Courties

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Courties
Courties (Frankreich)
Courties (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Gers (32)
Arrondissement Mirande
Kanton Pardiac-Rivière-Basse
Gemeindeverband Bastides et Vallons du Gers
Koordinaten 43° 35′ N, 0° 9′ OKoordinaten: 43° 35′ N, 0° 9′ O
Höhe 145–260 m
Fläche 6,02 km²
Einwohner 48 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 8 Einw./km²
Postleitzahl 32230
INSEE-Code

Stadttor

Courties ist eine französische Gemeinde mit 48 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Gers in der Region Okzitanien (vor 2016: Midi-Pyrénées). Sie gehört zum Arrondissement Mirande und zum Kanton Pardiac-Rivière-Basse.

Die Einwohner werden Courtisans und Courtisanes genannt.[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Courties liegt circa 21 Kilometer westnordwestlich von Mirande in der historischen Provinz Armagnac am südwestlichen Rand des Départements.

Umgeben wird Courties von den vier Nachbargemeinden:

Louslitges
Beaumarchés Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Armous-et-Cau
Tourdun

Courties liegt im Einzugsgebiet des Flusses Adour.

Der Lys, ein Nebenfluss des Bouès, bildet zu einem großen Teil die natürliche Grenze zur südlichen Nachbargemeinde Tourdun.

Der Ruisseau de Mauran, ein Nebenfluss des Midou, fließt an der Grenze zur nordöstlichen Nachbargemeinde Louslitges entlang.[2]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Beginn der Aufzeichnungen stieg die Einwohnerzahl bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts auf einen Höchststand von rund 295. In der Folgezeit sank die Größe der Gemeinde bei zwischenzeitlichen Erholungsphasen bis zur ersten Dekade des 21. Jahrhunderts auf ihren tiefsten Stand von rund 45 Einwohnern, bevor eine Phase mit moderatem Wachstum einsetzte.

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2011 2020
Einwohner 83 80 57 49 61 49 43 47 49
Quellen: Cassini und INSEE


Fachwerkhaus in Courties

Pfarrkirche Saint-Pierre-aux-Lien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie birgt ein Ölgemälde aus dem 18. Jahrhundert, das seit dem 18. Januar 1999 als Monument historique der Objekte eingeschrieben ist. Es ist ein Werk des Malers und Bildhauers Jean Chavauty und stellt den Schutzpatron, den Apostel Petrus dar.[3]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Courties liegt in den Zonen AOC

  • der Weinanbaugebiete des Saint-Mont (blanc, rosé, rouge),
  • des Armagnacs (Armagnac, Bas-Armagnac, Haut-Armagnac, Armagnac-Ténarèze und Blanche Armagnac),
  • des Likörweins Floc de Gascogne (blanc, rosé),
  • der Schweinerasse Porc noir de Bigorre und
  • des Schinkens Jambon noir de Bigorre.[4]
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Aktive Arbeitsstätten nach Branchen am 31. Dezember 2015[5]
Gesamt = 15

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Courties ist über die Routes départementales 134 und 946 erreichbar.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Courties – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gers. habitants.fr, abgerufen am 18. Dezember 2019 (französisch).
  2. Ma commune : Courties. Système d’Information sur l’Eau du Bassin Adour Garonne, abgerufen am 18. Dezember 2019 (französisch).
  3. Tableau et son cadre : Saint Pierre. Französisches Kultusministerium, 9. Januar 2019, abgerufen am 18. Dezember 2019 (französisch).
  4. Institut national de l’origine et de la qualité : Rechercher un produit. Institut national de l’origine et de la qualité, abgerufen am 18. Dezember 2019 (französisch).
  5. Caractéristiques des établissements en 2015 Commune de Courties (32111). INSEE, abgerufen am 18. Dezember 2019 (französisch).