DTM-Saison 2024

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DTM-Saison 2024
Saisondaten
Anzahl Rennen: 16

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Die DTM-Saison 2024 soll die 38. Saison der DTM und die 25. seit Neugründung der Serie im Jahr 2000 werden. Sie soll am 27. April in Oschersleben beginnen und am 20. Oktober in Hockenheim enden. Die Saison soll 16 Wertungsläufe an acht Rennwochenenden umfassen.[1]

Änderungen 2024[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hersteller und Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Team Landgraf tritt 2024 nicht mehr in der DTM an.[2] Neben dem Team Landgraf treten die Teams Engstler Motorsport, Tresor Orange 1 (beide Audi), KÜS Team Bernhard[3] und Toksport WRT (beide Porsche) nicht mehr in der DTM an.

Das Team Project 1 Motorsport[4] beantragt Ende Februar 2024 die Insolvenz. Einzelne Teammitglieder sind zum McLaren-Projekt der Dörr-Gruppe gewechselt. Am 11. März 2024 hat die Dörr Motorsport das DTM-Projekt offiziell bekanntgegeben. Man startet mit zwei McLaren 720S mit den Fahrern Ben Dörr und Clemens Schmid. Das Projekt ist auf drei Jahre ausgelegt.[5]

Strecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Vergleich zur Vorsaison ist lediglich der Lausitzring vom August auf einen Termin im Mai vorgezogen worden. Alle anderen Termine bleiben zur Vorsaison von der Reihenfolge gleich.

Testbeschränkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um die anhaltend hohen Kosten für eine DTM-Saison in Grenzen zu halten, wurden zum 1. März 2024 erste Testbeschränkungen für private Tests eingeführt. Die Testbeschränkungen gelten bis zum Finale auf dem Hockenheimring. Die Maßnahmen, die gemeinsam mit den Teams erarbeitet wurden, beinhalten: Alle Testaktivitäten müssen bei der DTM angemeldet werden; Die Teams dürfen auf maximal fünf Rennstrecken, dies trifft auch auf Rennstrecken zu, die nicht Teil des DTM-Kalenders sind testen; Pro Fahrer dürfen maximal fünf Testtage durchgeführt werden; Es sollen maximal drei Reifensätze genutzt werden; In der Rennwoche darf auf der jeweiligen Strecke nicht getestet werden.

Ausgenommen sind Testtage für andere Serien, bei denen nicht die DTM-Reifen genutzt werden und Rollouts oder andere Fahraktivitäten.[6]

Für die DTM-Saison 2025 sollen die Testbeschränkungen noch ausgeweitet und verschärft werden.

Rennkalender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Rennstrecke Sieger Zweiter Dritter Pole-
Position
Schnellste
Rennrunde
1 1 27. April Deutschland Oschersleben Vereinigtes Konigreich Jack Aitken
(Emil Frey Racing)
Italien Mirko Bortolotti}
(SSR Performance)
Vereinigtes Konigreich Jack Aitken
(Emil Frey Racing)
Vereinigtes Konigreich Jack Aitken Schweiz Ricardo Feller
2 28. April
2 3 25. Mai Deutschland Klettwitz
4 26. Mai
3 5 8. Juni Niederlande Zandvoort
6 9. Juni
4 7 6. Juli Deutschland Nürnberg
8 7. Juli
5 9 17. August Deutschland Nürburg
10 18. August
6 11 7. September Deutschland Sachsenring
12 8. September
7 13 28. September Osterreich Spielberg
14 29. September
8 15 19. Oktober Deutschland Hockenheim
16 20. Oktober

Teams und Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hersteller Fahrzeug Team Nr. Fahrer Status Rennen
Audi Audi R8 LMS GT3 evo II Deutschland Team Abt Sportsline 003 Sudafrika Kelvin van der Linde
007 Schweiz Ricardo Feller
BMW BMW M4 GT3 Deutschland Schubert Motorsport 033 Deutschland René Rast
011 Deutschland Marco Wittmann
031 Sudafrika Sheldon van der Linde
Mercedes Mercedes-AMG GT3 Deutschland Haupt Racing Team 004 Deutschland Luca Stolz
036 Indien Arjun Maini
Vereinigte Staaten Winward Racing 022 Osterreich Lucas Auer
130 Deutschland Maro Engel
Porsche Porsche 911 GT3 R Deutschland Manthey-Racing 091 Osterreich Thomas Preining
090 Turkei Ayhancan Güven
Ferrari Ferrari 296 GT3 Schweiz Emil Frey Racing 014 Vereinigtes Konigreich Jack Aitken
069 Niederlande Thierry Vermeulen
Lamborghini Lamborghini Huracán GT3 Evo II Deutschland SSR Performance 092 Italien Mirko Bortolotti
094 Danemark Nicki Thiim
Osterreich Grasser Racing Team 063 Deutschland Christian Engelhart
019 Deutschland Luca Engstler
Deutschland Paul Motorsport 071 Deutschland Maximilian Paul
McLaren McLaren 720S GT3 Evo Deutschland Dörr Motorsport 085 Osterreich Clemens Schmid
025 Deutschland Ben Dörr

Meisterschaftsergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Deutschland OSCDeutschland Deutschland LAUDeutschland Niederlande ZAV Deutschland NORDeutschland Deutschland NÜRDeutschland Deutschland SACDeutschland Osterreich RBR Deutschland HOCDeutschland Punkte
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
01 Vereinigtes Konigreich J. Aitken 25 3 28
02 Italien M. Bortolotti 20 2 22
03 Schweiz R. Feller 16 16
04 Sudafrika Sheldon van der Linde 13 13
05 Deutschland Luca Stolz 11 11
06 Osterreich Lucas Auer 10 10
Farbe Bedeutung
Gold Sieger
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett Rennen nicht beendet (DNF)
nicht klassifiziert (NC)
Rot nicht qualifiziert (DNQ)
Schwarz disqualifiziert (DSQ)
Weiß nicht am Start (DNS)
zurückgezogen (WD)
Rennen abgesagt (C)
ohne Farbe nicht am Training teilgenommen (DNP)
verletzt oder krank (INJ)
ausgeschlossen (EX)
nicht erschienen (DNA)
fett Pole-Position
kursiv Schnellste Rennrunde
unterstrichen WM-Führung
hochgestellt Platzierung im Sprintrennen
  • Fett – Pole-Position
  • Kursiv – Schnellste Rennrunde
  • Unterstrichen – Gesamtführender
  • * – nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz, aber gewertet
  • 1 – 3 Punkte für schnellste Qualifikationsrunde
  • 2 – 2 Punkte für zweitschnellste Qualifikationsrunde
  • 3 – 1 Punkt für drittschnellste Qualifikationsrunde

Teamwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Team Hersteller Deutschland OSCDeutschland Niederlande ZAV Deutschland NORDeutschland Deutschland NÜRDeutschland Deutschland LAUDeutschland Deutschland SACDeutschland Osterreich RBR Deutschland HOCDeutschland Punkte
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Markenwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Team Deutschland OSCDeutschland Niederlande ZAV Deutschland NORDeutschland Deutschland NÜRDeutschland Deutschland LAUDeutschland Deutschland SACDeutschland Osterreich RBR Deutschland HOCDeutschland Punkte
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
1 Deutschland Porsche
1 Italien Lamborghini
1 Italien Ferrari
1 Deutschland Mercedes-AMG
1 Deutschland BMW
1 Deutschland Audi
1 Vereinigtes Konigreich McLaren

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Motorsport-Total.com. Abgerufen am 20. Oktober 2023.
  2. Mercedes-AMG präsentiert DTM-Quartett: Aus für David Schumacher und Landgraf. In: motorsport-total.com. Abgerufen am 20. Februar 2024.
  3. Nach DTM-Aus: Team Bernhard kehrt in Porsche-Cup zurück, neue Teamchefin. 2. Februar 2024, abgerufen am 29. Februar 2024.
  4. Nach DTM-Aus: DTM-Team Project 1 beantragt Insolvenz: "Kein positives Ergebnis erzielt". 27. Februar 2024, abgerufen am 29. Februar 2024.
  5. Dörr enthüllt McLaren-Projekt für DTM. 11. März 2024, abgerufen am 11. März 2024.
  6. DTM führt Testbeschränkung ein. 1. März 2024, abgerufen am 3. März 2024.