Charlie Cosnier

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Charlie Cosnier
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 7. Januar 1980
Geburtsort Sélestat
Karriere
Verein Skiclub St. Marie aux Mines
Status zurückgetreten
Karriereende 2012
Medaillenspiegel
Juniorenweltmeisterschaften 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze 1997 Corno alle Scale Riesenslalom
Gold 1998 Chamrousse Riesenslalom
Gold 1999 Seiser Alm Parallel-Riesenslalom
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 21. November 1995
 Weltcupsiege 2
 Gesamtweltcup 25. (1999/2000)
 Parallel-Weltcup 14. (1999/2000)
 PGS-Weltcup 14. (1999/2000)
 GS-Weltcup 6. (1998/99)
 PSL-Weltcup 22. (2001/02)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 1 1 0
 Sonst. Renndisziplinen 1 1 1
 

Charlie Cosnier (* 7. Januar 1980 in Sélestat) ist ein ehemaliger französischer Snowboarder.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cosnier, der für den Skiclub St. Marie aux Mines startete, fuhr im November 1995 in Zell am See erstmals im Snowboard-Weltcup und belegte dabei die Plätze 56 und 39 im Riesenslalom. In der Saison 1996/97 gewann er bei den Juniorenweltmeisterschaften 1997 im Corno alle Scale die Bronzemedaille im Riesenslalom und fuhr bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 1997 in Innichen auf den 30. Platz im Parallelslalom sowie auf den 12. Rang im Slalom. Zudem erreichte er mit Platz zwei im Riesenslalom in Olang sowie Rang drei im Riesenslalom in Bardonecchia seine ersten Podestplatzierungen im Weltcup und zum Saisonende den zehnten Platz im Riesenslalom-Weltcup. Im folgenden Jahr gewann er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Chamrousse die Goldmedaille im Riesenslalom. In der Saison 1998/99 kam er im Weltcup viermal unter die ersten Zehn. Dabei holte er im Riesenslalom in Mont Sainte-Anne seinen ersten Weltcupsieg und zum Saisonende den sechsten Platz im Riesenslalom-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 1999 in Berchtesgaden, belegte er den 63. Platz im Parallelslalom sowie jeweils den achten Platz im Slalom und Parallel-Riesenslalom. Bei den folgenden Juniorenweltmeisterschaften auf der Seiser Alm gewann er die Goldmedaille im Parallel-Riesenslalom. Zu Beginn der Saison 1999/2000 holte er im Parallel-Riesenslalom in Zell am See seinen zweiten und damit letzten Weltcupsieg. Im weiteren Saisonverlauf erreichte er zwei Top-Zehn-Platzierungen und errang damit den 25. Platz im Gesamtweltcup sowie den 14. Platz im Parallel-Weltcup. Im März 2000 wurde er französischer Meister im Parallelslalom. In der Saison 2000/01 kam er in Ruka mit Platz zwei im Parallelslalom im Weltcup letztmals aufs Podest. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2001 in Madonna di Campiglio fuhr auf den 22. Platz im Parallelslalom und auf den 15. Rang im Riesenslalom. Bei seiner einzigen Olympiateilnahme im Februar 2002 in Salt Lake City errang er den 23. Platz im Parallel-Riesenslalom. In den folgenden Jahren erreichte er meist Platzierung außerhalb der ersten Zehn. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2003 am Kreischberg belegte er den 20. Platz im Parallelslalom sowie den 18. Rang im Parallel-Riesenslalom und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2005 in Whistler den 14. Platz im Parallel-Riesenslalom und den achten Rang im Parallelslalom. Zudem siegte er bei den französischen Meisterschaften 2005 im Parallel-Riesenslalom. Nachdem er nach der Saison 2005/06 nur noch an nationale Wettbewerbe teilgenommen hatte, startete er in der Saison 2010/11 und 2011/12 wieder im Weltcup. Seinen letzten Weltcup absolvierte er im Oktober 2011 in Landgraaf, wo er den 37. Platz im Parallelslalom belegte.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Snowboard-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege und Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 30. Januar 1999 Kanada Mont Sainte-Anne Riesenslalom
2. 4. Dezember 1999 Osterreich Zell am See Parallel-Riesenslalom

Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Parallel Parallel-Riesenslalom Parallelslalom Riesenslalom
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
1995/96 177 31. - - - - - - - -
1996/97 378 30. - - - - - - 2656 10.
1997/98 292 29. - - - - - - - -
1998/99 442 28. - - - - - - 3178 6.
1999/2000 395 25. 2214 14. 2214 14. - - - -
2000/01 157 55. - - - - 1104 31. - -
2001/02 - - 94 40. 799 32. 726 22. - -
2002/03 - - 488 39. - - - - - -
2003/04 - - 1731 22. - - - - - -
2004/05 - - 2120 17. - - - - - -
2005/06 693 120. 693 34. - - - - - -
2010/11 - - 148 43. - - - - - -
2011/12 - - 19 70. - - - - - -

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]