Bruno Arich-Gerz

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Bruno Arich-Gerz (* 1966) ist ein deutscher Medien- und Literaturwissenschaftler, der auch Kriminalromane unter dem Pseudonym Bruno Laberthier veröffentlicht. Er lebt in Hürth bei Köln und Darmstadt.

Arbeitsschwerpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arich-Gerz hat 2000 über den US-amerikanischen Prosaschriftsteller Thomas Pynchon an der Universität Konstanz promoviert und arbeitete im Rahmen einer Juniorprofessur an der TU Darmstadt zu den Themen namibische Postkolonialität in Literatur und Kultur sowie zu deutschen und amerikanischen Darstellungen des KZ Mittelbau-Dora.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mittelbau-Dora. American and German Representations of a Nazi Concentration Camp: Literature, Visual Media and the Culture of Memory from 1945 to the Present (Bielefeld: Transcript, 2009)
  • Theorie und Geschichte der Medien(kultur) von ‘um 1900’ bis Nine-Eleven (Vorlesungsskript; Aachen: Shaker, 2009)
  • Namibias Postkolonialismen. Texte zu Gegenwart und Vergangenheiten in Südwestafrika (Bielefeld: Aisthesis, 2008)
  • Mina – Medien – Allegorie. Zur Interdependenz von Technikfortschritt, Medienentwicklung und Traumatheorie in der englischsprachigen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts (Darmstadt: TUD Schriftenreihe Wissenschaft und Technik, 2004)
  • Lesen – Beobachten. Modell einer Wirkungsästhetik mit Thomas Pynchons ‘Gravity’s Rainbow’ (Konstanz: UVK, 2001)

Als Kriminalschriftsteller unter dem Pseudonym „Bruno Laberthier“:

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bruno Laberthier: Eifelfluten. Abgerufen am 29. September 2022.