Birds Aren’t Real

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Werbetafel in Memphis, Tennessee, 2019[1]

Birds Aren’t Real (deutsch: „Vögel gibt es nicht“) ist eine satirische Verschwörungstheorie, nach der Vögel eigentlich Drohnen der US-Regierung seien, um amerikanische Bürger auszuspionieren.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Peter McIndoe hat die Theorie im Januar 2017 erschaffen. Als er bei einem Frauenprotestmarsch in Memphis (Tennessee) teilnahm, kam er beim Anblick von Gegendemonstranten auf die Idee, „Birds Aren’t Real“ auf ein Plakat zu schreiben.

Die Bewegung behauptet, dass alle Vögel der US-Regierung zwischen 1959 und 1971 getötet und durch gleichaussehende Drohnen ersetzt worden seien, um amerikanische Bürger auszuspionieren. Zudem wird behauptet, dass die Vögel auf Strommasten säßen, um sich aufzuladen, Vögel für Verfolgungszwecke auf Autos defäkieren würden, und dass der US-Präsident, John F. Kennedy, wegen seiner Weigerung, alle Vögel zu töten, ermordet worden sei.[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Birds Aren’t Real – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mitchell Koch: 'Every tweet is a lie': Birds Aren’t Real campaign spreads message with new Memphis billboard, WREG-TV, 18. Juli 2019. Abgerufen am 15. Dezember 2021 (englisch). 
  2. deutschlandfunkkultur.de: Verschwörungstheorie "Birds aren’t real" - Nein, Vögel sind keine Überwachungsdrohnen. Abgerufen am 6. Mai 2024.