Betriebsdatenerfassung
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Betriebsdatenerfassung (BDE) ist ein Sammelbegriff für die Erfassung von Istdaten über Zustände und Prozesse in Betrieben.
Diese Daten können in Plant Information Management Systeme, Manufacturing Execution Systems bzw. SCADA-Systeme eingebunden sein.[1]
Arten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Betriebsdatenerfassung können verschiedene Arten von Betriebsdaten unterschieden werden.
Betriebsdaten | |||
organisatorische Betriebsdaten | technische Betriebsdaten | ||
Auftragsdaten | Personaldaten | Maschinendaten | Prozessdaten |
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Technische Realisierung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Datenerfassung erfolgt zentral über Bildschirmarbeitsplätze an zentralen PPS-Systemen, dezentral z. B. über Bildschirmarbeitsplätze an dezentralen BDE-Systemen oder Leitständen, über Datenerfassungsterminals oder durch direkte Maschinendatenerfassung. Häufig erfolgt die Identifizierung des "BDE-Objekts", z. B. eines Arbeitsvorgangs, für den eine BDE-Meldung erfasst werden soll, mit Barcode-Unterstützung. Neben diesen modernen Methoden besteht auch ein Papieransatz, der mithilfe von Schreibgegenständen Schriftzeichen oder auch primitive Symbole (beispielsweise Zählstriche) auf das Papier überträgt.
Systemarchitektur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die BDE ist hierarchisch aufgebaut. Sie besteht aus BDE-Maschinen-, BDE-Bereichsterminals, BDE-Gruppenrechnern, die durch BDE-Interfaces an einen Leitrechner angebunden sind.
- BDE-Leitrechner
- BDE-Interface (Konzentrator)
- BDE-Gruppenrechner
- BDE-Bereichsterminal
- BDE-Maschinenterminal
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik: Betriebsdatenerfassung ( vom 17. Juni 2010 im Internet Archive)