Cornelia Kazis

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Cornelia Kazis (* 1952 in Basel) ist eine Schweizer Journalistin und Pädagogin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Studium arbeitete Kazis acht Jahre als Primarlehrerin, danach 30 Jahre als Fachredaktorin für Erziehungs- und Bildungsfragen. Neben ihrer Arbeit für Radio SRF ist sie auch publizistisch tätig, u. a. als Autorin von mehreren Büchern und durch Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung zu Erziehungs- und Bildungsfragen.

Für ihre Arbeit Letzte Tage in NZZ Folio wurde sie 2000 mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet.[1] 2003 erhielt sie den Zürcher Journalistenpreis für die Arbeit Schrecken der Nähe, die sich mit der Krankenpflege auseinandersetzte.[2]

Kazis war bis Herbst 2017 freischaffende Redaktorin bei DRS 1 und DRS 2 und gibt Schulungen und Vorträge zu Bildungsthemen. Sie lebt in Basel.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Ursula Baumgard: Dem Schweigen ein Ende: Sexuelle Ausbeutung von Kindern in der Familie. Lenos-Verlag, Basel 1988, ISBN 3-85787-169-5.
  • mit Ursula Barz-Buri: Buchstäblich sprachlos: Analphabetismus in der Informationsgesellschaft. Lenos-Verlag, Basel 1991, ISBN 3-85787-205-5.
  • mit Bettina Ugolini: Ich kann doch nicht immer für Dich da sein. Wege zu einem besseren Miteinander von erwachsenen Kindern und ihren Eltern. Piper Verlag, 2008.
  • Weiterleben, Weitergehen, Weiterlieben, Wegweisendes für Witwen. Xanthippe Verlag, Zürich/München 2019, ISBN 978-3-905795-66-0.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise und Fussnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Egon-Erwin-Kisch-Preis: Alle Preisträger im Überblick (Memento vom 28. Mai 2015 im Internet Archive). In: Stern. 1. Juli 2003.
  2. Alle Preisträger/innen des Zürcher Journalistenpreises (Memento vom 26. Januar 2018 im Internet Archive). Zürcher Journalistenpreis.