Andreas Nikolai de Saint-Aubain

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Andreas Nikolai de Saint-Aubain

Andreas Nikolai de Saint-Aubain, Pseudonym Carl Bernhard bzw. Karl Bernhard (* 18. November 1798 in Kopenhagen; † 25. November 1865 ebenda), war ein dänischer Schriftsteller.

Pseudonym und Schreibweisen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Notiz als Karl Bernhard

Saint-Aubain schrieb unter dem Pseudonym Carl Bernhard; in deutschen Übersetzungen kommt als Autorenname auch Karl Bernhard vor. Zahlreiche Buchausgaben, Zitationen und Bibliothekskataloge weisen abweichende Schreibungen des Klarnamens auf: für Andreas auch André, für Nikolai auch Nicolai, Nicolas oder ohne zweiten Vornamen, für Saint-Aubain auch Saint-Aubin. Die Dänische Königliche Bibliothek verwendet A. N. de Saint-Aubain, die Encyclopaedia Britannica online Andreas de Saint-Aubin,[1] die Teilbibliothek Skandinavistik der Humboldt-Universität Berlin Andreas Nicolai deSaint-Aubain. Die hier gewählte Schreibweise folgt der 11. Auflage der Encyclopaedia Britannica von 1911.[2]

Urteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • „Seine Erzählungen zeichnen sich durchgängig durch geschickt angelegte Intrigen sowie durch lebhafte und geschmackvolle Darstellung aus.“ Meyers Konversationslexikon, 1885.
  • Seine Schriften „zeigen ihn als einen Mann des ancien régime, ästhetisch sehr gebildet, kulturhistorisch interessant, aber flach und unpersönlich.“ Meyers Großes Konversationslexikon, 1905.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Udvalgte Skrifter, 14 Bände. 2. Auflage, Kopenhagen 1869
  • Gesammelte Werke. Vom Verfasser selbst besorgte Ausgabe, 15 Bände. Leipzig 1847–1850

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Carl Bernhard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Virpi Zuck Walton Glyn Jones: Danish literature. In: Encyclopædia Britannica. Abgerufen am 30. April 2019 (englisch).
  2. Denmark. In: Encyclopædia Britannica. 11. Auflage. Band 8: Demijohn – Edward. London 1910, S. 43 (englisch, Volltext [Wikisource]).