Clemens Eich

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Clemens Eich (* 22. Mai 1954 in Rosenheim; † 22. Februar 1998 in Wien) war ein deutscher und österreichischer Schauspieler und Schriftsteller.

Clemens Eich war der Sohn des Schriftstellerpaares Ilse Aichinger und Günter Eich. Er wuchs in Großgmain bei Salzburg auf. Von 1971 bis 1974 besuchte er eine Schauspielschule in Zürich. Von 1974 bis 1979 arbeitete er als Schauspieler in Landshut, am Theater in der Josefstadt in Wien, in Hamburg und am Schauspielhaus in Frankfurt am Main. Danach lebte er als freier Schriftsteller in Hamburg und Wien.

Clemens Eich erhielt 1980 den Förderpreis der Stadt Mannheim und 1996 den Mara-Cassens-Preis.

Er starb im Alter von 43 Jahren an den Folgen eines Treppensturzes in Wien.[1]

als Herausgeber

  • Arthur Schnitzler: Beziehungen und Einsamkeiten. Fischer, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-596-25980-0
  • Annette Ratmann: Clemens Eich. In: Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (KLG), 87. Nachlieferung (Fortsetzungswerk 1978 ff.). Edition Text und Kritik, München 2007.
  • Dominik Schönecker: Schwarzes Ziel – weiße Grenze: Clemens Eichs Prosa. (Dissertation Universität Regensburg 2013). Königshausen & Neumann, Würzburg 2014, ISBN 978-3-8260-5403-7.
  • Walter Thaler: Clemens Eich. Ein Grenzgänger zwischen verschiedenen Welten. In: ders.: Erinnerungswürdig. Prägende Persönlichkeiten der Salzburger Geschichte. Verlag Anton Pustet, Salzburg 2022, ISBN 978-3-7025-1033-6, S. 282–287.

Einzelnachweise

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  1. Gestorben – Clemens Eich. In: Spiegel Online. Archiviert vom Original am 12. November 2016; abgerufen am 9. November 2021.