Charles Juchault des Jamonières
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Charles Juchault des Jamonières Medaillenspiegel | ||
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Frankreich | ||
Olympische Spiele | ||
Bronze | Berlin 1936 | Freie Pistole 50 m |
Weltmeisterschaften | ||
Bronze | St. Gallen 1925 | Freie Pistole 50 m (M) |
Bronze | Rom 1927 | Freie Pistole 50 m |
Silber | Loosduinen 1928 | Freie Pistole 50 m |
Bronze | Loosduinen 1928 | Freie Pistole 50 m (M) |
Bronze | Stockholm 1929 | Freie Pistole 50 m (M) |
Silber | Antwerpen 1930 | Freie Pistole 50 m (M) |
Silber | Lwów 1931 | Freie Pistole 50 m (M) |
Silber | Granada 1933 | Freie Pistole 50 m |
Gold | Granada 1933 | Schnellfeuerpistole 25 m |
Silber | Granada 1933 | Freie Pistole 50 m (M) |
Charles Arthur Joseph Christophe Juchault des Jamonières[1][2][3] (* 18. April 1902 in Le Cellier; † 16. August 1970 in Saint-Herblain) war ein französischer Sportschütze.
1967 wurde ihm der Titel eines Barons verliehen.[4]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Charles des Jamonières nahm dreimal an Olympischen Spielen teil. Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin beendete er zwar den Wettbewerb mit der Schnellfeuerpistole nicht, belegte dafür aber mit der Freien Pistole mit 540 Punkte den dritten Platz hinter Torsten Ullman und Erich Krempel und gewann damit die Bronzemedaille.[5] 1948 belegte er in London mit der Schnellfeuerpistole den zehnten Platz. In Melbourne kam er 1956 mit der Freien Pistole nicht über den 20. und mit der Schnellfeuerpistole nicht über den 27. Platz hinaus.
Bei Weltmeisterschaften sicherte sich des Jamonières zwischen 1925 und 1933 zehn Medaillen. Mit der Freien Pistole gewann er zunächst 1925 in St. Gallen Bronze im Mannschaftswettbewerb, ehe er 1927 in Rom auch im Einzel Dritter wurde. Drei Jahre darauf verbesserte er sich in Loosduinen im Einzel auf den zweiten Platz, während er mit der Mannschaft nochmals Bronze gewann. 1929 erreichte er in Stockholm zum nunmehr dritten Mal den Bronzerang mit der Mannschaft. 1930 wurde er schließlich in Antwerpen mit ihr erstmals Vizeweltmeister und wiederholte diesen Erfolg sowohl 1931 in Lwów als auch 1933 in Granada. Darüber hinaus belegte er 1933 auch im Einzel mit der Freien Pistole den zweiten Platz. Mit der Schnellfeuerpistole gewann er dagegen seinen ersten und einzigen Weltmeistertitel.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Charles Juchault des Jamonières in der Datenbank der International Shooting Sport Federation (englisch)
- Charles des Jamonières in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Acte de naissance. Archives départementales de la Loire-Atlantique, 1902, abgerufen am 25. März 2020 (französisch).
- ↑ Derrière le tireur se cachait un poète. Ouest-France, 9. August 2016, abgerufen am 24. März 2020 (französisch).
- ↑ Manoir de la Vignette. Le Cellier, 2011, abgerufen am 24. März 2020 (französisch).
- ↑ Sans titre 20040080/4. Archives nationales, abgerufen am 2. April 2020 (französisch).
- ↑ Shooting at the 1936 Berlin Summer Games: Men's Free Pistol, 50 metres. In: sports-reference.com. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 17. April 2020; abgerufen am 15. November 2019 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Juchault des Jamonières, Charles |
ALTERNATIVNAMEN | Juchault des Jamonières, Charles Arthur Joseph Christophe (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Sportschütze |
GEBURTSDATUM | 18. April 1902 |
GEBURTSORT | Le Cellier, Frankreich |
STERBEDATUM | 16. August 1970 |
STERBEORT | Saint-Herblain, Frankreich |