Bundeskurfürsorge

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Bundeskurfürsorge bezeichnet Einrichtungen des Bundes der Kriegsblinden Deutschlands, in denen Kriegsblinde Kur- und Erholungsfürsorge in Anspruch nehmen konnten.

Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit fortschreitender zeitlicher Distanz zu den Weltkriegen wurde die Anzahl derjenigen geringer, die als Kriegsblinde Einrichtungen der Kur- und Erholungsfürsorge in Anspruch nahmen. Dies hatte zur Folge, dass die entsprechenden Einrichtungen geschlossen wurden: Bis zum Beginn des Jahres 2013 ermöglichte das Kriegsblinden-Kursanatorium Söcking in Starnberg Kur- und Erholungsaufenthalte. Selbiges galt für das Kursanatorium am Königsberg in Bad Pyrmont, welches Ende Mai 2016 geschlossen wurde.[1] Darüber hinaus waren in Berlin (Kriegsblinden-Erholungs- und Freizeithaus am Kleinen Wannsee)[2] und Braunlage (Senioren- & Pflegezentrum BKD-Kurklinik) entsprechende Einrichtungen vorhanden. Im Jahr 2023 wurde in Brilon (Kursanatorium Hochsauerland) die letzte dieser Einrichtungen geschlossen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Friedrich Wilhelm Hymmen: Unsere Kurfürsorge 1920 - 1960: 40 Jahre Kur- u. Erholungsfürsorge des Bundes der Kriegsblinden Deutschlands e.V. Bund der Kriegsblinden Deutschlands e.V. Selbstverlag 1960.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rückschau und Ausblick 2022/2023, abgerufen am 30. Januar 2024.
  2. Kriegsblinden-Kur- und -Erholungseinrichtungen, abgerufen am 30. Januar 2024.