Bob Marley: One Love

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Film
Titel Bob Marley: One Love
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2024
Länge 108 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Reinaldo Marcus Green
Drehbuch Reinaldo Marcus Green,
Terence Winter,
Frank E. Flowers,
Zach Baylin
Produktion Dede Gardner,
Jeremy Kleiner,
Cedella Marley,
Rita Marley,
Ziggy Marley,
Robert Teitel
Musik Kris Bowers
Kamera Robert Elswit
Schnitt Pamela Martin,
Nick Houy
Besetzung
Synchronisation

Bob Marley: One Love ist eine US-amerikanische Filmbiografie von Regisseur Reinaldo Marcus Green, die am 14. Februar 2024 in die US-amerikanischen und am darauffolgenden Tag in die deutschen Kinos kam. Das musikalische Filmdrama basiert auf dem Leben des titelgebenden jamaikanischen Reggae-Sängers Bob Marley, der von Kingsley Ben-Adir verkörpert wird.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenige Jahre nach der Unabhängigkeit Jamaikas ist der karibische Inselstaat politisch gespalten und steht kurz vor einem Bürgerkrieg. Der aus einfachen Verhältnissen stammende Reggae-Sänger Bob Marley ist gleichzeitig zum größten Star seines Heimatlandes aufgestiegen und versucht, die Menschen mit seiner Musik zu vereinen und den Konflikt so zu beenden. Vor einem Friedenskonzert im Jahr 1976 dringen Unbekannte auf sein Grundstück ein, schießen seiner Frau Rita in den Kopf und verwunden auch Bob und seinen Manager Don Taylor schwer. Obwohl alle Opfer überleben und Bob sogar das Konzert spielt, hält er einen dauerhaften Verbleib in Jamaika für zu unsicher.

Während Rita mit den gemeinsamen Kindern zunächst zu Bobs Mutter Cedella nach Delaware zieht, lässt sich der Reggae-Star mit seiner Band The Wailers in London nieder. Unter der Aufsicht des Musikproduzenten Chris Blackwell entsteht in der britischen Hauptstadt das legendäre Exodus-Album, das schon bald weltweiten Erfolg verzeichnen kann. Bob und die Wailers planen daraufhin, im Anschluss an eine Europa-Tournee auch in Afrika aufzutreten und dort den Grundstein für eine neue Infrastruktur zu legen.

In der Ehe von Bob und Rita kriselt es derweil. Rita stört sich nicht nur an den ständigen Liebesaffären ihres Ehemannes, aus denen entsprungene Kinder zumeist sie großziehen muss, sondern auch an seiner zunehmenden Entfremdung von seinen Grundwerten. Bob erkennt, dass er sich wieder mehr den Menschen widmen muss, und verstößt seinen Manager Don Taylor, der insgeheim Geld von der geplanten Afrika-Tour abgezweigt hat. Der Konflikt mit Rita wird im Sommer 1977 durch eine Krebsdiagnose überschattet, woraufhin sich beide versöhnen.

Da Bob unterdessen von den führenden Gangs Jamaikas die Sicherheit garantiert wurde, kehrt der Reggae-Sänger 1978 in seine Heimat zurück. Dort spielt er mit den Wailers auf dem One Love Peace Concert auf, wo er auf der Bühne die Vorsitzenden der beiden konkurrierenden Parteien miteinander vereint und so den bewaffneten Konflikt vorübergehend beendet. Zwei Jahre später kommt es wie geplant zu einem ersten Auftritt in Simbabwe, ehe Bob 1981 an den Folgen seiner Krebserkrankung verstirbt.

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reinaldo Marcus Green

Entstehung und Filmstab[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Pläne für ein Biopic über Bob Marley reichten bis in die frühen 2000er Jahre zurück, als Regisseure wie Martin Scorsese oder Jonathan Demme mit dem Filmprojekt in Verbindung gebracht wurden. Für die Verkörperung des jamaikanischen Reggae-Sängers und seiner Ehefrau Rita wurden dabei direkte Verwandte wie der gemeinsame Sohn Ziggy und die Schwiegertochter Lauryn Hill in Betracht gezogen, aber auch externe Darsteller wie Lenny Kravitz erwogen. Eine filmische Umsetzung kam jedoch zunächst nicht zustande, sodass die Filmrechte und weitere Lizenzen an Bob Marleys Werk schließlich bei Paramount landeten.[3]

Auf Bestreben von Marleys Familienunternehmen Tuff Gong wurden die Arbeiten an einer Filmbiografie Anfang der 2020er Jahre intensiviert und aktiv nach Filmemachern und Darstellern gesucht. Der Fokus Tuff Gong lag dabei darauf, im Film die innere Unsicherheit und emotionale Seite von Bob Marley in den Vordergrund zu stellen und dem Publikum eine andere als aus Interviews bekannte Persönlichkeit zu zeigen.[3][4] Der Regieposten wurde im schließlich mit Reinaldo Marcus Green besetzt, dessen Vorgängerwerk King Richard unter anderem für einen Oscar als bester Film nominiert wurde.[5] Das Drehbuch wurde von Zach Baylin, Terence Winter und Frank E. Flowers geschrieben,[6] während unter anderem Marleys Witwe Rita sowie seine beiden Kinder Ziggy und Cedella als Produzenten fungierten.[5] Später schloss sich auch die von Brad Pitt gegründete Produktionsfirma Plan B dem Filmprojekt an.[7]

Figuren und Besetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Titelrolle verkörpert Kingsley Ben-Adir den jamaikanischen Reggae-Sänger Bob Marley.
In der Titelrolle verkörpert Kingsley Ben-Adir den jamaikanischen Reggae-Sänger Bob Marley.
In der Titelrolle verkörpert Kingsley Ben-Adir den jamaikanischen Reggae-Sänger Bob Marley.

Im fast einjährigen Castingprozess für die titelgebende Hauptfigur legte Regisseur Reinaldo Marcus Green insbesondere auf die schauspiele­rischen Fähigkeiten und weniger auf das Gesangstalent der möglichen Darsteller Wert.[8] Die Hauptrolle wurde schließlich mit Kingsley Ben-Adir besetzt, der zuvor durch seine Verkörperung des Bürgerrechtlers Malcolm X im Film One Night in Miami größere Bekanntheit erlangte. Für den One Love erlernte er nicht nur das Singen und Gitarrespielen,[6][9] sondern sah sich auch ältere Konzertaufnahmen von Bob Marley an, um dessen Tanzstil für die Dreharbeiten einstudieren zu können.[3] Für die Rolle von Marleys Ehefrau Rita wurde die Britin Lashana Lynch verpflichtet, die selbst jamaikanische Wurzeln hat.[10] Jüngere Versionen der beiden Figuren wurden von Quan-Dajai Henriques und Nia Ashi verkörpert.

In Nebenrollen verkörpern James Norton Marleys Musikproduzenten Chris Blackwell, Anthony Welsh seinen Manager Don Taylor und Michael Gandolfini den PR-Agenten Howard Bloom. Bei den Wailers spielt Aston Barrett Jr. den Bassist Aston Barrett, Tosin Cole den Keyboarder Tyrone Downie, Hector Donald Lewis den Schlagzeuger Carlton Barrett, David Marvin Kerr Jr. den Gitarrist Junior Marvin und Stefan Wade den Perkussionist Alvin Patterson. Die Background-Sängerinnen der I-Threes wurden durch Sevana als Judy Mowatt und Naomi Cowan als Marcia Griffiths komplettiert. In Rückblenden spielen Alexx A-Game und Abijah Livingston die ehemaligen Bandmitglieder Peter Tosh und Bunny Wailer.

Dreharbeiten und Filmmusik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Dreharbeiten mit Kameramann Robert Elswit erfolgten von Mitte Dezember 2022 bis März 2023 an Originalschauplätzen in London.[11][12] Unter anderem wurde so am ehemaligen Wohnsitz von Marley in Chelsea gedreht;[13] außerdem diente die britische Hauptstadt als Kulisse für Paris.[11] Weitere Aufnahmen entstanden an 26 Drehtagen in Jamaika, darunter auch in der Hauptstadt Kingston.[14] Für Gesangsszenen wurden die von Hauptdarsteller Kingsley Ben-Adir live performten Songs in der Postproduktion mit Originalaufnahmen von Bob Marley vermischt.[15][4]

Die Filmmusik komponierte Kris Bowers, der zuvor bereits mehrmals mit Regisseur Reinaldo Marcus Green zusammengearbeitet hatte.[16] Für One Love wurden insgesamt 40 Bob-Marley-Songs neuaufgenommen, von denen es letztendlich 22 in den Film schafften.[4] Außerdem trugen die Sänger Kacey Musgraves, Skip Marley, Daniel Caesar, Leon Bridges, Jessie Reyez, Wizkid und Bloody Civilian mehrere Coverversionen zum Soundtrack bei.[9] Die zugehörige EP wurde am 14. Februar 2024 bei Island Records digital veröffentlicht.[17]

Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstes Bildmaterial wurde Ende April 2023 auf der CinemaCon in Las Vegas vorgestellt. Gleichzeitig wurde auch der offizielle Titel Bob Marley: One Love enthüllt, der sich auf den gleichnamigen Song von Marleys Exodus-Album bezieht.[18] Ein erster Trailer wurde am 6. Juli 2023 veröffentlicht;[19] ein zweiter folgte am 5. Dezember 2023.[20] Eine erste öffentliche Vorführung des Films fand am 23. Januar 2024 in Kingston statt;[21] die offizielle Weltpremiere erfolgte am 6. Februar 2024 in Los Angeles.[22] Der Film sollte ursprünglich am 12. Januar 2024 in die US-amerikanischen Kinos kommen,[7] ehe der US-Starttermin auf den 14. Februar 2024 verschoben wurde.[23] Der deutsche Kinostart erfolgte am darauffolgenden Tag.[24]

Der digitale Heimkinostart erfolgte in den Vereinigten Staaten am 19. März 2024, ehe der Film ab dem 28. Mai auch auf DVD und Blu-ray verfügbar sein soll.[25]

Synchronisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die deutschsprachige Synchronisation entstand nach einem Dialogbuch und unter der Dialogregie von Marius Clarén bei Interopa Film.[26]

Die Nebendarsteller James Norton, Tosin Cole und Sevana (v. l. n. r.)
Rolle Darsteller Synchronsprecher[26]
Bob Marley Kingsley Ben-Adir Jonathan Kwesi Aikins
Quan-Dajai Henrique (jung) Carlos Fanselow
Rita Marley Lashana Lynch Lo Rivera
Nia Ashi (jung) Vivien Gilbert
Chris Blackwell James Norton Jacob Weigert
Don Taylor Anthony Welsh Julian Tennstedt
Aston Barrett Aston Barrett Jr. Jan-Marten Block
Tyrone Downie Tosin Cole David Kunze
Carlton Barrett Hector Donald Lewis Wanja Gerick
Junior Marvin David Marvin Kerr Jr. Kaze Uzumaki
Alvin Patterson Stefan Wade Vincent Fallow
Judy Mowatt Sevana Julie Bonas
Antonio Gilbert Gawaine Campbell Alexander Ziegenbein
Neville Garrick Sheldon Shepherd Nick Forsberg
Howard Bloom Michael Gandolfini Roland Wolf
Cedella Marley Booker Nadine Marshall Romina Köhler

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Altersfreigabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bob Marley: One Love erhielt in den Vereinigten Staaten von der MPA für etwas Gewalt, die Sprache und den durchgängigen gezeigten Konsum von Marihuana und Tabak ein PG-13-Rating.[27] In Deutschland vergab die FSK eine Freigabe ab 12 Jahren. In der Freigabebegründung heißt es, der Film sei insgesamt eher ruhig und dialogstark inszeniert. Sehr vereinzelte Bedrohungs- und Gewaltszenarien seien nicht drastisch inszeniert und würden im Handlungskontext keine ängstigende Wirkung erzeugen. Zwar werde fortwährend Cannabis-Konsum gezeigt, doch dies geschehe sehr beiläufig und sei klar in den Kontext der Rastafari-Kultur eingebunden; auch das historische Setting habe eine distanzierende Wirkung.[28]

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bob Marley: One Love konnte 43 % der 184 bei Rotten Tomatoes gelisteten Kritiker überzeugen und erhielt dabei eine durchschnittliche Bewertung von 5,4 von 10 Punkten. Als zusammenfassendes Fazit zieht die Seite, auch wenn Kingsley Ben-Adir in der Hauptrolle eine bemerkenswerte Leistung abliefere, sei der Film letztendlich nur ein Standard-Biopic, das seinem brillanten Thema nicht gerecht werde.[29] Bei Metacritic erhielt der Film basierend auf 36 Kritiken einen Metascore von 43 von 100 möglichen Punkten.[30] Vom Publikum wurde Bob Marley: One Love hingegen deutlich wohlwollender aufgenommen und erhielt so die beste CinemaScore-Bewertung „A“.[3][31]

Als starkes Biopic, das das unauslöschliche Erbe des zu früh verstorbenen Künstlers Bob Marley zeige, wird One Love von Richard Roeper in seiner Filmkritik für die Chicago Sun-Times bezeichnet. Mit einer sicheren Regie im Dokudrama-Stil inszeniere Reinaldo Marcus Green einen zwar konventionellen und schnörkellosen, aber durchweg mitreißenden Film. Der Regisseur folge dabei dem modernen Ansatz, sich nur auf einen zentralen Teil des Lebens der abgebildeten Person zu fokussieren, erreiche mit seiner eher formelhaften Erzählung aber das genaue Gegenteil von experimentellen Biopics wie The Doors oder Rocketman. Das Highlight seien aber ohnehin die Konzertszenen und Green leiste bewundernswerte Arbeit dabei, Aufnahme-Sessions sowie Liveauftritte nachzubilden und die Atmosphäre der 1970er Jahre einzufangen. Ebenso hebt Roeper die Darbietungen der Nebendarsteller, das gute Timing und den leichten Humor positiv hervor, während er die Beschönigung von Marleys Leben und seinen zahlreichen Affären sowie seine übertriebene Inszenierung als fast schon jesusartige Figur bemängelt.[32]

Lashana Lynch erhielt für die Verkörperung von Bob Marleys Ehefrau Rita viel Lob.

Zu einem durchwachseneren Urteil gelangt Lovia Gyarkye vom Hollywood Reporter, für die Bob Marley: One Love durchgängig mit Startschwierigkeiten zu kämpfen hätte und nur durch die fesselnden Darbietungen von Kingsley Ben-Adir und Lashana Lynch belebt werde. So fange Ben-Adir mit einer fein abgestimmten Performance die mystische Beziehung zwischen Marley und seiner Musik gut ein, während Lynch einen ruhigen Gegenpol zur launischen Hauptfigur darstelle. Da das Drehbuch jedoch konsequent Probleme der beiden umgehe, könnten emotionale Momente zwischen den Hauptfiguren nicht wirklich untermauert werden. Bob Marley fühle sich so teilweise wie in flacher Charakter an, während auf die Emotionen seiner Ehefrau nicht tiefer eingegangen werde. Der Film finde stattdessen in Konzertszenen Halt, die das nostalgische Potenzial des Materials verdeutlichen und als Gegenstück zur Gewalt inszeniert werden würden. One Love versäume es dabei jedoch, näher auf Marleys Rolle als Leuchtfeuer für eine neue Generation schwarzer Menschen und Friedensvermittler im postkolonialistischen Jamaika einzugehen oder die Auswirkungen der politischen Gewalt im Land zu zeigen.[33]

Kritischer betrachtet auch Owen Gleiberman von Variety den ebenso problematischen wie provokativen Film. Bob Marley: One Love sei für ihn alles andere als eine revolutionäre Musikbiografie, sondern fühle sich nur allzu oft wie der deprimierende, neurotische und auf Spielfilmlänge ausgedehnte Mittelteil eines herkömmlichen Biopics an. Der Verzicht auf Marleys musikalischen Aufstieg sei aufgrund der bisher fehlenden Reggae-Repräsentation auf der Leinwand ein Versäumnis; eigentlich aufrührerische Songs würden so in generische Nadelstiche verwandelt werden. Das Drehbuch sei gleichzeitig ein anekdotischer Flickenteppich ohne überzeugende Struktur, das viele Themen zwar anschneide, aber nie ganz herausarbeite, was genau eigentlich Bob Marleys Reise wäre. So werde Bob Marley: One Love zu einem „willkürlichen ’70er-Jahre-Hang-Out-Film“, der zunehmend in die Banalitäten einer Heldenverehrung abgleite, auch wenn Hauptdarsteller Kingsley Ben-Adir den jamaikanischen Musiker mit der Finesse eines Filmstars spiele.[34]

Enttäuscht zeigt sich Peter Bradshaw vom Guardian, für den Bob Marley: One Love ein großartiger Film über die sensationelle Karriere des jamaikanischen Musikers hätte werden können, stattdessen aber betäubend, schleppend und ehrfürchtig sei. Das Biopic habe Probleme, sich aufzurütteln, und versäume es, einige große Fragen aus Marleys Leben zu thematisieren. Zwar würden immerhin die Hits gebührend präsentiert werden und der Film so in einigen Momenten aus seiner Frömmigkeit zum Leben erwachen, doch Hauptdarsteller Kingsley Ben-Adir sei eine Fehlbesetzung. Daneben liefere One Love den langweiligsten jemals auf der Kinoleinwand präsentieren Mordversuch und oberflächliche sowie uninspirierte Rückblenden in Marleys Kindheit.[35]

Einspielergebnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am verlängerten Presidents-Day-Wochenende konnte Bob Marley: One Love in den Vereinigten Staaten mit einem Einspielergebnis von rund 52 Millionen US-Dollar die Spitzenposition der Kino-Charts belegen. Dabei setze sich das Biopic nicht nur gegen den konkurrierenden Kinostart des Superheldenfilms Madame Web durch, sondern konnte auch seine eigenen Einnahmeprognosen deutlich übertreffen.[36] Mit einem Umsatz von 14 Millionen US-Dollar allein am Valentinstag stellte der Film zudem einen neuen Einnahmerekord für besagten Tag auf.[37]

International spielte Bob Marley: One Love im selben Zeitraum weitere 29 Millionen US-Dollar ein, wodurch der Film bereits am Startwochenende sein auf 70 Millionen US-Dollar geschätztes Budget nominell erwirtschaften konnte.[36] In Deutschland verzeichnete One Love nach der Veröffentlichung rund 125.000 Kinobesucher und belegte damit den dritten Platz der Kino-Charts,[38] während das Biopic in Jamaika den historisch besten Kinostart eines Films verbuchen konnte.[39]

Die weltweiten Einnahmen aus Kinovorführungen belaufen sich auf 177,1 Millionen US-Dollar, von denen Bob Marley: One Love allein 96,8 Millionen im nordamerikanischen Raum erwirtschaften konnte.[40] In Deutschland verzeichnete der Film insgesamt 503.957 Kinobesucher.[41]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bob Marley: One Love – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Bob Marley: One Love. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Alterskennzeichnung für Bob Marley: One Love. Jugendmedien­kommission.
  3. a b c d Mike Fleming Jr.: The Fire Behind The Film: ‘Bob Marley: One Love’. In: Deadline.com. 15. Februar 2024, abgerufen am 16. Februar 2024.
  4. a b c Jazz Tangcay: ‘One Love’ Music Executive on Obtaining Bob Marley’s Licensing Rights and Kingsley Ben-Adir’s Transformation Into the Reggae Icon. In: Variety. 26. Februar 2024, abgerufen am 27. Februar 2024.
  5. a b Justin Kroll: Paramount’s Bob Marley Biopic Sets ‘King Richard’ Helmer Reinaldo Marcus Green To Direct. In: Deadline.com. 3. März 2021, abgerufen am 26. September 2023.
  6. a b Justin Kroll: Kingsley Ben-Adir To Play Reggae Legend Bob Marley In Paramount Biopic. In: Deadline.com. 11. Februar 2022, abgerufen am 26. September 2023.
  7. a b Justin Kroll: Michael Gandolfini, Tosin Cole, James Norton & Others Round Out Cast Of Paramount’s Bob Marley Biopic. In: Deadline.com. 2. Februar 2023, abgerufen am 26. September 2023.
  8. Dalya Alberge: Director of new Bob Marley movie casts actor with no musical training. In: The Guardian. 1. Mai 2022, abgerufen am 26. September 2023.
  9. a b Nina Corcoran: Kacey Musgraves Covers “Three Little Birds” for Bob Marley: One Love Soundtrack: Listen. In: Pitchfork Media. 26. Januar 2024, abgerufen am 14. Februar 2024.
  10. Justin Kroll: ‘No Time To Die’s Lashana Lynch To Play Bob Marley’s Wife, Rita, In Paramount Biopic. In: Deadline.com. 4. August 2022, abgerufen am 26. September 2023.
  11. a b Kenzi Devine: Bob Marley biopic FIRST LOOK: Kingsley Ben-Adir steps back in time as he transforms into the late reggae legend while kicking off filming in London. In: Daily Mail. 17. Dezember 2022, abgerufen am 26. September 2023.
  12. What's On Screen and Filming in London: March 2023. In: filmlondon.org.uk. 8. März 2023, abgerufen am 26. September 2023.
  13. Lizzie May: PICTURE EXCLUSIVE Tommy's miracle recovery! James Norton is up bright and early filming for the Bob Marley biopic outside the reggae star's Chelsea home… hours after explosive Happy Valley finale. In: Daily Mail. 6. Februar 2023, abgerufen am 26. September 2023.
  14. Edward Douglas: Bob Marley: One Love Director Reinaldo Marcus Green Tackles A Far More Difficult Biopic About a Musical Icon. In: abovetheline.com. 9. Februar 2024, abgerufen am 16. Februar 2024.
  15. Jessics Wang: Kingsley Ben-Adir didn't initially think he could play Bob Marley. In: Entertainment Weekly. 4. Dezember 2023, abgerufen am 16. Februar 2024.
  16. Kris Bowers Scoring Reinaldo Marcus Green’s ‘Bob Marley: One Love’. In: filmmusicreporter.com. 10. Oktober 2023, abgerufen am 3. Januar 2024.
  17. ‘Bob Marley: One Love’ (Music Inspired by the Film) EP Announced. In: filmmusicreporter.com. 29. Januar 2024, abgerufen am 14. Februar 2024.
  18. Brent Lang: Paramount Teases Stirring ‘Bob Marley: One Love’ Trailer, With Kingsley Ben-Adir Embodying Reggae Legend. In: Variety. 27. April 2023, abgerufen am 26. September 2023.
  19. Tom Tapp: ‘Bob Marley: One Love’ Trailer Offers First Look At Kingsley Ben-Adir As The Reggae Legend. In: Deadline.com. 6. Juli 2023, abgerufen am 26. September 2023.
  20. Etan Vlessing: Kingsley Ben-Adir Plays Defiant Bob Marley in Latest ‘One Love’ Biopic Trailer. In: The Hollywood Reporter. 5. Dezember 2023, abgerufen am 5. Dezember 2023.
  21. Anthony D’Alessandro: ‘Bob Marley: One Love’ & ‘Madame Web’ Hope To Bring Moviegoers Together Over Valentine’s-Presidents Day Frame With At Least $25M+ Each – Early Box Office Look. In: Deadline.com. 25. Januar 2024, abgerufen am 14. Februar 2024.
  22. Anaja I. Smith: ‘Bob Marley: One Love’ Team on Exploring the Icon’s Music and His Message in New Film. In: The Hollywood Reporter. 7. Februar 2024, abgerufen am 7. Februar 2024.
  23. Aaron Couch: ‘Smile 2,’ ‘Mean Girls’ Musical Set 2024 Release Dates. In: The Hollywood Reporter. 22. September 2023, abgerufen am 26. September 2023.
  24. Oliver Kube: Der nächste „Bohemian Rhapsody“ oder „Rocketman“? Deutscher Trailer zum Reggae-Superstar-Biopic „Bob Marley: One Love“. In: Filmstarts. 12. September 2023, abgerufen am 26. September 2023.
  25. Makuochi Echebiri: Let's Groove! 'Bob Marley: One Love' Has Set a Digital Release Date. In: Collider.com. 18. März 2024, abgerufen am 19. März 2024.
  26. a b Bob Marley: One Love. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 15. Februar 2024.
  27. Bob Marley: One Love. In: TheNumbers.com. Abgerufen am 15. Februar 2024.
  28. Freigabebegründung der FSK, abgerufen am 15. Februar 2024.
  29. Bob Marley: One Love. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 23. April 2024 (englisch).
  30. Bob Marley: One Love. In: Metacritic. Abgerufen am 23. April 2024 (englisch).
  31. Pamela McClintock: Box Office: Bob Marley’s ‘One Love Hits $17.9M on Thursday, Overwhelming ‘Madame Web’. In: The Hollywood Reporter. 16. Februar 2024, abgerufen am 16. Februar 2024.
  32. Richard Roeper: ‘Bob Marley: One Love’ a good biopic of a great musician. In: Chicago Sun-Times. 13. Februar 2024, abgerufen am 28. Februar 2024.
  33. Lovia Gyarkye: ‘Bob Marley: One Love’ Review: Kingsley Ben-Adir and Lashana Lynch Enliven a Stunted Biopic. In: The Hollywood Reporter. 8. Februar 2024, abgerufen am 28. Februar 2024.
  34. Owen Gleiberman: ‘Bob Marley: One Love’ Review: Kingsley Ben-Adir Inhabits the Reggae Legend in a Music Biopic That’s Anything but Revolutionary. In: Variety. 8. Februar 2024, abgerufen am 29. Februar 2024.
  35. Peter Bradshaw: Bob Marley: One Love review – reverential biopic of reggae superstar struggles to stir it up. In: The Guardian. 8. Februar 2024, abgerufen am 29. Februar 2024.
  36. a b Rebecca Rubin: Box Office: ‘Bob Marley’ Biopic Beats Expectations With $52 Million Holiday Debut, ‘Madame Web’ Collapses. In: Variety. 18. Februar 2024, abgerufen am 20. Februar 2024.
  37. Anthony D’Alessandro: ‘Bob Marley: One Love’ Gets Audiences High With ‘A’ CinemaScore & Midweek Valentine’s Day Opening Record Of $14M; ‘Madame Web’ Spins $6M & C+ – Box Office. In: Deadline.com. 15. Februar 2024, abgerufen am 20. Februar 2024.
  38. Joana Müller: Dieser Überraschungs-Hit stellt in den deutschen Kinos sogar „Madame Web“ und „Bob Marley: One Love“ in den Schatten! In: Filmstarts. 19. Februar 2024, abgerufen am 20. Februar 2024.
  39. Rahul Malhotra: ‘Bob Marley: One Love’ Sings Its Own Tune In Spectacular Global Box Office Debut. In: Collider.com. 18. Februar 2024, abgerufen am 28. Februar 2024.
  40. Bob Marley: One Love. In: Box Office Mojo. Abgerufen am 23. April 2024.
  41. Top 100 Deutschland 2024 In: insidekino.de, abgerufen am 23. April 2024.