Beckum (Balve)
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Beckum Stadt Balve | ||
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Koordinaten: | 51° 21′ N, 7° 54′ O | |
Einwohner: | 1182 (1. Okt. 2022)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 | |
Postleitzahl: | 58802 | |
Vorwahl: | 02375 | |
Lage von Beckum in der Stadt Balve | ||
Blick auf Beckum |
Beckum ist ein Ortsteil der Stadt Balve, der auch das Schloss Wocklum umfasst. Beckum wurde für seine Freundschaft mit der französischen Stadt Roussay bekannt, die auf eine Initiative Beckumer Bürger zurückging. Die Partnerschaft zwischen Roussay und Beckum wurde im Jahr 1985 beurkundet.
Zum 1. Oktober 2022 hatte Beckum 1182 Einwohner.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In einem Gerichtsprotokoll wurde die Ortschaft Beckum erstmals erwähnt. Am 15. Juli 1285 wurde über das strittige Besitzrecht an einem in Beckum gelegenen Stück Land entschieden. Damals wohnte in Beckum ein Geschlecht von „Bekehem“, das im 13. und 14. Jahrhundert oft genannt wurde. Bekehem steht für „Heim am Bach“. Der Name entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte über Bechem, Bechen, Beckhem, Bockum, Bychem und andere zum heutigen Beckum.
Am 1. Januar 1975 wurde Beckum durch § 7 Sauerland/Paderborn-Gesetz in die Stadt Balve eingegliedert.[2]
Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das jährliche Schützenfest findet am ersten Juliwochenende statt. Das Kinderschützenfest wird vom Geselligkeitsverein Waldeslust veranstaltet. Ebenfalls jedes Jahr gibt es ein Kartoffelfest.
Kirchengemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die katholische Kirche in Beckum ist dem Heiligen Nikolaus geweiht. Auch der Kindergarten ist in Trägerschaft der Kirchengemeinde.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Einwohnerzahlen und Ortsteile – Stadt Balve. Abgerufen am 17. Oktober 2022.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 331 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).