Das Gebiet der Vogtei derselben gehörte zum einen Teil dem Johanniterorden, zum anderen Teil dem Kloster Königsfelden. 1535 brachte Bern das Schloss Biberstein nach langem Widerstreben der katholischen Orte an sich und machte es zum Sitz einer Landvogtei, welche die Dörfer Biberstein, Küttigen und Obererlinsbach umfasste. Anstelle der Komturen regierten nacheinander 51 Berner Obervögte das Amt.[1]
↑J. Müller (Pfarrer in Rupperwyl): Der Aargau: Seine politische, Rechts-, Kultur- und Sitten-Geschichte. Zürich & Aarau 1870, S. 233 ff. (Google Books).
↑ abJ. Müller (Pfarrer in Rupperswil): Der Aargau: Seine politische, Rechts-, Kultur- und Sitten-Geschichte. Band 2, Zürich & Aarau 1871, S. 421 (Google Books).