Chevrolet Detroit Belle Isle Grand Prix 2012

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Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chevrolet Detroit Belle Isle Grand Prix 2012
Renndaten
6. von 15 Rennen der IndyCar Series 2012
Streckenprofil
Name: Chevrolet Detroit Belle Isle Grand Prix
Datum: 3. Juni 2012
Ort: USA-Michigan Detroit, Michigan, Vereinigte Staaten
Kurs: Raceway at Belle Isle
Länge: 199,881 km in 60 Runden à 3,331 km

Geplant: 299,811 km in 90 Runden à 3,331 km
Pole-Position
Fahrer: Neuseeland Scott Dixon Vereinigte Staaten Target Chip Ganassi Racing
Zeit: 1:10,3162 min
Schnellste Runde
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Justin Wilson Vereinigte Staaten Dale Coyne Racing
Zeit: 1:12,0651 min (Runde 9)
Podium
Erster: Neuseeland Scott Dixon Vereinigte Staaten Target Chip Ganassi Racing
Zweiter: Vereinigtes Konigreich Dario Franchitti Vereinigte Staaten Target Chip Ganassi Racing
Dritter: Frankreich Simon Pagenaud Vereinigte Staaten Schmidt Hamilton Motorsports

Der Chevrolet Detroit Belle Isle Grand Prix 2012 fand am 3. Juni auf dem Raceway at Belle Isle in Detroit, Michigan, Vereinigte Staaten statt und war das sechste Rennen der IndyCar-Series-Saison 2012.

Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Indianapolis 500 führte Will Power in der Fahrerwertung mit 36 Punkten Vorsprung auf Hélio Castroneves und James Hinchcliffe. Bei den Motorenherstellern führte Chevrolet mit 9 Punkten vor Honda und mit 22 Punkten vor Lotus.

In der Woche vor dem Grand Prix gab IndyCar-CEO Randy Bernard bekannt, dass einige Teamchefs versuchen würden, seine Entlassung zu erwirken.[1] Am Samstag vor dem Rennen gab es ein Treffen zwischen Bernard und den Teameigentümern, bei denen die Teambesitzer Bernard schließlich ihre Unterstützung signalisierten.[2]

Da beim Indianapolis 500 aufgrund dessen Sonderstellung im Rennkalender keine Strafen für vorzeitigen Motorenwechsel verhängt worden waren,[3] wurden diese beim Chevrolet Detroit Belle Isle Grand Prix nachgeholt. Dies betraf Graham Rahal und Simona de Silvestro.[4]

Im Vergleich zum letzten Rennen gab es einige Änderungen im Starterfeld. Die Teilnehmerzahl sank von 33 auf 25 Fahrer. Alle Piloten und Teams, die in dieser Saison nur beim Indianapolis 500 an den Start gegangen waren, waren nicht mehr mit dabei. Zudem hatte Dragon Racing sein Team reduziert. Statt zwei Autos, setzte das Team ab dieser Veranstaltung nur noch eins ein. Sébastien Bourdais sollte die Nicht-Ovalkurse und Katherine Legge die Ovalkurse bestreiten. Der Grund für die Reduktion auf ein Fahrzeug war der Wechsel des Teams vom Motorenhersteller Lotus zu Chevrolet, der zum Zeitpunkt dieses Rennens nur Kapazitäten für 13 Fahrzeuge außerhalb des Indianapolis 500 hatte.[5] Lotus trat bei diesem Rennen erstmals nur mit einem Fahrzeug an.[6]

Mit Castroneves (zweimal), Dario Franchitti, Tony Kanaan und Justin Wilson (je einmal) traten vier ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten Training setzten nur 9 von 25 Piloten eine Zeit, da es auf der Strecke sehr nass war. Takuma Satō fuhr die schnellste Runde vor Rubens Barrichello und Wilson.[7] Im zweiten Training, das unter trockenen Bedingungen stattfand, erzielte Power die Bestzeit vor Wilson und Ryan Briscoe. Das Training wurde nach einem Dreher Scott Dixons und nach dem Ausrollen von de Silvestro zweimal unterbrochen.[8]

Im dritten Training übernahm Dixon die Spitzenposition vor Power und Ryan Hunter-Reay. Die Sitzung wurde dreimal unterbrochen. Zweimal wegen Drehers von Briscoe bzw. Franchitti und einmal wegen eines Abflugs von Oriol Servià. Servià beschädigte sich sein Auto dabei so sehr, dass er nicht mehr zurück auf die Strecke fuhr.[9]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste Abschnitt des Zeitentrainings wurde in zwei Gruppen ausgetragen. Die sechs schnellsten Piloten jeder Gruppe kamen ins zweite Segment. Die restlichen Startpositionen wurden aus dem Ergebnis des ersten Qualifyingabschnitts bestimmt, wobei den Fahrern der ersten Gruppe die ungeraden Positionen ab 13, und den Fahrern der zweiten Gruppe die geraden Positionen ab 14 zugewiesen wurden. In der ersten Gruppe fuhr Dixon die schnellste Runde, in der zweiten Gruppe war Power der schnellste Pilot.

Im zweiten Segment der Qualifikation qualifizierten sich die sechs schnellsten Fahrer für den finalen Abschnitt. Power erzielte die schnellste Runde. Im letzten Abschnitt, dem so genannten Firestone Fast Six, war Dixon der schnellste vor Power. Die beiden Piloten trennten 4,4 tausendstel Sekunden voneinander. Damit erzielte zum ersten Mal in dieser Saison kein Penske-Pilot die Pole-Position. Die Top 6 komplettierten Alex Tagliani, Simon Pagenaud, E. J. Viso und Hunter-Reay.[10]

Abschlusstraining[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Abschlusstraining am Sonntagmorgen war Graham Rahal der schnellste Fahrer auf der Strecke. Zweiter wurde sein Teamkollege Dixon vor Power.[11]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Start behielt Dixon die Führung vor Power und Pagenaud.[12] Tagliani, der ursprünglich vom dritten Platz aus ins Rennen gehen sollte, blieb mit Elektrikproblemen in der Box stehen und fuhr dem Feld schließlich hinterher.[13] In der ersten Runde gab es einen Unfall von Wilson. Dabei beschädigte er sich die Radaufhängung. Nach einem längeren Reparaturstopp nahm er das Rennen wieder auf.[13] Er erzielte die schnellste Runde des Rennens. Nach insgesamt 28 Runden musste er das Fahrzeug jedoch mit technischen Problemen endgültig abstellen.

Ryan Hunter-Reay

In der Anfangsphase setzten sich Dixon und Power an der Spitze vom restlichen Feld ab. Pagenaud distanzierte Dixon um etwa 14 Sekunden. Dahinter gab es eine größere Lücke zu Viso, der in dieser Phase bis zu 35 Sekunden Rückstand auf Dixon hatte. Da Überholmanöver auf der Strecke schwierig waren, hielt Viso auf Platz vier liegend bis zu zwölf Fahrzeuge hinter sich auf.[12] Direkt hinter Viso lag Hunter-Reay. In der zehnten Runde versuchte Briscoe an Hunter-Reay vorbeizugehen, doch dieser blockierte den Überholversuch. Hunter-Reay wurde dafür von der Rennleitung verwarnt. In der 28. Runde, als Viso an die Box ging, kam Hunter-Reay schließlich an ihm vorbei.[14] Die Führenden Dixon und Power gingen in der 32. Runde an die Box. Dabei behielten sie die ersten zwei Positionen in unveränderter Reihenfolge.[12] Zu diesem Zeitpunkt waren Rubens Barrichello, Bourdais und James Jakes bereits mit technischen Problemen ausgeschieden.

Kurz vor Rennhalbzeit kam es in der 39. Runde zu zwei unabhängig voneinander entstandenen Unfällen, die zunächst eine Gelbphase auslösten. Satō war in Kurve 12 aggressiv über die Curbs gefahren und verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er landete in der Streckenbegrenzung.[15] Zeitgleich war James Hinchcliffe in Kurve 7 in die Streckenbegrenzung gefahren. Der Auslöser hierfür war sich lösender Streckenbelag. Hinchcliffe war wütend und äußerte sich folgendermaßen: „So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich kam um die Ecke. Plötzlich sah ich, dass die Strecke aufgebrochen war. Ein Stück davon geriet unter mein Auto und ich konnte nicht mehr einlenken. Bereits in der Runde zuvor traf ich in Kurve neun ein Stück, das von Graham Rahal hochgeschleudert wurde. Es ist ein Witz.“[16] Hinchcliffe verglich die Situation zudem mit Russisch Roulette.[12]

Der Asphalt war in mehreren Streckenabschnitten ähnlich beschädigt wie in der Kurve, wo Hinchcliffe verunfallte. Renndirektor Beaux Barfield unterbrach das Rennen schließlich in der 45. Runde mit der roten Flagge. Als Auslöser für den sich lösenden Streckenbelag vermutete Franchitti das hohe Griplevel des Dallara DW12.[16] Der defekte Streckenbelag wurde entfernt und durch neuen ersetzt. Nach circa zwei Stunden wurde das Rennen wieder aufgenommen. Die Renndistanz wurde jedoch von 90 auf 60 Runden reduziert, sodass noch 15 Runden zu absolvieren waren. Als das Rennen wieder aufgenommen wurde, setzte leichter Regen ein. Das Fahren auf Slicks war aber weiterhin möglich.[13]

Dixon führte das Feld vor dem Restart vor Power, Pagenaud, Kanaan, Castroneves und Franchitti an. Dixon behielt beim Restart die Führung, Power wurde von Pagenaud überholt. Franchitti verbesserte sich auf den vierten Platz.[13] In Kurve sechs kollidierten schließlich Castroneves und Ed Carpenter. Zudem drehte sich Josef Newgarden. Es kam somit zu einer weiteren Gelbphase.[15] Beim Restart behielt Franchitti abermals die Führung. Sein Teamkollege Franchitti ging an Power und Pagenaud vorbei und übernahm den zweiten Platz. Es kam allerdings erneut zu einer Gelbphase, da Viso und Marco Andretti in Kurve fünf kollidiert waren. Beim folgenden Restart blieben die Positionen an der Spitze unverändert.[13]

Dixon erzielte schließlich einen Start-Ziel-Sieg vor Franchitti und Pagenaud. Nach drei zweiten Plätzen in den vorherigen Rennen war es Dixons erster Saisonsieg. Für Ganassi war es wie im vorherigen Rennen ein Doppelsieg. Es das erste Mal seit dem Einstieg von mehreren Motorenherstellern, dass die ersten drei Piloten allesamt den gleichen Motor verwendeten. Beim Heimrennen von Chevrolet lagen drei Honda-Motoren vorne.[13] Franchitti absolvierte das Rennen mit einer Virusgrippe.[12]

Die Top-10 komplettierten Power, Servià, Kanaan, Hunter-Reay, Charlie Kimball, Mike Conway und Tagliani.

In der Fahrerwertung behielt Power die Führung. Dixon übernahm den zweiten Platz von Castroneves, der auf den dritten Platz zurückfiel. Bei den Herstellern blieben die Positionen unverändert.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Teams und Fahrer verwendeten das Chassis Dallara DW12 mit einem Aero-Kit von Dallara und Reifen von Firestone.

Team Nr. Fahrer Motor
Vereinigte Staaten Team Penske 02 Australien Ryan Briscoe Chevrolet
03 Brasilien Hélio Castroneves
12 Australien Will Power
Vereinigte Staaten Panther Racing 04 Vereinigte Staaten J. R. Hildebrand Chevrolet
Vereinigte Staaten KV Racing Technology 05 Venezuela E. J. Viso Chevrolet
08 Brasilien Rubens Barrichello
Vereinigte Staaten Dragon Racing 07 Frankreich Sébastien Bourdais Chevrolet
Vereinigte Staaten Target Chip Ganassi Racing 09 Neuseeland Scott Dixon Honda
10 Vereinigtes Konigreich Dario Franchitti
Vereinigte Staaten KV Racing Technology w/SH 11 Brasilien Tony Kanaan Chevrolet
Vereinigte Staaten A. J. Foyt Enterprises 14 Vereinigtes Konigreich Mike Conway Honda
Vereinigte Staaten Rahal Letterman Lanigan 15 Japan Takuma Satō Honda
Vereinigte Staaten Dale Coyne Racing 18 Vereinigtes Konigreich Justin Wilson Honda
19 Vereinigtes Konigreich James Jakes
Vereinigte Staaten Ed Carpenter Racing 20 Vereinigte Staaten Ed Carpenter Chevrolet
Vereinigte Staaten Panther/Dreyer & Reinbold Racing 22 Spanien Oriol Servià Chevrolet
Vereinigte Staaten Andretti Autosport 26 Vereinigte Staaten Marco Andretti Chevrolet
27 Kanada James Hinchcliffe
28 Vereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay
Vereinigte Staaten Service Central Chip Ganassi Racing 38 Vereinigte Staaten Graham Rahal Honda
Vereinigte Staaten Sarah Fisher Hartman Racing 67 Vereinigte Staaten Josef Newgarden Honda
Vereinigte Staaten Schmidt Hamilton Motorsports 77 Frankreich Simon Pagenaud Honda
Vereinigte Staaten Lotus-HVM Racing 78 Schweiz Simona de Silvestro Lotus
Vereinigte Staaten Novo Nordisk Chip Ganassi Racing 83 Vereinigte Staaten Charlie Kimball Honda
Vereinigte Staaten Bryan Herta Autosport w/Curb-Agajanian 98 Kanada Alex Tagliani Honda

Quelle:[17]

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Fahrzeug Gruppe 1 Gruppe 2 Top 12 FF6 Start
01 Neuseeland Scott Dixon Vereinigte Staaten Target Chip Ganassi Racing Dallara-Honda 1:11,0332 1:10,5117 1:10,3162 01
02 Australien Will Power Vereinigte Staaten Team Penske Dallara-Chevrolet 1:10,7900 1:10,4977 1:10.3206 02
03 Kanada Alex Tagliani Vereinigte Staaten Bryan Herta Autosport w/Curb-Agajanian Dallara-Honda 1:10,8193 1:10,5765 1:10.6684 03
04 Frankreich Simon Pagenaud Vereinigte Staaten Schmidt Hamilton Motorsports Dallara-Honda 1:11,4451 1:10,7050 1:10.8426 04
05 Venezuela E. J. Viso Vereinigte Staaten KV Racing Technology Dallara-Chevrolet 1:11,2637 1:10,9312 1:11.0852 05
06 Vereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay Vereinigte Staaten Andretti Autosport Dallara-Chevrolet 1:11,4888 1:10,9398 1:11.4557 06
07 Vereinigte Staaten Graham Rahal[# 1] Vereinigte Staaten Service Central Chip Ganassi Racing Dallara-Honda 1:11,0627 1:10,9434 17
08 Australien Ryan Briscoe Vereinigte Staaten Team Penske Dallara-Chevrolet 1:11,5877 1:10,9964 07
09 Brasilien Hélio Castroneves Vereinigte Staaten Team Penske Dallara-Chevrolet 1:11,3477 1:11,0076 08
10 Frankreich Sébastien Bourdais Vereinigte Staaten Dragon Racing Dallara-Chevrolet 1:11,8125 1:11,1624 09
11 Vereinigtes Konigreich Justin Wilson Vereinigte Staaten Dale Coyne Racing Dallara-Honda 1:11,5936 1:11,3376 10
12 Japan Takuma Satō Vereinigte Staaten Rahal Letterman Lanigan Dallara-Honda 1:12,0913 1:11,8122 11
13 Vereinigte Staaten Josef Newgarden Vereinigte Staaten Sarah Fisher Hartman Racing Dallara-Honda 1:12,1068 12
14 Kanada James Hinchcliffe Vereinigte Staaten Andretti Autosport Dallara-Chevrolet 1:11,6519 13
15 Vereinigtes Konigreich Dario Franchitti Vereinigte Staaten Target Chip Ganassi Racing Dallara-Honda 1:12,3276 14
16 Vereinigtes Konigreich Mike Conway Vereinigte Staaten A. J. Foyt Enterprises Dallara-Honda 1:11,6521 15
17 Spanien Oriol Servià Vereinigte Staaten Panther/Dreyer & Reinbold Racing Dallara-Chevrolet 1:12,5754 16
18 Brasilien Tony Kanaan Vereinigte Staaten KV Racing Technology w/SH Dallara-Chevrolet 1:11,8080 18
19 Vereinigte Staaten J. R. Hildebrand Vereinigte Staaten Panther Racing Dallara-Chevrolet 1:12,5835 19
20 Brasilien Rubens Barrichello Vereinigte Staaten KV Racing Technology Dallara-Chevrolet 1:12,4052 24
21 Vereinigte Staaten Charlie Kimball Vereinigte Staaten Novo Nordisk Chip Ganassi Racing Dallara-Honda 1:12,5844 20
22 Schweiz Simona de Silvestro[# 2] Vereinigte Staaten Lotus-HVM Racing Dallara-Lotus 1:12,6014 25
23 Vereinigte Staaten Ed Carpenter Vereinigte Staaten Ed Carpenter Racing Dallara-Chevrolet 1:14,8816 21
24 Vereinigte Staaten Marco Andretti Vereinigte Staaten Andretti Autosport Dallara-Chevrolet 1:12,6531 22
25 Vereinigtes Konigreich James Jakes Vereinigte Staaten Dale Coyne Racing Dallara-Honda 1:12,8469 23
Anmerkungen
  1. Graham Rahal wurde aufgrund eines vorzeitigen Motorenwechsels um 10 Positionen nach hinten versetzt.
  2. Simona de Silvestro wurde aufgrund eines vorzeitigen Motorenwechsels um 10 Positionen nach hinten versetzt.

Quellen: [18]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Team Fahrzeug Runden Zeit Start Führungsrunden
01 Neuseeland Scott Dixon Vereinigte Staaten Target Chip Ganassi Racing Dallara-Honda 60 1:27:39,5053 01 60
02 Vereinigtes Konigreich Dario Franchitti Vereinigte Staaten Target Chip Ganassi Racing Dallara-Honda 60 + 1,9628 14 00
03 Frankreich Simon Pagenaud Vereinigte Staaten Schmidt Hamilton Motorsports Dallara-Honda 60 + 2,4773 04 00
04 Australien Will Power Vereinigte Staaten Team Penske Dallara-Chevrolet 60 + 3,5435 02 00
05 Spanien Oriol Servià Vereinigte Staaten Panther/Dreyer & Reinbold Racing Dallara-Chevrolet 60 + 9,6619 16 00
06 Brasilien Tony Kanaan Vereinigte Staaten KV Racing Technology w/SH Dallara-Chevrolet 60 + 10,1676 18 00
07 Vereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay Vereinigte Staaten Andretti Autosport Dallara-Chevrolet 60 + 10,6455 06 00
08 Vereinigte Staaten Charlie Kimball Vereinigte Staaten Novo Nordisk Chip Ganassi Racing Dallara-Honda 60 + 11,1048 20 00
09 Vereinigtes Konigreich Mike Conway Vereinigte Staaten A. J. Foyt Enterprises Dallara-Honda 60 + 11,5315 15 00
10 Kanada Alex Tagliani Vereinigte Staaten Bryan Herta Autosport w/Curb-Agajanian Dallara-Honda 60 + 12,5688 03 00
11 Vereinigte Staaten Marco Andretti Vereinigte Staaten Andretti Autosport Dallara-Chevrolet 60 + 24,5855 22 00
12 Vereinigte Staaten Ed Carpenter Vereinigte Staaten Ed Carpenter Racing Dallara-Chevrolet 60 + 26,6600 21 00
13 Schweiz Simona de Silvestro Vereinigte Staaten Lotus-HVM Racing Dallara-Lotus 60 + 28,4369 25 00
14 Vereinigte Staaten J. R. Hildebrand Vereinigte Staaten Panther Racing Dallara-Chevrolet 59 + 1 Runde 19 00
15 Vereinigte Staaten Josef Newgarden Vereinigte Staaten Sarah Fisher Hartman Racing Dallara-Honda 59 + 1 Runde 12 00
16 Australien Ryan Briscoe Vereinigte Staaten Team Penske Dallara-Chevrolet 59 + 1 Runde 07 00
17 Brasilien Hélio Castroneves Vereinigte Staaten Team Penske Dallara-Chevrolet 59 + 1 Runde 08 00
18 Venezuela E. J. Viso Vereinigte Staaten KV Racing Technology Dallara-Chevrolet 59 + 1 Runde 05 00
19 Vereinigte Staaten Graham Rahal Vereinigte Staaten Service Central Chip Ganassi Racing Dallara-Honda 58 + 2 Runden 17 00
20 Japan Takuma Satō Vereinigte Staaten Rahal Letterman Lanigan Dallara-Honda 38 DNF 11 00
21 Kanada James Hinchcliffe Vereinigte Staaten Andretti Autosport Dallara-Chevrolet 38 DNF 13 00
22 Vereinigtes Konigreich Justin Wilson Vereinigte Staaten Dale Coyne Racing Dallara-Honda 28 DNF 10 00
23 Vereinigtes Konigreich James Jakes Vereinigte Staaten Dale Coyne Racing Dallara-Honda 26 DNF 23 00
24 Frankreich Sébastien Bourdais Vereinigte Staaten Dragon Racing Dallara-Chevrolet 24 DNF 09 00
25 Brasilien Rubens Barrichello Vereinigte Staaten KV Racing Technology Dallara-Chevrolet 11 DNF 24 00

Quellen: [19]

Führungsabschnitte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abschnitt Runden Fahrer
1 1–60 Neuseeland Scott Dixon

Quellen: [19]

Gelbphasen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Dauer Runden Grund für Gelbphase
1 40–44 5 Kontakt: James Hinchcliffe (#27) in Kurve 7, Takuma Satō (#15) in Kurve 12. Rote Flagge in Runde 45 für Reparaturen an der Strecke
2 45–46 2 Neustart nach roter Flagge
3 48–50 3 Kontakt: Hélio Castroneves (#3) und Ed Carpenter (#20). Dreher: Josef Newgarden (#67)
4 52–53 2 Kontakt: E. J. Viso (#5) und Marco Andretti (#26) in Kurve 5

Quellen: [19]

Punktestände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Punktevergabe wird hier erläutert.

Pos. Fahrer Punkte
01. Australien Will Power 232
02. Neuseeland Scott Dixon 206
03. Brasilien Hélio Castroneves 177
04. Vereinigtes Konigreich Dario Franchitti 176
05. Kanada James Hinchcliffe 176
06. Frankreich Simon Pagenaud 171
07. Vereinigte Staaten Ryan Hunter-Reay 169
08. Australien Ryan Briscoe 142
09. Brasilien Tony Kanaan 141
10. Spanien Oriol Servià 129
11. Vereinigte Staaten Charlie Kimball 120
Pos. Fahrer Punkte
12. Vereinigte Staaten J. R. Hildebrand 119
13. Japan Takuma Satō 112
14. Brasilien Rubens Barrichello 112
15. Vereinigte Staaten Graham Rahal 109
16. Vereinigtes Konigreich Justin Wilson 106
17. Venezuela E. J. Viso 106
18. Vereinigte Staaten Marco Andretti 105
19. Vereinigtes Konigreich Mike Conway 97
20. Vereinigtes Konigreich James Jakes 89
21. Vereinigte Staaten Josef Newgarden 87
22. Frankreich Sébastien Bourdais 86
Pos. Fahrer Punkte
23. Vereinigte Staaten Ed Carpenter 85
24. Kanada Alex Tagliani 79
25. Schweiz Simona de Silvestro 78
26. Vereinigtes Konigreich Katherine Legge 61
27. Brasilien Ana Beatriz 28
28. Vereinigte Staaten Townsend Bell 26
29. Mexiko Michel Jourdain jr. 16
30. Kolumbien Sebastian Saavedra 14
31. Vereinigte Staaten Bryan Clauson 13
32. Neuseeland Wade Cunningham 13
33. Frankreich Jean Alesi 13

Herstellerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Hersteller Punkte
01. Vereinigte Staaten Chevrolet 48
02. Japan Honda 42
03. Vereinigtes Konigreich Lotus 24

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pete Fink: „IndyCar-Chef soll gefeuert werden!“ Motorsport-Total.com, 30. Mai 2012, abgerufen am 7. Juni 2012.
  2. Pete Fink: „Kriegsbeil begraben, keine Revolution“. Motorsport-Total.com, 4. Juni 2012, abgerufen am 7. Juni 2012.
  3. Pete Fink: „Keine Motorenstrafen beim Indy 500“. Motorsport-Total.com, 27. April 2012, abgerufen am 22. Mai 2012.
  4. Pete Fink: „Strafen: Rahal und de Silvestro nach hinten“. Motorsport-Total.com, 2. Juni 2012, abgerufen am 3. Juni 2012.
  5. Pete Fink: „Dragon: Bourdais und Legge teilen sich Cockpit“. Motorsport-Total.com, 31. Mai 2012, abgerufen am 3. Juni 2012.
  6. Pete Fink: „Dragon: Bourdais und Legge teilen sich Cockpit“. Motorsport-Total.com, 31. Mai 2012, abgerufen am 3. Juni 2012.
  7. Pete Fink: „Regen in Detroit: Sato vor Barrichello“. Motorsport-Total.com, 1. Juni 2012, abgerufen am 3. Juni 2012.
  8. Pete Fink: „Zurück zur Normalität: Power in Detroit vorne“. Motorsport-Total.com, 1. Juni 2012, abgerufen am 3. Juni 2012.
  9. Pete Fink: „Detroit: Dixon ärgert Power“. Motorsport-Total.com, 2. Juni 2012, abgerufen am 3. Juni 2012.
  10. Pete Fink: „Detroit: Dixon schnappt Power die Pole weg!“ Motorsport-Total.com, 2. Juni 2012, abgerufen am 3. Juni 2012.
  11. Mario Fritzsche: „Warmup in Detroit: Rahal schneller als Dixon und Power“. Motorsport-Total.com, 3. Juni 2012, abgerufen am 3. Juni 2012.
  12. a b c d e David Goricki: “After lengthy delay, Scott Dixon wins Belle Isle Grand Prix”. detroitnews.com, 3. Juni 2012, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 6. Juni 2012 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.detroitnews.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  13. a b c d e f Mario Fritzsche: „Chaos auf der Belle Isle: Dixon gewinnt Detroit-Marathon“. Motorsport-Total.com, 4. Juni 2012, abgerufen am 6. Juni 2012.
  14. Curt Cavin: “IndyCar Izod Series: Ryan Hunter-Reay caught in a sandwich on tight course at Belle Isle”. indystar.com, 4. Juni 2012, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 6. Juni 2012.@1@2Vorlage:Toter Link/www.indystar.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  15. a b Philipp Schajer: „IndyCar - Dixon gewinnt in Detroit“. Brüchiger Asphalt sorgt für Probleme. Motorsport-Magazin.com, 4. Juni 2012, abgerufen am 6. Juni 2012.
  16. a b Mario Fritzsche: „Chaos in Detroit: Rote Flagge“. Motorsport-Total.com, 3. Juni 2012, abgerufen am 6. Juni 2012.
  17. „Entry List - Chevrolet Detroit Belle Isle Grand Prix“. indycar.com, 30. Mai 2012, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 3. Juni 2012 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.indycar.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  18. “IZOD IndyCar Series – Chevrolet Detroit Belle Isle Grand Prix – QUALIFYING RESULTS”. indycar.com, 2. Juni 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. August 2012; abgerufen am 3. Juni 2012 (englisch).
  19. a b c “OFFICIAL BOX SCORE – Chevrolet Detroit Belle Isle Grand Prix”. (PDF; 144 kB) indycar.com, 3. Juni 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Juli 2012; abgerufen am 6. Juni 2012.