Adolf Tuma

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Adolf „Adi“ Tuma (* 27. Juni 1956 in Hainburg an der Donau) ist ein österreichischer Lithograf und Briefmarkengestalter.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er arbeitet seit 1971 bei der Österreichischen Staatsdruckerei und lebt in der Niederösterreichischen Gemeinde Haslau-Maria Ellend.[1]

Bekanntheit und internationale Anerkennung hat sich Tuma als Entwerfer von Briefmarken erworben. Seine Werke wurden von mehreren Postverwaltungen aufgegriffen und veröffentlicht, darunter die Postverwaltungen von Österreich, Liechtenstein,[2] Kuwait und San Marino.

Im Jahr 2010 erhielt er den Titel Professor verliehen.[3]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Yehudi Menuhin Trophy 2006 for Music Philately[4]

Beispiele seiner Briefmarken (Auszug)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1999: 1999 Europamarke 1999
  • 2002–2003: Ferienland Österreich
  • 2004: Mitteleuropäischer Katholikentag[5]
  • 2005: 60 Jahre Befreiung Mauthausen
  • 2006: 100 Jahre Händlerverband

Für Luxemburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2000 Kulturerbe

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kosellexikon: Adolf Tuma; abgerufen am 10. Mai 2010
  2. Der "Vauban"-Rundweg (Memento vom 10. September 2012 im Webarchiv archive.today); abgerufen am 25. Mai 2010
  3. Grosse Werkschau des Briefmarken-Künstlers Adolf Tuma im Museum (Memento vom 14. September 2011 im Internet Archive) auf Mödling online vom 20. Juli 2011, abgerufen am 13. Juli 2012.
  4. Adolf Tuma poesis & crisis; abgerufen am 13. Mai 2010
  5. Österreichische Post AG würdigt Kardinal Franz König. Österreichische Post AG, 25. März 2004, archiviert vom Original am 23. November 2008; abgerufen am 22. März 2014.