Die Sünden meines Vaters

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Film
Titel Die Sünden meines Vaters
Originaltitel Pecados de mi padre
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2009
Länge 89 Minuten
Stab
Regie Nicolas Entel
Drehbuch Nicolas Entel,
Pablo Farina,
Alan Hayling
Produktion Ivan Entel,
Nicolas Entel
Musik Didi Gutman,
David Majzlin
Kamera Mariano Monti,
Patricio Suarez
Schnitt Pablo Farina

Die Sünden meines Vaters (Alternativtitel: Cocaine Bandits 2 – Sins of My Father; Originaltitel: Pecados de mi padre) ist ein argentinisch-kolumbianischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2009 mit Sebastián Marroquín über seinen Vater, den kolumbianischen Drogenbaron Pablo Escobar.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sohn des kolumbianischen Drogenbarons Pablo Escobar namens Sebastián Marroquín (Juan Pablo Escobar Henao) berichtet erstmals gemeinsam mit seiner Mutter María Isabel Santos (Victoria Eugenia „Tata“ Henao) sowohl von dem einstigen Leben im Kreise seines Vaters als auch von der Zeit seit dessen Ermordung im Jahr 1993. Auch verbliebene Angehörige der im Auftrag von Pablo Escobar getöteten Politiker Rodrigo Lara Bonilla und Luis Carlos Galán schildern vor laufender Kamera die Umstände und Folgen der Tötung beider Mordopfer. Des Weiteren begibt sich Sebastián Marroquín erstmals seit 12 Jahren aus dem Exil in Argentinien nach Kolumbien, wo er auf jene Hinterbliebene trifft und die Grabstätte seines Vaters besucht.

Liste der Interviewpartner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der von Compañía Argentina De Películas in Kooperation mit dem ZDF, Arte und Channel 4 produzierte Dokumentarfilm wurde im September des Jahres 2009 auf dem Biarritz Film Festival uraufgeführt[1] und erschien in Kolumbien am 10. Dezember 2009. In deutscher Fassung wurde er im Juni 2010 mit dem Titel Die Sünden meines Vaters beim Filmfest München uraufgeführt[2] und am 21. Februar 2011 auf Arte veröffentlicht.[3] Im Vertrieb von Los Banditos Films erschien er am 31. Januar 2012 auf DVD und Blu-ray Disc unter dem Titel Cocaine Bandits 2 – Sins of My Father.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Festival Biarritz - Amérique Latine. La référence du cinéma Latino. In: La Dépêche du Midi. 11. September 2009, abgerufen am 30. August 2022.
  2. Doku über Pablo Escobar wird beim Filmfest München gezeigt: Mein Vater, der Drogenboss. In: Bild.de. 30. Juni 2010, abgerufen am 30. August 2022.
  3. programmhöhepunkte. In: doczz.com. Abgerufen am 30. August 2022.
  4. Cocaine Bandits 2. In: losbanditosfilms.de. Abgerufen am 30. August 2022.