Christian Jeltsch

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Christian Jeltsch (* Mai 1958 in Köln) ist ein deutscher Drehbuchautor der Genres Filmdrama und Kriminalfilm, der vorwiegend für Fernsehproduktionen tätig ist.

Nach vier Semestern Studium der theoretischen Fächer Psychologie und Theaterwissenschaften entschied sich Christian Jeltsch für die Praxis im Theaterbetrieb, wo er zunächst als Regieassistent arbeitete. Gleichzeitig verfasste er Beiträge für Rundfunk und für Zeitungen. Eine Ausbildung als Filmkopienfertiger schloss sich an. Während dieser Zeit entstand eine Dokumentation über die Filmarbeit der Cinematic in Montevideo unter der Militärdiktatur und auch das erste geförderte Drehbuch.

Er schrieb die Drehbücher für zwei Folgen der Serie Peter Strohm mit Klaus Löwitsch, es folgten der erste Tatort, der erste Polizeiruf 110, das erste Fernsehspiel.

Für die Fernsehfilme Einer geht noch… (mit Dieter Pfaff) erhielt Christian Jeltsch den Adolf-Grimme-Preis, für Rote Glut (mit Richy Müller, Meret Becker und Michael Degen) den Bayerischen Filmpreis und für Gelobtes Land (mit Edgar Selge und Michaela May) aus der Reihe Polizeiruf 110 den Marler Fernsehpreis für Menschenrechte. 2004 erhielt er für das Drehbuch Auf ewig und einen Tag (mit Heino Ferch, Martina Gedeck, Fritz Karl und Claudia Michelsen) den Hessischen Drehbuchpreis.

2011 begann er zusammen mit Olaf Kraemer, die Jugend-Science-Fiction-Trilogie Abaton zu veröffentlichen.

Drehbücher (Auswahl)

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