Bert-Donnepp-Preis

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Der Bert-Donnepp-PreisDeutscher Preis für Medienpublizistik wird seit 1991 vom Verein der Freunde des Adolf-Grimme-Preises vergeben. Die angesehene[1] Würdigung wird an Medienschaffende verliehen, „die sich kritisch mit der gesellschaftlichen Funktion der Medien auseinandersetzen.“[2] Ausgezeichnet wird der Satzung zufolge die „kompetente journalistische Beschäftigung mit Fragen des Hörfunks, Fernsehens, der Presse und/oder mit übergreifenden Medienfragen“, die „zur Erkenntnis der spezifischen Leistungen dieser Massenmedien, ihrer Inhalte, ihrer Strukturen und/oder ihrer Wirkungen beiträgt.“

Die Auszeichnung ist benannt nach Bert Donnepp (1914–1995), dem Gründer des Adolf-Grimme-Instituts.[3] Die Preisverleihung erfolgt jährlich in Marl. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert, der Ehrenpreis ist undotiert.[4]

1991

1992

1993

1994

1995

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

  • Silke Burmester, freie Journalistin, Kolumnistin und Autorin
  • Besondere Erwähnung für den Autor, Regisseur, Produzenten und Moderator Gero von Boehm für sein Gesamtwerk.[14]

2017

2018

2019

2022

  • Jenni Zylka, Journalistin und Autorin[19]
  • Besondere Ehrung für das ehemalige Ippen-Investigativ-Team

2023

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Roland Karle: Der Bühnenbauer. In: impresso. Die Zeitschrift für Zeitschriftenmacher, Nr. 1/2021, online, abgefragt am 6. September 2022
  2. Haus der Pressefreiheit: Medienpreise, online, abgefragt am 6. September 2022
  3. Bert Donnepp in: Internationales Biographisches Archiv 10/1996 vom 26. Februar 1996, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  4. Bert-Donnepp-Preis – Deutscher Preis für Medienpublizistik, kulturpreise.de
  5. Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM): Norbert Schneider würdigt den Medienjournalisten Klaus Ott (Memento vom 10. Juli 2015 im Internet Archive)
  6. Frank Junghänel: Zwischen Strack, Sofa und Soap-opera. In: Berliner Zeitung. 8. Oktober 1997, abgerufen am 9. Juli 2015.
  7. Fritz Wolf: Alles Doku oder was, Adolf-Grimme-Institut, LfM Dokumentation Band 25, Juli 2003, online unter www.lfm-nrw.de/downloads/allesdoku-kompl.pdf
  8. grimme-institut.de: Bert-Donnepp-Preis für "ZAPP" (NDR) (Memento vom 30. Dezember 2010 im Internet Archive)
  9. grimme-institut.de: Bert-Donnepp-Preis 2008 für Steffen Grimberg (taz) (Memento vom 29. Dezember 2010 im Internet Archive)
  10. grimme-institut.de: Bert-Donnepp-Preis 2009 für Fernsehkritiker Torsten Körner (Memento vom 28. Dezember 2010 im Internet Archive)
  11. grimme-institut.de: "Fanatiker des Live" (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive)
  12. grimme-institut.de: Bert-Donnepp-Preis 2013 (Memento vom 9. Februar 2013 im Internet Archive)
  13. grimme-institut.de: 25. Bert-Donnepp-Preis an Claudia Tieschky und Hans Hoff (Memento vom 28. Januar 2016 im Internet Archive)
  14. Ehemalige taz-„Kriegsreporterin“ Silke Burmester erhält Bert Donnepp Preis für Medienpublizistik
  15. Bert-Donnepp-Preis für Medienpublizistik geht an Portal „Übermedien“ und an Georg Seeßlen. Abgerufen am 14. Januar 2020.
  16. Uwe Mantel: Besondere Ehrung für Dunja Hayali: Bert-Donnepp-Preis für Übermedien und Georg Seeßlen, DWDL.de, 16. Januar 2018
  17. Bert-Donnepp-Preis für MK‑Redakteur Volker Nünning und Moderator Philipp Walulis. Abgerufen am 14. Januar 2020.
  18. Bert-Donnepp-Preis für Medienpublizistik geht an Journalistin Samira El Ouassil. Abgerufen am 14. Januar 2020.
  19. Preisträger des Bert-Donnepp-Preises. In: grimmefreunde.de. Abgerufen am 26. Januar 2023.
  20. Bert-Donnepp-Preis 2023: Auszeichnung für Tilmann P. Gangloff. In: aachener-zeitung.de. 25. Januar 2023, abgerufen am 25. Januar 2023.