(2414) Vibeke

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Asteroid
(2414) Vibeke
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Ursula-Familie
Große Halbachse 3,198 AE
Exzentrizität

0,129

Perihel – Aphel 2,7852 ±0,0014 AE – 3,6116 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 16,7545 ±0,0556°
Länge des aufsteigenden Knotens 357,0345 ±0,1698°
Argument der Periapsis 46,9922 ±0,3025°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 27. April 2018
Siderische Umlaufzeit 5,72 a ±0,1974 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 31,782 ±0,280 km
Albedo 0,037 ±0,006
Absolute Helligkeit 11,6 mag
Geschichte
Entdecker Deutsches Reich Karl Wilhelm Reinmuth
Datum der Entdeckung 18. Oktober 1931
Andere Bezeichnung 1931 UG; 1971 QX; 1971 SE; 1977 RP4
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(2414) Vibeke (1931 UG; 1971 QX; 1971 SE; 1977 RP4) ist ein ungefähr 32 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 18. Oktober 1931 vom deutschen (damals: Weimarer Republik) Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl auf dem Westgipfel des Königstuhls bei Heidelberg (IAU-Code 024) entdeckt wurde. Er gehört zur Ursula-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (375) Ursula benannt ist.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2414) Vibeke wurde vom dänischen Astronomen Leif Kahl Kristensen nach seiner Tochter benannt. Nach Leif Kahl Kristensen ist der Asteroid (3455) Kristensen benannt.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2415 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1931 UG. Discovered 1931 Oct. 18 by K. Reinmuth at Heidelberg.”