Åsa Lönnqvist
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Åsa Lönnqvist (* 14. April 1970) ist eine ehemalige schwedische Fußballspielerin. Im Anschluss an ihre Vereins- und Nationalmannschaftskarriere engagierte sie sich als Sportfunktionärin.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lönnqvist begann ihre Karriere bei Tyresö FF. Mit der Frauenmannschaft des Klubs stieg sie 1992 in die Damallsvenskan auf und avancierte im folgenden Jahr zur Nationalspielerin. Am 9. März 1993 bestritt sie ihr A-Länderspieldebüt, das mit 3:1 über die Nationalmannschaft Frankreichs einen erfolgreichen Ausgang nahm. Während sie mit ihrer Vereinsmannschaft gegen den Abstieg kämpfte, hatte sie sich in der Auswahlmannschaft als Stammspielerin etabliert. Zwei Jahre nach ihrem Debüt nahm sie mit der Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft 1995 teil. Im Turnierverlauf mit drei Spieleinsätzen, scheiterte sie im Viertelfinale an der Nationalmannschaft Chinas im Elfmeterschießen. Auch am olympischen Fußballturnier 1996 nahm sie teil, in dem sie mit ihrer Mannschaft jedoch nach Beendigung der Gruppenphase ausschied.
Am Ende der Spielzeit 1996 stieg Lönnqvist mit Tyresö FF in die zweite Liga ab. Daraufhin wechselte sie zum amtierenden Meister Älvsjö AIK, mit dem sie in den folgenden Jahren die Meisterschaft und den Pokalwettbewerb dominierte. Entsprechend stellte der Klub auch etliche Nationalspielerinnen und an der Seite ihrer Vereinsmitspielerinnen Cecilia Sandell, Camilla Andersson, Malin Allberg, Malin Swedberg, Eva Larsson und Malin Andersson gehörte sie zum Aufgebot von Marika Domanski Lyfors für die Europameisterschaft 1997, schied mit der Mannschaft jedoch im Halbfinale gegen die Nationalmannschaft Deutschlands aus. Auch zwei Jahre später stellte der Verein fünf der 20 Spielerinnen für die Weltmeisterschaftsendrunde 1999, bis zur 1:3-Niederlage gegen die Nationalmannschaft Norwegens bestritt Lönnqvist alle vier Turnierspiele. In der Spielzeit 2000 nur noch Tabellendritter, gehörte sie dennoch zum Kader für das olympische Fußballturnier. Wiederum schied sie mit ihrer Mannschaft in der Gruppenphase aus; sie selbst kam nicht zum Einsatz. Nach 76 Länderspielen, in denen ihr ein Tor gelang, beendete sie anschließend ihre Karriere.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schwedischer Meister 1997, 1998, 1999 (mit Älvsjö AIK)
- Schwedischer Pokal-Sieger 1999 (mit Älvsjö AIK)
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach ihrem Karriereende wechselte Lönnqvist in den Vorstand ihres ehemaligen Vereins Tyresö FF. Im März 2011 wurde sie zudem in den Vorstand des Svenska Fotbollförbundet gewählt.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Åsa Lönnqvist in der Datenbank von weltfussball.de
- Åsa Lönnqvist in der Datenbank von soccerdonna.de
- Åsa Lönnqvist in der Datenbank des Schwedischen Fußballverbands (schwedisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ svenskfotboll.se: „SvFF:s årsmöte: Lagrell går in på sista året“ ( des vom 15. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 27. April 2011)
Personendaten | |
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NAME | Lönnqvist, Åsa |
KURZBESCHREIBUNG | schwedische Fußballspielerin und -funktionärin |
GEBURTSDATUM | 14. April 1970 |