Der Gevatter Tod

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Holzschnitt, Ludwig Richter

Der Gevatter Tod ist ein Märchen (ATU 332). Es steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm an Stelle 44 (KHM 44). Ludwig Bechstein übernahm es in sein Deutsches Märchenbuch als Gevatter Tod (1845 Nr. 20, 1853 Nr. 12).

Holzschnitt, Ludwig Richter

Ein verzweifelter armer Mann sucht für sein dreizehntes Kind einen Gevatter (Paten). Doch lehnt er den lieben Gott ab („du gibst den Reichen und lässt den Armen hungern“) wie auch den Teufel („du betrügst und verführst die Menschen“) und akzeptiert erst den Tod, „der alle gleich macht“. Der Tod zeigt dem Knaben ein Kraut, womit er Kranke heilen darf, wenn er den Tod bei ihrem Kopf, nicht aber, wenn er ihn zu ihren Füßen sieht, und warnt ihn, das Gebot zu übertreten. Bald ist er als Arzt für seine Klarsicht berühmt und reich. Als erst der König, dann dessen Tochter schwer erkranken, wobei sie dem Retter zur Frau versprochen ist, fällt ihm ein, sie im Bett zu drehen. Der Tod sieht es ihm einmal nach, das zweite Mal holt er ihn und zeigt ihm in einer Höhle die Lebenslichter der Menschen. Seines erlischt eben. Auf sein Bitten holt der Tod zum Schein ein neues, aber lässt das Restchen umfallen und der Arzt stirbt.

Illustration von Otto Ubbelohde, 1909
Illustration von Otto Ubbelohde, 1909

In der 1. Auflage von 1812 fehlt der Satz „So sprach der Mann, weil er nicht wusste, wie weislich Gott Reichtum und Armut verteilt“. Der Teufel kommt nicht vor. Statt am Kraut lässt der Doktor die Kranken an einem Fläschchen riechen und salbt ihnen damit die Füße. Sein Gevatter Tod bringt ihn zuletzt nicht um, sondern zeigt ihm nur sein schwaches Licht unter den übrigen: „Das ist dein Leben, hüt’ dich!“ Heinz Rölleke erklärt solche Änderungen als Reaktion der Brüder Grimm auf Kritik an ihren Märchen, hier wohl der Vorwurf der Areligiösität.[1] In einem Schlussfragment aus Grimms Nachlass erbittet der Arzt ein letztes Vaterunser und legt den Tod herein, indem er es nicht zu Ende betet (vgl. KHM 81, 86).[2]

Grimms Anmerkung notiert „Aus Hessen“ (von Marie Elisabeth Wild), wo der Arzt aber nur gewarnt wird, vorliegender Schluss stamme aus Schillings Abendgenossen 3, 145-286. Das Alter des Märchens beweise auch ein Meistergesang von Hans Sachs, 1553, in einem weiteren von Heinrich Wolf weise erst der Teufel, dann der Tod den Bauern ab. In Jakob Ayrers Fastnachtspiel vom „Baur mit seim Gevatter Tod“ weist er Jesus und den Teufel ab, der schickt ihm den Tod, der Gevatter steht. Sie nennen noch Praetorius' Glückstopf „S. 147–149“, Pröhles Kindermärchen Nr. 13, Wolfs Hausmärchen „S. 365“. Sie bemerken, wie die Vorstellung der Lebenslichter auch in der Redensart „das Lebenslicht ausblasen“ anklingt, auch im griechischen Mythos sei das Leben an ein brennendes Scheit gebunden. Jacob Grimm untersuchte diese Vorstellung auch in Bezug auf das Märchen in seiner Deutschen Mythologie und verwendet es später in der Vorrede zum Deutschen Wörterbuch: „meine Tage, nach dem gemeinen menschlichen losz, sind nahe verschlissen, und das mir vom lebenslicht noch übrige endchen kann unversehens umstürzen“. Die Brüder Grimm gaben 1815 gemeinsam Hartmann von Aues Der arme Heinrich heraus, wo es heißt:

Dirre werlte veste,
ir staete und ir beste
und ir groeste mankraft,
diu stât âne meisterschaft.
des muge wir an der kerzen stehen
ein wârez bilde geschehen,
daz sî zeiner aschen wirt
iemitten daz sî lieht birt.

Auch die Wendung „da war für ihn kein Kraut mehr gewachsen“ ist verbreitet, so auch in Hans Sachs’ Gedicht Gevatter Tod (1547):

Darumb ist das als sprichwort war:
Kain krawt sei für den dot gewachsen,
Wirt auch verschonen nit Hans Sachsen.

Der Arzt benutzt das Lebenskraut trotzdem und hofft, der Tod drücke „wohl ein Auge zu“, der droht ihm „Du hast mich hinter das Licht geführt“ (vgl. KHM 7, 61), „so geht dir's an den Kragen“ (ab 6. Aufl.; vgl. KHM 27, 29, 171, 199), der aber „alle Gedanken in den Wind schlug“, da heißt es „es ist aus mit dir und die Reihe kommt nun an dich“, und er war nun selbst „in die Hand des Todes geraten“ (vgl. KHM 60, 71, 85).[3]

Hans-Jörg Uther zufolge war eine maßgebliche Vorlage Jakob Ayrers Fastnachtspiel Der Baur mit seim Gevatter Tod, das Jacob Grimm kannte, im Schlussteil auch eine Erzählung in Friedrich Gustav Schillings Abendgenossen. Vgl. KHM 27a Der Tod und der Gänshirt. Der Märchentext sei in die Nähe des Exempels zu stellen und ähnele vielen allegorischen Geschichten aus Spätmittelalter und Früher Neuzeit.[4] Ähnlich ist KHM 42 Der Herr Gevatter. In der ältesten Fassung des Typs, die Bischof Jón Halldórsson wohl aus lateinischen Quellen schuf und die später in Hugo Gerings Islendzk aeventyri und Albert Wesselskis Märchen des Mittelalters als Der Königssohn und der Tod erschien, verbringt der junge Mann eine Lehrzeit bei einem alten weisen Mann, der sich dann als der Tod herausstellt. In manchen Märchen erhält der Vater die Gabe, und erst sein Sohn versucht dann, den Tod zu überlisten. Der Ort der Lebenslichter kann unterschiedlich aussehen. Mitunter wird der Tod geprellt, indem Zeit für ein letztes Vaterunser erbeten und nicht zu Ende gebetet wird (Wolfs Deutsche Hausmärchen, Nr. 36 Das Schloß des Todes), oder der Tod überlistet ihn wiederum, das Gebet zu beenden. In Jurjen van der Koois Friesische Märchen, Nr. 31 Der Tod als Arzt obsiegt die Bindung der Liebenden. Ulrich Jahns Der Schlüssel in Volksmärchen aus Pommern und Rügen, Nr. 9 ähnelt Grimms Ferenand getrü und Ferenand ungetrü oder Pëtr Pavlovič Eršovs Höckerrösslein.[5] Vgl. bei Jahn auch Nr. 10 Das Patenkind des Todes.

Auch die auf der Volkssage, dass ein Kranker sterben müsse, wenn der Tod am Fußende des Krankenbettes steht, beruhende Kupferstich-Folge[6] des niederländischen Künstlers Salomon von Rusting aus dem Jahr 1707, schildert eine ähnliche Situation, in welcher der Tod am Kopfende des Bettes steht, aber dennoch, während der Arzt noch mit der Uroskopie beschäftigt ist, eine junge Frau aus der Familie des Kranken am Arm berührt und damit zu sich holt.[7] Von Franz von Pocci gibt es Illustrationen zu einer Gedichtfassung um 1845.[8]

Ludwig Bechstein hält sich in Deutsches Märchenbuch mit Gevatter Tod an Grimms Fassung, lässt aber die Prinzessin schon am Bett des Königs auftreten und für ihren Vater flehen. Bechstein nennt auch Hermann Schiffs Gevatter Tod. Eine Mährchen-Novelle (1838), sowie eigene Werke: Der Herr Gevatter, einem Märchen nacherzählt in Zeitspiegel 2 (1832), Der Herr Gevatter in Novellen und Phantasieblüthen (1835) und Gevatter Tod, ein Märlein in Geschichten und Lieder mit Bildern als Fortsetzung des Festkalenders von Franz Pocci 3 (um 1845).[9] Vgl. auch Die drei dummen Teufel in Bechsteins Deutsches Märchenbuch, auch Des Teufels Pate in der Ausgabe von 1845, oder das bretonische Märchen Der gerechte Mann, in dem allerdings der Vater des Knaben als Freund des Todes in den Mittelpunkt tritt. B. Travens Novelle Macario (1950) (auch unter dem Titel: Der dritte Gast), die 1953 durch die New York Times zur besten Kurzgeschichte des Jahres gewählt wurde, ist die leicht variierte Übertragung des Märchens Der Gevatter Tod in ein mexikanisches Umfeld. Anne Sexton erzählt es als Gedicht in Transformations (1971).[10] In Whitley Striebers Roman Cat Magic wird Gevatter Tod als alte Geschichte aus dem Matriarchat erzählt, mit Schauermotiven wie Grimms Der Herr Gevatter. Die Ärztin entkommt und ist verjüngt.[11] Terry Pratchett schrieb Gevatter Tod (1987). Der Heiler Anthony William erzählt eine ähnliche Einweihungsgeschichte von sich.[12]

Laut Anthroposoph Rudolf Meyer ist die Todesmacht immer, und zwar in verknöchernden Kräften von oben nach unten im Leib tätig. Der Arzt ist also hellsichtig. Er darf nicht „gegen das Schicksal“ heilen. Meyer nennt auch eine Schweizer Fassung vom „Gerechten Götti“.[13] Edzard Storck zufolge führt die amoralisch wertfreie Haltung an eine Grenze, Heilung geschieht gleichsam mit dem Tod. Das Schlussbild erinnere an Platons Gedanken in Politeia, wonach die Zahl der menschlichen Seelen immer gleich groß ist.[14] Überraschend erscheint, dass der Tod bei den Füßen eine tödliche Krankheit darstellt und beim Kopf eine harmlose. In einigen Erzählungen ist es umgekehrt.[15] Damit wird vielleicht angedeutet, dass der Tod die Menschen ja nicht vernichtet, sondern ihnen nur die physische Erdhaftung nimmt. Geht man weiterhin von einer Interpretation des Königs und seiner Tochter als Geist und Seele aus, handelt der Arzt vielleicht weise trotz seiner Vermessenheit, den Tod zu manipulieren, da er die geistige und seelische Gesundheit bewahrt. Hedwig von Beit deutet es so, dass am Kopf das Bewusstsein herrscht, zu Füßen die Unterwelt, letztlich verfügt der Tod aber frei. Er sei hier als geistiger Vater zu verstehen und vereint in sich Licht und Dunkelheit. In einer isländischen Variante lehrt er den Helden.[16]

Das Unglück des 13. Kindes treibt den armen Vater zum kopflosen Hilferuf an den Paten, von dem wie vom Arzt übernormale Fähigkeiten erwartet werden. Gott und Teufel lehnt er ab wegen Ungerechtigkeit bzw. moralischer Zweideutigkeit. Die Direktheit des Todes (der unabhängig von jeglicher Religion handelt) spricht ihn an. Sein Sohn erbt ihn als Lebensthema. Der Tod als Gleichmacher (in „gleich“ steckt ‚leich‘, also ‚denselben Körper habend‘) ist Gleichnis für die Paradoxien im Leben. Der Todeswunsch des verzweifelten Vaters wandelt sich im Sohn, das entspricht auch der Bedeutung der Taufe (Röm 6,3 EU). Der Tod führt ihn zum Kraut im Walde, d. h. zur Heilkraft im Unbewussten (vgl. Die drei Schlangenblätter, Gilgamesch). Der Arzt ist stets nur Heilgehilfe der Natur oder der Seele. Dabei sind Nahtoderfahrungen bzw. Synchronizitätsereignisse besonders eindrucksvoll. Auch im griechischen Mythos ist die Welt zwischen Zeus, Poseidon und Hades aufgeteilt. Hades ist auch unsichtbar, der Eingang zu seiner Unterwelt liegt auch in Höhlen. Als Pluto verfügt er über Heilpflanzen und Reichtum. Herakles will ihn überlisten. Asklepios, der berühmteste Arzt der antiken Welt, lernte beim heilkundigen Chiron, dem Bruder des Totenfährmanns Charon, fand auch ein Heilkraut und wurde von Zeus’ Blitz erschlagen. Die Methode seiner Nachfolger umfasste einen Heilschlaf, wobei der Gott im Traum das Heilmittel verkündete (der Schlaf galt als des Todes Bruder). Nach Paracelsus basiert Heilkunde auf Erkenntnis vom „Licht der Natur“ (Philosophie), auf dem Wissen um die „Zeitigung“ des Todes (Astronomie), an die man sich halten muss, und auf Kenntnis der Heilmittel (Alchemie). Man kann Größenphantasien bei einem so erfolgreichen jungen Arzt vermuten. Erstmals überwirft er sich als Trickster mit einer seiner Vatergestalten, um eine schon kranke Herrschaft künstlich zu verlängern, obwohl er nur sagen sollte „ob Genesung möglich wäre“. Die zweite Wunderheilung ist durch die Liebe motiviert, die durch schwierige Elternhäuser erschwert ist. Die Jenseitsfahrt in die Höhle mit Lichtern, tiefenpsychologisch eine Fahrt ins Unbewusste mit Tod und Wiedergeburt des Ich, entspricht einer Schamanenweihe oder der Geburt in psychedelischen Erfahrungen. Die göttliche Strafe, wie bei Prometheus’ Feuerraub oder der Vertreibung aus dem Paradies, ist typisch abendländisch.[17]

Eugen Drewermann zeigt, wie die Ablehnung herrschender Zwangsdogmen, nach denen Ablehnung des „lieben Gottes“ zur Verführung durch den Teufel (Mt 4,1–11 EU) hätte führen müssen, bei der Lebenserfahrung des armen Mannes keine psychologische, sondern eine moralische Frage ist. Dieser praktische Atheismus und Pragmatismus passt zur modernen Medizin. Durch das Wagnis der Liebe wird der Arzt wieder Mensch und der Tod sein Feind (vgl. Inanna, Isis, Alkestis, Orpheus). Wie mit der Verzweiflung umgegangen werden soll, bleibt offen.[18] Homöopathen verglichen das Märchen mit den Arzneimittelbildern von Causticum Hahnemanni[19] und Plumbum.[20]

In den Jahren 1951 und 1954 entstanden beim NWDR Hamburg und bei Radio Bremen zwei Hörspiele in niederdeutscher Sprache unter dem Titel Krut gegen den Dood (Kraut gegen den Tod) auf Grundlage des Märchens, welches von dem niederdeutschen Dichter Hans Heitmann neu gestaltet wurde und mit einem veränderten Schluss, in dem der Herrgott in das Geschehen eingreift und die jungen Leute frei gibt, versehen hat.

Angaben zu den Produktionen:

Abspieldauer: 45'50 Minuten. Das Tondokument ist noch erhalten.

Abspieldauer: 84'57 Minuten. Das Tondokument ist noch erhalten.

  • Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Vollständige Ausgabe. Mit 184 Illustrationen zeitgenössischer Künstler und einem Nachwort von Heinz Rölleke. 19. Auflage. Artemis & Winkler Verlag, Patmos Verlag, Düsseldorf / Zürich 1999, ISBN 3-538-06943-3, S. 247–250.
  • Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Ausgabe letzter Hand mit den Originalanmerkungen der Brüder Grimm. Mit einem Anhang sämtlicher, nicht in allen Auflagen veröffentlichter Märchen und Herkunftsnachweisen herausgegeben von Heinz Rölleke. Band 3: Originalanmerkungen, Herkunftsnachweise, Nachwort. Durchgesehene und bibliographisch ergänzte Ausgabe. Reclam-Verlag, Stuttgart 1994, ISBN 3-15-003193-1, S. 81–83, 461.
  • Hans-Jörg Uther: Handbuch zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. de Gruyter, Berlin 2008, ISBN 978-3-11-019441-8, S. 105–108.
  • Walter Scherf: Das Märchenlexikon. Band 1. C. H. Beck, München 1995, ISBN 978-3-406-51995-6, S. 495–499.
  • Lothar Bluhm und Heinz Rölleke: „Redensarten des Volks, auf die ich immer horche“. Märchen – Sprichwort – Redensart. Zur volkspoetischen Ausgestaltung der Kinder- und Hausmärchen durch die Brüder Grimm. Neue Ausgabe. S. Hirzel Verlag, Stuttgart/Leipzig 1997, ISBN 3-7776-0733-9, S. 75–80.

Einzelnachweise

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  1. Heinz Rölleke. In: Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Vollständige Ausgabe. Mit 184 Illustrationen zeitgenössischer Künstler und einem Nachwort von Heinz Rölleke. 19. Auflage. Artemis & Winkler Verlag, Patmos Verlag, Düsseldorf / Zürich 1999, ISBN 3-538-06943-3, S. 865–866.
  2. Heinz Rölleke (Hrsg.): Märchen aus dem Nachlass der Brüder Grimm. 5. verbesserte und ergänzte Auflage. WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier, Trier 2001, ISBN 3-88476-471-3, S. 42, 108.
  3. Lothar Bluhm und Heinz Rölleke: „Redensarten des Volks, auf die ich immer horche“. Märchen - Sprichwort - Redensart. Zur volkspoetischen Ausgestaltung der Kinder- und Hausmärchen durch die Brüder Grimm. Neue Ausgabe. S. Hirzel Verlag, Stuttgart/Leipzig 1997, ISBN 3-7776-0733-9, S. 75–80.
  4. Hans-Jörg Uther: Handbuch zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. de Gruyter, Berlin 2008, ISBN 978-3-11-019441-8, S. 105–108.
  5. Walter Scherf: Das Märchenlexikon. Band 1. C. H. Beck, München 1995, ISBN 978-3-406-51995-6, S. 495–499.
  6. Schauplatz des Todes oder Totentanz in Kupffern und Versen. Amsterdamm 1707.
  7. Friedrich v. Zglinicki: Die Uroskopie in der bildenden Kunst. Eine kunst- und medizinhistorische Untersuchung über die Harnschau. Ernst Giebeler, Darmstadt 1982, ISBN 3-921956-24-2, S. 94 f.
  8. Walter Scherf: Das Märchenlexikon. Band 1. C. H. Beck, München 1995, ISBN 978-3-406-51995-6, S. 495–499.
  9. Hans-Jörg Uther (Hrsg.): Ludwig Bechstein. Märchenbuch. Nach der Ausgabe von 1857, textkritisch revidiert und durch Register erschlossen. Diederichs, München 1997, ISBN 3-424-01372-2, S. 383.
  10. Anne Sexton: Godfather Death. In: Transformations. Mariner, Boston / New York 2001, ISBN 978-0-618-08343-5, S. 31–34.
  11. Whitley Strieber: Cat Magic. Crossroad Press, Hertford 1987, ISBN 978-1-951510-60-2, S. 95–97.
  12. Anthony William: Medical Medium. Secrets Behind Chronic and Mystery Illness and How to Finally Heal. Revised & Expanded Edition. Hay House, Carlsbad / New York City / London / Sydney / New Delhi 2021, ISBN 978-1-4019-6287-6, S. 12–14.
  13. Rudolf Meyer: Die Weisheit der deutschen Volksmärchen. Urachhaus, Stuttgart 1963, S. 243–244.
  14. Edzard Storck: Alte und neue Schöpfung in den Märchen der Brüder Grimm. Turm Verlag, Bietigheim 1977, ISBN 3-7999-0177-9, S. 153–158.
  15. So z. B. bei B. Traven, Macario, Mexiko 1961, S. 64: „(...) denn wenn ich zu Häupten des Kranken stehe, wird er sterben, ganz gleich, ob du etwas tust oder nicht“.
  16. Hedwig von Beit: Symbolik des Märchens. Versuch einer Deutung. 4. Auflage. Francke, Bern und München 1971, S. 112–114.
  17. Helmut Hark: Der Gevatter Tod. Ein Pate fürs Leben. 2. Auflage, Kreuz Verlag, Zürich 1991, ISBN 3-268-00025-8.
  18. Eugen Drewermann: Rapunzel, Rapunzel, laß dein Haar herunter. Grimms Märchen tiefenpsychologisch gedeutet. 8. Auflage. dtv, München 2004, ISBN 3-423-35056-3, S. 283–315.
  19. Martin Bomhardt: Symbolische Materia medica. 3. Auflage. Verlag Homöopathie + Symbol, Berlin 1999, ISBN 3-9804662-3-X, S. 416.
  20. Jane Cicchetti: Träume, Symbole und Homöopathie. Archetypische Dimensionen des Heilens. Homöopathie + Symbol, Berlin 2010, ISBN 978-3-937095-16-5, S. 244.
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