Fenerbahçe Istanbul

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Fenerbahçe Istanbul
Fenerbahçe SK
Emblem von Fenerbahçe Futbol A.Ş., die auch seit dem 14. Juli 2023 beim türkisch-staatlichen Patentamt „TürkPatent“ registriert ist.[1]
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Sitz Kadıköy (Istanbul)
Gründung 3. Mai 1907 als
Fenerbahçe Futbol Kulübü
(117 Jahre und 12 Tage)
Farben gelb-dunkelblau
Mitglieder mind. 46.410
(Wahlberechtigte – Stand: Mai 2024)[2]
Präsident Ali Koç
Website fenerbahce.org
Fußballunternehmen
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Name Fenerbahçe Futbol A.Ş.
Gründung Januar 1998[3]
Aktionäre 67,07 %: Fenerbahçe Spor Kulübü Derneğine
32,93 %: Streubesitz
(Stand: 4. März 2016)[4]
Vorsitzender Ali Koç
Website fenerbahce.org/fbfutbol
Erste Mannschaft
Cheftrainer İsmail Kartal
Spielstätte Ülker Stadyumu
Plätze 50.509
Liga Süper Lig
2022/23 2. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

Fenerbahçe Istanbul [feˈnɛrbahˌtʃɛ] (offiziell Fenerbahçe Futbol A.Ş.; kurz Fener)[5] ist ein türkischer Fußballverein aus Kadıköy in Istanbul und bildet die Fußballabteilung des Fenerbahçe Spor Kulübü.

Fenerbahçe gehört zu den erfolgreichsten türkischen Fußballvereinen und erreichte seit Gründung der Türkischen Fußballföderation (TFF) 1923 bisher 28 nationale Meisterschaftstitel und ist damit gesamthistorisch Fußball-Rekordmeister der Türkei.[6][7] 19 der Meisterschaftstitel erreichte Fenerbahçe in der 1959 gegründeten Süper Lig, der die Mannschaft ununterbrochen angehört. Fenerbahçe steht in der Ewigen Tabelle der Süper Lig auf Platz 1 und gewann unter anderem weitere Fußballwettbewerbe (siehe weitere Erfolge). Der Fußballverein gewann als erste türkische Mannschaft einen europäischen Titel mit dem Sieg im Balkanpokal der Saison 1966/67.[8] Die bislang größten Erfolge in UEFA-Wettbewerben waren der Einzug ins Viertelfinale der Champions League, der Viertelfinaleinzug im Europapokal der Pokalsieger und das Erreichen des Halbfinals in der Europa League.[8][9]

Geschichte

Fenerbahçe wurde offiziell 1907 in Kadıköy (Istanbul) mit dem Vereinsnamen Fenerbahçe Futbol Kulübü (deutsch Fenerbahçe Fußball Klub) gegründet, welches anfänglich ausschließlich ein Fußballverein war. Die Gründung fand im Erdgeschoss eines Hauses in der Beşbıyık Sokağı 3 (deutsch: Beşbıyık-Straße 3) im Stadtviertel Moda von Kadıköy statt. Die offiziellen Gründer waren Nurizade Ziya Songülen, Bankangestellter der Ottomanischen Bank Ayetullah, Marine-Schüler Necip Okaner, Asaf Beşpınar und Enver Yetiker. Sie gründeten den Verein geheim, da Sultan Abdülhamid II. die Gründung von Vereinen untersagt hatte. Nach der ersten Sitzung der Gründer wurde Nurizade Ziya Songülen zum ersten Präsidenten gewählt, während Ayetullah Generalsekretär und Necip Okaner Mannschaftskapitän und Kassenwart wurden.[10][11]

1908 erfolgte eine osmanische Gesetzesänderung, nach der sich Vereine registrieren lassen mussten. Fenerbahçe Futbol Kulübü war der erste (osmanische bzw.) türkische Verein, der dieser Pflicht nachkam. Die erste Fußballmannschaft bestand u. a. aus Asaf, Ziya Hasan, Sami, Ayetullah, Mazhar, Necip Fethi, Galip, Huseyin, Hasan und Nevzat. Die Sportler der ersten Stunde stiegen 1908/09 in die Istanbuler Liga ein und gewannen 1912/13 ihre erste Meisterschaft ohne dabei eine einzige Niederlage zu erleiden.[11][12]

Fenerbahçe spielte auch während des Ersten Weltkrieges. Während des Krieges spielte die Mannschaft gegen Auswahl-Teams der militärischen Besatzer Istanbuls (1918–1923) aus Großbritannien und aus der Französischen Republik.[11] Sie bestritten in fünf Jahren 50 Spiele, bis auf fünf Spiele blieben sie unbesiegt und errangen dabei 41 Siege.[13]

Emblem

Ehemaliges Emblem von Fenerbahçe SK
Ehemaliges Emblem von Fenerbahçe SK

Das heutige Emblem und die Vereinsfarben wurden 1910 geändert, als das Abzeichen von Topuz Hikmet neu entworfen und die Farben von Weiß und Gelb in Gelb und Marineblau geändert wurden. Das Fenerbahçe-Emblem wurde von Topuz Hikmet entworfen, einem Fußballspieler dieser Zeit, und wurde von Tevfik Haccar, einem Steinmetz aus London, angefertigt. Das Emblem besteht aus fünf Farben: der weiße Teil in Ringform, in dem der Schriftzug „Fenerbahçe Spor Kulübü 1907“ steht, stellt Reinheit und Offenherzigkeit dar, der rote steht für Liebe und die Zugehörigkeit zur Türkei, der Gelbe symbolisiert Bewunderung und Neid, während Marine für den Adel steht, das stehende Eichenblatt symbolisiert die Kraft und Macht von Fenerbahçe, und das Grün sagt aus, dass der Erfolg von Fenerbahçe ewig sein wird.[11]

Präsident

Amtierender Vereinspräsident Ali Koç (2018)

Ali Koç, Unternehmer, Mitglied der einflussreichen Koç-Familie und amtierender Vereinspräsident seit Sommer 2018.

Er gewann die Präsidentschaftswahlen im Juni 2018 mit 16.092 (ca. 78 %) zu 4.644 Stimmen (ca. 22 %) gegen den ehemaligen amtierenden Vereinspräsidenten Aziz Yıldırım, somit beendete er die 20-jährige Aziz-Yıldırım-Präsidentschaftsära und wurde zum 37. Präsidenten von Fenerbahçe.[14][15]

Manipulationsverdacht 2011 und die Folgen

Am 3. Juli 2011 nahm ein Istanbuler Gericht führende Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter des türkischen Meisters Fenerbahçe Istanbul wegen des Verdachts auf Spielmanipulation in Untersuchungshaft. Darunter waren auch der Präsident Aziz Yıldırım, die Vizepräsidenten Mehmet Şekip Mosturoğlu und İlhan Yüksel Ekşioğlu, der kaufmännische Geschäftsführer (CFO) Tamer Yelkovan und der Koordinator für Amateurbereiche Cemil Turan. Dem Verein wurde vorgeworfen, eine kriminelle Vereinigung gebildet zu haben, um Fußballspiele zu manipulieren. Der türkische Fußballverband TFF erklärte zunächst, auf Basis der vorgelegten Beweise schnell eine Entscheidung zu treffen, musste jedoch am 15. August einräumen, nach ausführlichen Untersuchungen einer Ethikkommission noch keine Entscheidung treffen zu können.[16] Als Sanktionen drohten dem Verein die Aberkennung des Meistertitels und/oder ein Zwangsabstieg. Bis heute erfolgte durch den Verband jedoch keine Bestrafung des Vereines, der Meistertitel wurde ebenfalls nicht aberkannt.[17]

Die Justiz überprüfte insbesondere diverse Rückrundenspiele von Fenerbahçe aus der Meistersaison 2010/2011. Laut der türkischen Presse ging es um den Vorwurf, Vereine seien von Fenerbahçe bestochen worden, Spiele zugunsten Fenerbahçes zu verlieren und so die 18. Meisterschaft der Istanbuler gesichert zu haben. Fenerbahçe wies die Beschuldigungen der Ermittler zurück.[18] Nachdem vermeintliche Aufzeichnungen von Telefongesprächen und Verhörprotokollen unerlaubt an die Presse gelangt waren, sprach die Istanbuler Staatsanwaltschaft am 22. August ein Berichterstattungsverbot aus, weil die Privatsphäre einzelner Personen verletzt worden sei.[19]

Am 24. August 2011, einen Tag vor der Gruppenauslosung der UEFA Champions League 2011/12, nahm der türkische Fußballverband auf Wunsch der UEFA Fenerbahçe aus dem europäischen Wettbewerb[20] und ersetzte den Verein durch den Vizemeister Trabzonspor.[21] Ein von Fenerbahçe am 26. August 2011 erwogener freiwilliger Abstieg aus der Süper Lig[22] wurde vom türkischen Fußballverband in erster Linie abgelehnt, weil kein schriftlicher Antrag dazu vorlag.[23]

Wegen des Ausschlusses aus der Champions League in der Saison 2011/12 und der damit entgehenden Einnahmen wurden Leistungsträger wie Diego Lugano an Paris Saint-Germain[24] für etwa 2,93 Millionen Euro,[25] André Santos an den FC Arsenal für sieben Millionen Euro[26] und Mamadou Niang an Al-Sadd[27] für 7,5 Millionen Euro[28] verkauft. Wegen seiner unrechtmäßigen Festnahme und wegen des Manipulationsverdachtes hatte bereits am 22. Juli 2011 Emmanuel Emenike den Verein nach nur zwei Monaten verlassen.[29] Emenike lehnte ein anderes Engagement in der Türkei ab[30] und wechselte für zehn Millionen Euro[31] zu Spartak Moskau.

Am 1. September 2011 reichten die Anwälte Emin Özkurt und Jean-Louis Dupont im Auftrag von Fenerbahçe eine Klage gegen den türkischen Fußballverband (TFF) und die UEFA beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) ein. Fenerbahçe verlangte wahlweise eine Entschädigung in Höhe von 45 Mio. € oder eine Wiederaufnahme in die UEFA Champions League 2011/12 durch das Gericht.

Im Juni 2013 verhängte die Kontroll- und Disziplinarkammer der UEFA wegen des Manipulationsskandals für die folgenden drei Spielzeiten ein Startverbot über Fenerbahçe für alle europäischen Wettbewerbe.[32]

Weitere Geschichte

Im Juli 2019 wurde bekannt, dass die rechtsprechende Kammer der Finanzkontrollstelle der UEFA den Verein wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay erneut bestraft hat. Der Verein wurde mit einer Strafe in Höhe von zwei Millionen Euro belegt. Diese Summe soll Fenerbahçe von den Erlösen aus UEFA-Clubwettbewerben vorenthalten werden. Die Strafe wird von der UEFA um eine Million Euro reduziert, wenn der Verein bis zum 15. Oktober 2019 Schritte zur wirtschaftlichen Gesundung nachweisen kann. Zudem wird Fenerbahçe in den Spielzeiten 2020/21 und 2021/22 neue Spieler für UEFA-Wettbewerbe nur beschränkt verpflichten, sofern die Transferbilanz nicht positiv ausfällt.[33]

Erfolge und Rankings

Fenerbahçe Istanbul gewann als erste Mannschaft die erste offizielle professionelle Meisterschaft der Süper Lig im Jahr 1959. Damals wurde im Finale der Erzrivale Galatasaray Istanbul besiegt. Bis heute hat der Verein in der Türkei im Herrenfußball die meisten Fußballsiegertrophäen gewonnen.[34] Mit gesamthistorischen 28 gewonnenen nationalen Meisterschaften ist Fenerbahçe Istanbul de facto türkischer Rekordmeister und damit gehört sie zu den erfolgreichsten Fußballmannschaften der Türkei.[6] In der ewigen Tabelle der Süper Lig belegt Fenerbahçe den 1. Platz mit über 50 Punkten Vorsprung vor dem Erzrivalen Galatasaray Istanbul.

Nationale Erfolge

Türkiye Futbol Şampiyonası 1933
Türkiye Futbol Şampiyonası 1935

Regionale Erfolge

1911/12
1913/14
1920/21
1922/23

Internationale Erfolge

Balkanpokal

Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
1966/67 Balkanpokal Gruppenphase Bulgarien 1948 Tscherno More Warna 4:0 1:0 (A) 3:0 (H)
Rumänien 1965 UTA Arad 3:1 3:0 (H) 0:1 (A)
Albanien 1946 Partizani Tirana 3:4 0:2 (A) 3:2 (H)
Finale Königreich Griechenland AEK Athen 5:3 1:2 (A) 1:0 (H)
3:1 (H)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 9 Spiele, 6 Siege, 3 Niederlagen, 15:8 Tore (Tordifferenz +7)

UEFA Champions League

Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
2007/08 UEFA Champions League 3. Qualifikationsrunde Belgien RSC Anderlecht 3:0 1:0 (H) 2:0 (A)
Gruppenphase Italien Inter Mailand 1:3 1:0 (H) 0:3 (A)
Russland ZSKA Moskau 5:3 2:2 (A) 3:1 (H)
Niederlande PSV Eindhoven 2:0 0:0 (A) 2:0 (H)
Achtelfinale Spanien FC Sevilla 5:5
(3:2 i. E.)
3:2 (H) 2:3 n. V. (A)
Viertelfinale England FC Chelsea 2:3 2:1 (H) 0:2 (A)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 12 Spiele, 7 Siege, 2 Unentschieden, 3 Niederlagen, 18:14 Tore (Tordifferenz +4)

UEFA Europapokal der Pokalsieger

Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
1963/64 Europapokal der Pokalsieger Vorrunde Rumänien 1952 Petrolul Ploiești 4:2 4:1 (H) 0:1 (A)
1. Runde Nordirland Linfield FC 4:3 4:1 (H) 0:2 (A)
Viertelfinale Ungarn 1957 MTK Budapest 3:4 0:2 (A) 3:1 (H)
0:1 (N)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 7 Spiele, 3 Siege, 4 Niederlagen, 11:9 Tore (Tordifferenz +2)

UEFA Europa League

Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
2012/13 UEFA Europa League Gruppenphase Frankreich Olympique Marseille 3:2 2:2 (H) 1:0 (A)
Deutschland Borussia M'gladbach 4:5 4:2 (A) 0:3 (H)
Zypern Republik AEL Limassol 3:0 1:0 (A) 2:0 (H)
Sechzehntelfinale Belarus BATE Borisov 1:0 0:0 (A) 1:0 (H)
Achtelfinale Tschechien Viktoria Pilsen 2:1 1:0 (A) 1:1 (H)
Viertelfinale Italien Lazio Rom 3:1 2:0 (H) 1:1 (A)
Halbfinale Portugal Benfica Lissabon 2:3 1:0 (H) 1:3 (A)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 14 Spiele, 8 Siege, 4 Unentschieden, 2 Niederlagen, 18:12 Tore (Tordifferenz +6)

Ranglisten

Auszüge aus fußballerischen Ranglisten der Männer …

Ewige Tabelle der Süper Lig der Männer
(Weltfussball.de nach der 3-Punkte-Regel)
Rang Vereinsmannschaft Spiel-
siege
erzielte
Tore
Punkte
1. Fenerbahçe Istanbul 1260 3937 4348
2. Galatasaray Istanbul 1253 3895 4303
3. Beşiktaş Istanbul 1186 3607 4152
4. Trabzonspor 841 2639 2978
5. Bursaspor 572 1965 2189
Stand: 36. Spieltag (Saison 2023/24)[37]
IFFHS Club-Weltrang-
liste der Männer
Rang Vereinsmannschaft Kontinental-
verband
Punkte
19. Portugal Sporting Lissabon UEFA 228
20. Deutschland Borussia Dortmund UEFA 223
21. Turkei Fenerbahçe Istanbul UEFA 219
22. Brasilien Botafogo FR CONMEBOL 216
23. Brasilien FC São Paulo CONMEBOL 215
Stand: 30. April 2024[38]
RSSSF Meisterschaft-Rangliste der
türkischen Nationalmeisterschaften (Männer)
Rang Vereinsmannschaft Meistertitel
vor 1959[39]
Süper-Lig-
Meistertitel
Gesamt
1. Fenerbahçe Istanbul 9 19 28
2. Galatasaray Istanbul 1 23 24
3. Beşiktaş Istanbul 7 14 21
4. Trabzonspor 0 7 7
5. Harbiye / Harp Okulu 3 0 3
Stand: 30. Mai 2023[40]
UEFA-Klub-Koeffizient der Männer
(5JW – UEFA-Fünfjahreswertung)
Rang Vereinsmannschaft Punkte der
Saison 2023/24
Punkte der
letzten 5 Saisons
51. Griechenland PAOK Saloniki 15,000 37,000
52. Osterreich LASK 3,000 37,000
53. Turkei Fenerbahçe Istanbul 14,000 36,000
54. Israel Maccabi Tel Aviv 14,000 35,500
55. Ungarn Ferencváros Budapest 9,000 35,000
Stand: 14. Mai 2024[41]

Spieler und Trainer

Trainer- und Betreuerstab

Cheftrainer
İsmail Kartal
Co-Trainer
Recep Karatepe
Co-Trainer
Zeki Murat Göle
Trainer- und Betreuerstab 2023/24[42]
Nat. Name Funktion
Trainerstab[43]
Türke İsmail Kartal Cheftrainer[44]
Türke Recep Karatepe Co-Trainer
Türke Zeki Murat Göle Co-Trainer
Türke Kemal Kurak Co-Trainer
Türke Sercan Terzioğlu Co-Trainer
Türke Haluk Kaplan Torwarttrainer
Kroate Sandro Zufic Torwarttrainer
Türke Yasin Cirav Torwarttrainer
Türke Cengiz Sirkan Athletic Trainer
Türke Cihan Mert Cengiz Athletic Trainer
Türke Halil Filik Athletic Trainer
Analyse Abteilung
Türke Melikşah Sezgin Spielanalyst
Türke Kerem Güneş Spielanalyst
Türke Mehmet Turhan Demir Spielanalyst
Sportliche Leitung
Portugiese Mário Branco Sportdirektor (Fußball)
Türke Emir Yolaç Teammanager
Türke Alper Yemeniciler Medienverantwortliche

Kader

Spielerkader der Saison 2023/24 für die Süper Lig[45][46][47]
Nr. Nat. Spieler Geburtsdatum (Alter) im Verein seit Vertrag bis vorheriger Verein Süper Lig-Spiele Süper Lig-Tore

Torhüter

40 Kroate Dominik Livaković 9. Jan. 1995 (29) 2023 2028 Dinamo Zagreb 0 0
70 Türke İrfan Can Eğribayat 30. Juni 1998 (25) 2022 2027 Göztepe Izmir 76 0
97 Türke Furkan Onur Akyüz[48] 21. Sep. 2005 (18) 2022 2025 eigene Jugend 0 0

Abwehr

2 Türke Çağlar Söyüncü 23. Mai 1996 (27) 2024 2024 Atlético Madrid 0 0
4 Türke Serdar Aziz 23. Okt. 1990 (33) 2019 2025 Galatasaray Istanbul 274 20
6 Ghanaer FranzoseFrankreich Alexander Djiku 9. Aug. 1994 (29) 2023 2026 Racing Straßburg 0 0
7 Türke NiederländerNiederlande Ferdi Kadıoğlu 7. Okt. 1999 (24) 2018 2026 NEC Nijmegen 109 10
14 Brasilianer Luan Peres 19. Juli 1994 (29) 2022 2025 Olympique Marseille 11 1
16 Türke ÖsterreicherÖsterreich Mert Müldür 3. Apr. 1999 (25) 2023 2027 US Sassuolo Calcio 0 0
19 ItalienerItalien Leonardo Bonucci 1. Mai 1987 (37) 2024 2024 1. FC Union Berlin 0 0
21 Nigerianer EngländerEngland Bright Osayi-Samuel 31. Dez. 1997 (26) 2021 2025 Queens Park Rangers 72 2
24 NiederländerNiederlande Surinamer Jayden Oosterwolde 26. Apr. 2001 (23) 2023 2027 Parma Calcio 1913 3 0
50 Brasilianer Rodrigo Becão 19. Jan. 1996 (28) 2023 2028 Udinese Calcio 0 0

Mittelfeld

5 Türke İsmail Yüksek 26. Jan. 1999 (25) 2020 2027 Gölcükspor 20 0
8 Türke Mert Hakan Yandaş 19. Aug. 1994 (29) 2020 2024 Sivasspor 136 11
11 EngländerEngland Ryan Kent 11. Nov. 1996 (27) 2023 2027 Glasgow Rangers 0 0
17 Türke İrfan Can Kahveci 15. Juli 1995 (28) 2021 2025 Başakşehir FK 250 29
26 Slowene Miha Zajc 1. Juli 1994 (29) 2019 2026 FC Empoli 75 15
33 Bosnier Rade Krunić 7. Okt. 1993 (30) 2024 2024 AC Mailand 0 0
35 Brasilianer Fred 5. März 1993 (31) 2023 2027 Manchester United 0 0
53 Pole Sebastian Szymański 10. Mai 1999 (25) 2023 2027 FK Dynamo Moskau 0 0

Sturm

9 Bosnien-Herzegowiner Edin Džeko (C)ein weißes C in blauem Kreis 17. März 1986 (38) 2023 2025 Inter Mailand 0 0
10 Serbe Dušan Tadić 20. Nov. 1988 (35) 2023 2025 Ajax Amsterdam 0 0
15 Norweger Gambier Joshua King 15. Jan. 1992 (32) 2022 2024 FC Watford 16 4
20 Türke Cengiz Ünder 14. Juli 1997 (26) 2023 2027 Olympique Marseille 32 7
23 Belgier D.R. Kongolese Michy Batshuayi 2. Okt. 1993 (30) 2022 2024 FC Chelsea 52 26
91 Türke Deutscher Serdar Dursun 19. Okt. 1991 (32) 2024 2024 Fatih Karagümrük SK 51 16
Stand der Spielerstatistiken: Saisonende 2022/23
Letzte Kaderaktualisierung: 10. Februar 2024

Statistiken 2023/24

Die Statistiken basieren wettbewerbsübergreifend, sowohl Liga- als auch Pokal- bzw. Turnierwettbewerb(e) (Süper Lig, Türkiye Kupası; Europa-Conference-League inklusive Qualifikation). Bei gleicher Anzahl erfolgt die Sortierung nach Quote und Einsatzminuten.

Die meisten Tore (Top 5)
Rang Spieler Tore Spiele Quote
1. Bosnien und Herzegowina Edin Džeko 23 43 0,53
2. Belgien Michy Batshuayi 22 40 0,55
3. Turkei İrfan Can Kahveci 17 44 0,39
4. Serbien Dušan Tadić 13 52 0,25
5. Polen Sebastian Szymański 11 52 0,21
Stand: 15. Mai 2024[49]
Die meisten Torvorlagen (Top 5)
Rang Spieler Assists Spiele Quote
1. Polen Sebastian Szymański 15 52 0,29
2. Serbien Dušan Tadić 14 52 0,27
3. Turkei İrfan Can Kahveci 8 44 0,18
4. Brasilien Fred 7 32 0,22
5. Turkei Mert Müldür 4 30 0,1
Stand: 15. Mai 2024[49]

Transfers der Saison 2023/24

Zugänge
Nat. Name abgebender Verein Transferperiode
Türke Çağtay Kurukalıp Turkei Iğdır FKLE (III) Nordsommer 2023
Türke Eyüp Akcan
Türke Emre Demir Turkei SamsunsporLE (II)
Türke Burak Kapacak Turkei Fatih Karagümrük SKLE (I)
Türke Emir Ortakaya Turkei Göztepe IzmirLE (II)
Türke NiederländerNiederlande Tiago Çukur Belgien FCV Dender E.H.LE (II)
Grieche Dimitris Pelkas England Hull CityLE (II)
Tansanier Mbwana Samatta Belgien KRC GenkLE (I)
EngländerEngland Ryan Kent[50] Schottland Glasgow Rangers (I)
Brasilianer Gustavo Henrique[51] Brasilien Flamengo Rio de JaneiroFV (I)
Türke İrfan Can Eğribayat[52] Turkei Göztepe IzmirFV (II)
Bosnier Edin Džeko[53] Italien Inter Mailand (I)
Ghanaer FranzoseFrankreich Alexander Djiku[54] Frankreich Racing Straßburg (I)
Türke Umut Nayir[55] Turkei Eyüpspor (II)
Pole Sebastian Szymański[56] Russland FK Dynamo Moskau (I)
Serbe Dušan Tadić[57] Niederlande Ajax Amsterdam (I)
Brasilianer Rodrigo Becão[58] Italien Udinese Calcio (I)
Türke Bartuğ Elmaz[59] Frankreich Olympique Marseille (I)
Türke ÖsterreicherÖsterreich Mert Müldür[60] Italien US Sassuolo Calcio (I)
Brasilianer Fred[61] England Manchester United (I)
Türke Cengiz Ünder[62] Frankreich Olympique Marseille (I)
Ägypter Omar Fayed[63] Agypten Al Mokawloon (I)
Ägypter Dominik Livaković[64] Kroatien Dinamo Zagreb (I)
ItalienerItalien Leonardo Bonucci[65] Deutschland 1. FC Union Berlin (I) Nordwinter 2024
Bosnier Rade Krunić[66] Italien AC MailandL (I)
Türke Çağlar Söyüncü[67] Spanien Atlético MadridL (I)
Türke NiederländerNiederlande Tiago Çukur[68] Belgien SK BeverenLE (II)
Türke Deutscher Serdar Dursun[69] Turkei Fatih Karagümrük SKL (I)
Abgänge
Nat. Name aufnehmender Verein Transferperiode
Mazedonier Schweizer Ezgjan Alioski[70] Saudi-Arabien al-Ahli Sport ClubLE (II) Nordsommer 2023
Grieche Dimitris Pelkas[70] Turkei Istanbul Başakşehir FK (I)[71]
Ecuadorianer Enner Valencia[72] Brasilien Internacional Porto Alegre (I)
Portugiese Guinea-Bissauer Armindo Bruma[73] Portugal Sporting BragaFV (I)
Deutscher Kosovare Mërgim Berisha[70] Deutschland FC AugsburgFV (I)
Türke Ertuğrul Çetin[74] Turkei Gençlerbirliği AnkaraL (II)
Türke Arda Güler[75] Spanien Real Madrid (I)
Türke NiederländerNiederlande Tiago Çukur[76] Belgien SK BeverenL (II)
Tansanier Mbwana Samatta[77] Griechenland PAOK Thessaloniki (I)
Ungar Attila Szalai[78] Deutschland TSG 1899 Hoffenheim (I)
Uruguayer Diego Rossi[79] Vereinigte Staaten Columbus Crew (I)
ItalienerItalien Brasilianer João Pedro Galvão[80] Brasilien Grêmio FBPAL (I)
Türke Eyüp Akcan[81] Turkei Iğdır FK (III)
Türke Çağtay Kurukalıp[82] Turkei İskenderunsporL (III)
Brasilianer Willian Arão[83] Griechenland Panathinaikos Athen (I)
Brasilianer Gustavo Henrique[84] Spanien Real Valladolid (II)
Türke Yusuf Kocatürk[85] Turkei İnegölsporL (III)
Türke Yiğit Efe Demir[86] Turkei Gençlerbirliği AnkaraL (II)
Türke Melih Bostan[86] Turkei Gençlerbirliği Ankara (II)
Türke Emir Ortakaya[87] Turkei KocaelisporL (II)
Türke Deutscher Serdar Dursun[88] Turkei Fatih Karagümrük SK (I)
Türke Altay Bayındır[89] England Manchester United (I)
Türke US-AmerikanerVereinigte Staaten Bora Aydınlık[90] England Hull CityL (II)
Türke Deutscher Nazim Sangaré[91] Turkei Fatih Karagümrük SK (I)
Türke Burak Kapacak[92] Turkei SivassporL (I)
Ägypter Omar Fayed[93] Serbien FK Novi PazarL (I)
Südkoreaner Jo Jin-Ho[93]
Türke Emre Demir[94] Turkei ÜmraniyesporL (II)
Türke Samet Akaydin[95] Griechenland Panathinaikos AthenL (I) Nordwinter 2024
Türke Umut Nayir[96] Turkei PendiksporL (I)
Türke Bartuğ Elmaz[97] Turkei SivassporL (I)
Portugiese FranzoseFrankreich Miguel Crespo[98] Spanien Rayo VallecanoL (I)
Türke Däne Emre Mor[99] Turkei Fatih Karagümrük SKL (I)
Türke NiederländerNiederlande Tiago Çukur[100] Turkei ÜmraniyesporL (II)
Brasilianer Lincoln Henrique[101] Brasilien Red Bull BragantinoL (I)
L 
Leihe
LE 
Leihende
FV 
Nach Leihende fest verpflichtet, aufgrund Kaufoption oder bedingten Kaufpflicht

Einrichtungen (Fußball)

Stadion

Tribünenbild vor dem Heimspiel gegen den FC Chelsea

Fenerbahçe Istanbul trägt seine Heimspiele seit 1908 im Şükrü Saracoğlu Stadı aus, das zum damaligen Zeitpunkt noch namenlos war. Das Stadion befindet sich im asiatischen Teil Istanbuls in Kadıköy. 1908 hatte es eine Kapazität von 20.000 Plätzen. Sein Namensgeber wurde der frühere Vereinspräsident Şükrü Saracoğlu, der 16 Jahre lang als Präsident für die Blau-Gelben tätig war. In der Zeit der Saison 2000/01 bis 2003/04 wurde das Stadion viermal erweitert, die aktuelle Kapazität beträgt 50.509 Plätze. Am 27. Februar 2008 gab der Verein auf seiner Webseite bekannt, dass das Stadion erneut erweitert und ein bewegbares Dach installiert werde. Der Bauzeitpunkt ist noch unbekannt.

Andere Einrichtungen

  • Faruk Ilgaz Tesisleri
  • Fenerbahçe Can Bartu Tesisleri
  • Altyapı Tesisleri
  • Fenerbahçe Düzce Topuk Yaylası Tesisleri
  • Fenerium (Vertrieb)

Rivalitäten

Fenerbahçes Erzrivale ist Galatasaray Istanbul. Wenn diese beiden Mannschaften aufeinandertreffen, spricht man vom „Interkontinentalen Derby“ (türkisch Kıtalar Arası Derbi), da sich Fenerbahçe im asiatischen Kadıköy befindet, Galatasaray im europäischen Teil Sarıyer / Beyoğlu. Wer in diesen Derby-Begegnungen ein Tor gegen den Erzrivalen Galatasaray erzielt wird gemäß Fenerbahçe-Mythologie zu einem „… richtigen Fenerbahçe-Spieler“.[102] Weitere Rivalen sind Beşiktaş Istanbul und Trabzonspor.

Ehemalige

Trainer

Spieler (Auswahl)

Eine Auswahl der bekanntesten bzw. erfolgreichsten Fußballspieler der Fenerbahçe-Vereinsgeschichte, die teils auch fußballerisch zu historischen Rekorden bzw. Erfolgen beigetragen haben.

1910er bis 1930er

1940er und 1950er

1960er und 1970er

1980er und 1990er

2000er und 2010er

Rekorde

Bei gleicher Anzahl von Statistiken sind die Spieler alphabetisch nach Trefferquote bzw. nach Nachnamen und Künstlernamen sortiert.

Die meisten Tore

Die meisten Süper-Lig-Tore (Top 11)
Rang Spieler Tore Spiele Quote
01. Turkei Aykut Kocaman 140 210 0,67
02. Brasilien Alex 136 241 0,56
03. Turkei Cemil Turan 085 192 0,44
04. Bosnien und Herzegowina 1992 Turkei Elvir Bolić 069 146 0,47
05. Turkei Ogün Altıparmak 067 173 0,39
06. Turkei Selçuk Yula 064 160 0,4
07. Senegal Frankreich Moussa Sow 063 131 0,48
08. Turkei Osman Arpacıoğlu 060 136 0,44
09. Turkei Königreich Griechenland Lefter Küçükandonyadis 059 129 0,46
Turkei Tuncay Şanlı 154 0,38
11. Turkei Semih Şentürk 056 201 0,28
Stand: 8. August 2020[137]
Die meisten Pflichtspieltore (Top 11)
Rang Spieler Tore Spiele Quote
01. Turkei Königreich Griechen

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