Würth-Preis für Europäische Literatur
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Der Würth-Preis für Europäische Literatur ist ein seit 1997 von der Stiftung Würth vergebener Literaturpreis.[1] Er wird alle zwei Jahre vergeben, ist mit 25.000 Euro dotiert und würdigt literarische Bemühungen um die kulturelle Vielfalt Europas.[2] Er soll laut Organisatoren den Blick lenken auf ein vielstimmiges Europa der Übergänge und Zwischentöne.[3]
Preisträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1997: Hermann Lenz
- 2000: Claudio Magris
- 2002: Claude Vigée
- 2004: Harald Hartung
- 2006: Herta Müller
- 2008: Peter Turrini
- 2010: Ilija Trojanow
- 2012: Hanna Krall
- 2014: Péter Nádas
- 2016: Peter Handke
- 2018: Christoph Ransmayr
- 2020: David Grossmann[4][5]
- 2022: Annie Ernaux[6]
- 2024: Colm Tóibín[7]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Literaturhaus München: 1. Würth-Preis für Europäische Literatur. Verleihung an Herrmann Lenz (1. Juli 1997). In: Veranstaltungsarchiv. Abgerufen am 11. Mai 2023.
- ↑ Der Tagesspiegel: Peter Handke mit Preis für Europäische Literatur geehrt. 23. März 2016, abgerufen am 18. Mai 2021.
- ↑ C. Sylvia Weber (Hrsg.): Kultur bei Würth – Beiträge zur Kulturarbeit in Unternehmen. Swiridoff 2020, ISBN 978-3-89929-238-1.
- ↑ rbb: Preis für Europäische Literatur für David Grossmann. 13. Dezember 2019, abgerufen am 18. Mai 2021.
- ↑ Stiftung Würth: Würth-Preis für Europäische Literatur. In: Stiftung Würth. Abgerufen am 28. April 2021.
- ↑ Annie Ernaux mit Würth-Preis für Europäische Literatur ausgezeichnet, boersenblatt.net, veröffentlicht und abgerufen am 28. Dezember 2021.
- ↑ Würth-Preis für irischen Autor Colm Tóibín, wdr.de, veröffentlicht und abgerufen am 1. Dezember 2023.