TV-Bildern von damals und dramaturgisch wenig pointierten Internet-Videos der Geschehnisse setzt der Film eine konsequent kondensierte Verpflanzung der Naturkatastrophe in individuell-körperliches Leiden und dessen Ausstellung entgegen. Nichts ist dabei mehr außerhalb zu denken.“

critic.de[3]

„‚The Impossible‘ ist ein packend gespieltes und wirkungsvoll, aber einseitig inszeniertes Katastrophen-Drama über den Überlebenskampf einer Familie.“

filmstarts.de[4]

„Eine Familie erlebt Ende 2004 den Mördertsunami in Südostasien – das lässt auf einen Katastrophenfilm schließen. Stattdessen wurde aus The Impossible ein selten intensives Drama mit zwei unglaublich starken Hauptdarstellern. Enttäuschend ist nur das zu konstruierte und kitschige Ende.“

film-rezensionen.de[5]

Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für The Impossible. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Januar 2013 (PDF; Prüf­nummer: 136 809 K).
  2. Alterskennzeichnung für The Impossible. Jugendmedien­kommission.
  3. The Impossible auf critic.de, abgerufen am 9. Januar 2013.
  4. The Impossible auf filmstarts.de, abgerufen am 9. Januar 2013.
  5. The Impossible auf film-rezensionen.de, abgerufen am 10. August 2013.