Crina Pintea

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Crina Pintea
Crina Pintea
Crina Pintea (2017)
Spielerinformationen
Voller Name Crina Elena Pintea
Geburtstag 3. April 1990
Geburtsort Podu Turcului, Rumänien
Staatsbürgerschaft Rumänin rumänisch
Körpergröße 1,92 m
Spielposition Kreisläufer
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein CSM Bukarest
Trikotnummer 77
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2010–2015 Rumänien HC Zalău
2015–2017 Deutschland Thüringer HC
2017–2018 FrankreichFrankreich Paris 92
2018–2019 Ungarn Győri ETO KC
2019–2021 Rumänien CSM Bukarest
2021–2022 Ungarn Győri ETO KC
2022– Rumänien CSM Bukarest
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Rumänien Rumänien 112 (183)[1]
Stand: 4. November 2023

Crina Pintea (* 3. April 1990 in Podu Turcului, geborene Crina Ailincăi[2]) ist eine rumänische Handballspielerin.

Crina Pintea begann im Alter von 16 Jahren mit dem Handballspielen.[3] Ab 2010 spielte sie beim rumänischen Erstligisten HC Zalău. Mit Zalău nahm sie in vier Spielzeiten am EHF-Pokal teil. In der Spielzeit 2011/12 erreichte die Kreisläuferin das Finale, das der russische Klub GK Lada Toljatti gewann.[2] Im Oktober 2015 wechselte sie zum deutschen Bundesligisten Thüringer HC.[4] Mit dem THC gewann sie 2016 die deutsche Meisterschaft. Im Sommer 2017 wechselte sie zum französischen Erstligisten Issy Paris Hand, der sich ein Jahr später in Paris 92 umbenannte.[5] Im Dezember 2018 wechselte sie zum ungarischen Verein Győri ETO KC.[6] Mit Győr gewann sie 2019 die ungarische Meisterschaft, den ungarischen Pokal sowie die EHF Champions League. Ab der Saison 2019/20 stand sie beim rumänischen Verein CSM Bukarest unter Vertrag.[7] Mit CSM Bukarest gewann sie 2021 die rumänische Meisterschaft. Im Sommer 2021 kehrte sie zum ungarischen Spitzenverein Győri ETO KC zurück.[8] Mit Győr gewann sie 2022 die ungarische Meisterschaft. Seit der Saison 2022/23 steht sie erneut bei CSM Bukarest unter Vertrag.[9] Mit Bukarest gewann sie 2023 und 2024 die rumänische Meisterschaft sowie 2023 und 2024 den rumänischen Pokal.

Crina Pintea bestritt 112 Länderspiele für die rumänische Nationalmannschaft, in denen sie 183 Treffer erzielte. Bei der Weltmeisterschaft 2015 gewann sie die Bronzemedaille.[10] Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio gehörte sie nicht zur Nationalmannschaft, für die Weltmeisterschaft 2017 in Deutschland wurde sie aber wieder berufen.[11] Bei der Europameisterschaft 2018 belegte sie den vierten Platz und wurde zusätzlich in das All-Star-Team gewählt.[12]

Commons: Crina Pintea – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ihf.info: 26th IHF Women’s World Championship, abgerufen am 4. November 2023
  2. a b handball-world.news: Neuzugang beim THC, abgerufen am 12. März 2022
  3. Povestea senzaţională de viaţă a pivotului din naţionala de handbal a României: în urmă cu 11 ani mulgea vacile şi mergea la coasă, Adevărul 7. Dezember 2017
  4. sport.de: Rumänin Pintea verstärkt den Thüringer HC, abgerufen am 5. April 2018
  5. handball-world.com: Neuzugang vom THC - Issy Paris mit sieben Personalentscheidungen, abgerufen am 10. Februar 2017
  6. handball-world.com: Györ verpflichtet ehemalige THC-Spielerin, abgerufen am 19. Dezember 2018
  7. digisport.ro: Nora Mork şi Crina Pintea, primul antrenament la CSM Bucureşti. Norvegianca, încântată că va juca alături de Cristina Neagu, abgerufen am 19. Dezember 2018
  8. gyorietokc.hu: Teljes a Győri Audi ETO KC kerete a 2021/22-es szezonra, abgerufen am 15. Februar 2021
  9. csmbucuresti.ro: Bine ai revenit, Crina Pintea!, abgerufen am 18. Juni 2022
  10. handball-world.com: Mit drei WM-Medaillengewinnerinnen: THC empfängt Göppingen in voller Halle, abgerufen am 3. Juni 2016
  11. Povestea senzaţională de viaţă a pivotului din naţionala de handbal a României: în urmă cu 11 ani mulgea vacile şi mergea la coasă, Adevărul 7. Dezember 2017
  12. handball-world.news: Neun Spielerinnen aus neun Nationen - auch deutsche Nationalspielerin im All-Star-Team, abgerufen am 19. Dezember 2018