Wardenis
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Wardenis Վարդենիս | ||
Staat: | Armenien | |
Provinz: | Gegharkunik | |
Koordinaten: | 40° 11′ N, 45° 43′ O | |
Einwohner: | 12.405 (2009) | |
Zeitzone: | UTC+4 | |
Gemeindeart: | Stadt | |
Bürgermeister: | Aharon Chatschatrjan[1] (parteilos) | |
Webpräsenz: | ||
Wardenis (armenisch Վարդենիս) ist eine Stadt in Armenien.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sie liegt in der armenischen Provinz Gegharkunik, am südöstlichen Ufer Sewansees, dem größten See des Kaukasus. Wardenis hat 12.405 Einwohner (Stand 2009).[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wardenis hatte von 1977 bis 1991 einen Bahnhof an der Bahnstrecke Jerewan–Sotk. Dieser wurde aber geschlossen, nachdem die Bahnstrecke südlich von Schorscha wegen der militärischen Auseinandersetzungen in Folge der Unabhängigkeit Armeniens aufgegeben wurde.[3]
2021 wurde entschieden, dass die benachbarte Grenzgemeinde Gegamasar mit Wardenis vereinigt werden soll. Bewohner der Dörfer protestieren dagegen, da sie nach der Vereinigung weiteren Wegzug aus den Dörfern befürchten.[4] Als Grund für die Zusammenlegung wird von den Gegnern behauptet, dass die von der Oppositionspartei geführte Gemeinde damit in der regierungstreu geführten Stadt aufgehe und die Regierungspartei größere Kontrolle gewinne.[5]
Galerie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Blick über Wardenis im Winter, 2009
- Ein zentraler Platz, 2017
- Kirche der Heiligen Mutter Gottes, 2010
- Jakobskirche, 2014
- Platz in der Nähe der Kirche, 2020
- Eine Straße in Wardenis, 2010
- Weltkriegsdenkmal, 2015
- Berglandschaft bei Wardenis, 2020
Partnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1996 besteht eine Städtepartnerschaft mit Romans-sur-Isère in Frankreich.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ https://news.am/eng/news/680507.html (Abruf am 2. Februar 2022)
- ↑ World Gazetteer ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Vgl.: Neil Robinson: World Rail Atlas. Bd. 8: The Middle East and Caucasus. 2006, ISBN 954-12-0128-8, S. 6, Taf. 49.
- ↑ Villagers block road from Sotk to Vardenis. In: Kawkasski Usel. 16. September 2021, abgerufen am 14. Oktober 2021 (englisch).
- ↑ Armenian community of Gegamasar to be united with Vardenis for political reasons, local residents believe. In: Kawkasski Usel. 21. September 2021, abgerufen am 14. Oktober 2021 (englisch).