Vötting (Freising)

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Vötting
Große Kreisstadt Freising
Koordinaten: 48° 24′ N, 11° 43′ OKoordinaten: 48° 23′ 46″ N, 11° 42′ 52″ O
Höhe: 455 m ü. NHN
Einwohner: 2854 (1. Jul. 2022)[1]
Postleitzahl: 85354
Vorwahl: 08161
Vötting (Bayern)
Vötting (Bayern)

Lage von Vötting in Bayern

Vötting (mit Weihenstephan) auf dem Urkataster um 1810

Vötting ist ein Stadtteil im Westen der Großen Kreisstadt Freising in Bayern. Im Süden/Südwesten Vöttings schließt sich das Freisinger Moos an.

Im Jahre 1158 ließ der Abt des Klosters Weihenstephan am westlichen Hang des „Weihenstephaner Berges“ eine dem hl. Jakobus geweihte Kirche errichten; sie wurde im Zuge der Säkularisation in Bayern 1803 abgerissen. Die heutige neugotische St.-Jakobus-Kirche wurde in den Jahren 1854 bis 1857 erbaut.

St. Jakob

Vötting gehörte bis zur Säkularisation 1803 zur Klosterhofmark Weihenstephan.

Die 1818 durch das bayerische Gemeindeedikt begründete Gemeinde Vötting wurde am 1. April 1937 mit ihren Ortsteilen Weihenstephan, Dürnast und Plantage nach Freising eingemeindet. Teile der Gemeinde wurden nach Sünzhausen umgegliedert.[2]

Von 2015 bis 2021 wurde die Westtangente Freising errichtet, die Vötting in einem 705 m langen Tunnel unterquert.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Sehenswürdigkeiten

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Beim Vöttinger Weiher im Südwesten des Ortes wurde von 1991 bis 2015 in den Sommerferien das zweitägige Musikfestival Prima leben und stereo veranstaltet.

In Vötting beginnt eine Zweigroute des Münchner Jakobsweges nach Santiago de Compostela.

  • Grundschule Vötting
  • Kindergarten St. Jakob

Forschungseinrichtungen

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  • Sportverein SV Vötting[3]
  • Schützenverein Hubertus Vötting[4]
  • Tanzsportverein Rrc Flyn Dance Freising e. V.
  • Kriegerverein Vötting-Hohenbachern

Einzelnachweise

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  1. Statistik Stadt Freising, abgerufen am 6. März 2024
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 464 und 601.
  3. Internetseite des SV Vötting, abgerufen am 1. November 2015.
  4. Internetseite des Schützenvereins Hubertus Vötting, abgerufen am 1. November 2015.