AOK Nordwest
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AOK Nordwest – Die Gesundheitskasse | |
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Sozialversicherung | Gesetzliche Krankenversicherung |
Kassenart | Allgemeine Ortskrankenkasse |
Rechtsform | Körperschaft des öffentlichen Rechts |
Gründung | 1. Oktober 2010 |
Zuständigkeit | Westfalen-Lippe, Schleswig-Holstein |
Sitz | Dortmund |
Vorstand | Tom Ackermann (Vors.) Christoph Vauth (stellv. Vors.) Horst-Peter Hogrebe (Bevollm. d. Vors.) Iris Kröner (Bevollm. d. Vors.) |
Aufsichtsbehörde | Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen |
Versicherte | 2,9 Mio. (11. Dezember 2018)[1] |
Haushaltsvolumen | ca. 10,2 Mrd. Euro[1] |
Mitarbeiter | ca. 7600 (11. Dezember 2018) |
Website | www.aok.de/nordwest |
Als AOK Nordwest – Die Gesundheitskasse (Eigenschreibweise: AOK NordWest) bezeichnet sich die Allgemeine Ortskrankenkasse für Westfalen, Lippe (Regierungsbezirke Arnsberg, Detmold und Münster des Landes Nordrhein-Westfalen) und Schleswig-Holstein. Sie ist ein Träger der gesetzlichen Krankenversicherung aus der Gruppe der Allgemeinen Ortskrankenkassen und eine Pflegekasse.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die AOK Nordwest entstand aus der Fusion zwischen der AOK Schleswig-Holstein und der AOK Westfalen-Lippe am 1. Oktober 2010.
Geschichte der AOK Westfalen-Lippe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die AOK Westfalen-Lippe wurde am 1. April 1994[2] gegründet und hatte ihren Sitz in Dortmund. Sie ging aus folgenden 27 allgemeinen Ortskrankenkassen hervor:[3]
- AOK Bielefeld
- AOK Bochum
- AOK für den Kreis Borken
- AOK Bottrop
- AOK Coesfeld
- AOK Dortmund
- AOK Ennepe-Ruhr
- AOK Gelsenkirchen
- AOK Gütersloh
- AOK Hagen
- AOK Hamm
- AOK Herford
- AOK Herne
- AOK Hochsauerland
- AOK Höxter
- AOK Lippe
- AOK Lippstadt-Soest
- AOK Märkischer Kreis
- AOK Minden-Lübbecke
- AOK Münster
- AOK für den Kreis Olpe
- AOK Paderborn
- AOK Recklinghausen
- AOK Siegerland-Wittgenstein
- AOK Kreis Steinfurt
- AOK für den Kreis Unna
- AOK für den Kreis Warendorf
Finanzen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beitragssatz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1. Januar 2009 werden die Beitragssätze vom Gesetzgeber einheitlich vorgegeben. Die AOK erhob bis 31. Dezember 2014 keinen einkommensunabhängigen kassenindividuellen Zusatzbeitrag und zahlte keine Prämie an ihre Versicherten aus. Ab dem 1. Januar 2015 erhob sie einen einkommensabhängigen Zusatzbeitrag in Höhe von 0,9 Prozent des beitragspflichtigen Einkommens.[4] 2016 und 2017 lag der Zusatzbeitrag bei 1,1 Prozent,[5] 2018 bis 2020 bei 0,9 Prozent.[6] Seit 2023 werden 1,89 % zusätzlich erhoben.[7]
Haushaltsvolumen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Haushaltsvolumen der AOK Nordwest betrug im Geschäftsjahr 2019 rund 10,2 Milliarden Euro.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Mehr Leistungen, steigende Mitgliederzahlen, solide Finanzen: AOK NORDWEST hält Zusatzbeitrag stabil. nordwest.aok.de, abgerufen am 17. Januar 2017.
- ↑ Festsetzung der Satzung der AOK Westfalen-Lippe – Die Gesundheitskasse (PDF) vom 18. Februar 1994.
- ↑ Verordnung über die Vereinigung der Ortskrankenkassen in Nordrhein-Westfalen zu zwei Ortskrankenkassen (PDF) Auszug aus dem Gesetzesblatt des Landes Nordrhein-Westfalen, Nr. 65/1993, S. 835.
- ↑ aok.de: Beiträge 2016 ( vom 11. Januar 2016 im Internet Archive), abgerufen am 11. Januar 2016.
- ↑ Informationen zum Beitragssatz. In: nordwest.aok.de. AOK – Die Gesundheitskasse, abgerufen am 17. Januar 2017.
- ↑ Wir senken den Zusatzbeitrag auf 0,9 % ( vom 15. Dezember 2017 im Internet Archive)
- ↑ https://www.aok.de/fk/nordwest/tools/weitere-inhalte/beitraege-und-rechengroessen-der-sozialversicherung/beitragssaetze/beitragssaetze-2023/
Koordinaten: 51° 30′ 11,5″ N, 7° 31′ 30″ O