Daniel Sleator
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Daniel Dominic Kaplan Sleator (* 10. Dezember 1953 in St. Louis)[1] ist ein US-amerikanischer Informatiker. Er ist Professor an der Carnegie-Mellon University.
Sleator erlangte seinen Bachelor-Abschluss an der University of Illinois und wurde 1981 bei Robert Tarjan an der Stanford University promoviert (An O(nm log n) algorithm for maximum network flow).[2] 1981 bis 1985 war er an den Bell Laboratories, bevor er Professor an der Carnegie-Mellon wurde.
Er führte Link-Grammatiken (Link Grammar) in die Syntax-Theorie ein. Er entwickelte die Amortisierte Laufzeitanalyse von Algorithmen (Amortized Analysis) und die kompetitive Analyse von Online-Algorithmen.
1999 erhielt er mit Robert Tarjan den Paris-Kanellakis-Preis für Splay-Baum-Datenstrukturen. Mit Tarjan führte er auch weitere Datenstrukturen ein (Link/Cut Trees 1982, Skew Heaps).
Er war einer der Freiwilligen, die den Internet Chess Server (ICS) aufbauten (als Haupt-Programmierer ab 1992) und kommerzialisierte ihn 1995 zum Internet Chess Club (ICC). Einige seiner ICS-Kollegen waren dagegen und gründeten damals den Free Internet Chess Server (FICS).
Er hatte eine Talkshow auf dem freien Radiosender WRCT in Pittsburgh und ist der Bruder des Science-Fiction-Autors William Sleator.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lebensdaten nach American Men and Women of Science Thomson Gale 2004
- ↑ Daniel Sleator im Mathematics Genealogy Project (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Sleator, Daniel |
ALTERNATIVNAMEN | Sleator, Daniel Dominic Kaplan (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Informatiker |
GEBURTSDATUM | 10. Dezember 1953 |
GEBURTSORT | St. Louis |