Diedersen

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Diedersen
Wappen von Diedersen
Koordinaten: 52° 6′ N, 9° 28′ OKoordinaten: 52° 5′ 49″ N, 9° 27′ 54″ O
Höhe: 131 m ü. NHN
Fläche: 6,68 km²[1]
Einwohner: 599 (13. Sep. 1950)[1]
Bevölkerungsdichte: 90 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Postleitzahl: 31863
Vorwahl: 05159
Diedersen (Niedersachsen)
Diedersen (Niedersachsen)

Lage von Diedersen in Niedersachsen

Luftaufnahme von Diedersen
Luftaufnahme von Diedersen

Diedersen ist eine Ortschaft im Flecken Coppenbrügge im Landkreis Hameln-Pyrmont in Niedersachsen und hat ungefähr 500 Einwohner.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diedersen liegt östlich des Scheckens, westlich des Ithes und etwa zehn Kilometer östlich von Hameln. Der Ort liegt nahe der Bundesstraße 1.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 26. Juli 1757 fand während des Siebenjährigen Kriegs die Schlacht bei Hastenbeck westlich der Erhebung des Schecken statt.

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Januar 1973 wurde Diedersen in den Flecken Coppenbrügge eingegliedert.[2]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1910 1925 1933 1939 1950
Einwohner 321 302 278 254 599
Quelle [3] [4] [4] [4] [1]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsrat und Ortsbürgermeister

Der Ortsrat der Ortschaft Bisperode vertritt auf kommunaler Ebene die Coppenbrügger Ortsteile Behrensen, Bessingen, Bisperode, Diedersen und Harderode.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herrenhaus Diedersen
Wall der Obensburg

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Sport-Club Diedersen von 1947 e. V. werden verschiedene Sportarten angeboten, darunter Aerobic, Damengymnastik, Dart, Fußball, Kinderturnen und Orientalischer Tanz.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Robert Meyer: Abhandlungen über die Schlacht zu Diedersen, 1912.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Diedersen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13. September 1950. Band 33. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart/Köln August 1952, S. 29, Sp. 1 (Digitalisat [PDF; 26,4 MB; abgerufen am 11. November 2019] Landkreis Hameln-Pyrmont, S. 38).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 195.
  3. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Hameln. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 3. Februar 2019, abgerufen am 13. November 2019.
  4. a b c Michael Rademacher: Landkreis Hameln-Pyrmont (Siehe unter: Nr. 18). Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.