Doldenhausen
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Doldenhausen Stadt Mindelheim | ||
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Koordinaten: | 48° 5′ N, 10° 28′ O | |
Höhe: | 595 m ü. NN | |
Einwohner: | 32 | |
Postleitzahl: | 87719 | |
Vorwahl: | 08261 | |
Lage von Doldenhausen in Bayern | ||
Doldenhausen |
Doldenhausen ist ein Ortsteil der oberschwäbischen Stadt Mindelheim und Teilort der ehemals selbständigen Gemeinde Westernach im Landkreis Unterallgäu.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt etwa vier Kilometer nördlich von Mindelheim und ist durch die Kreisstraße MN 25 an den Hauptort angebunden. Im Ort entspringt der Burghaldengraben, der in die Mindel mündet.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Doldenhausen wurde erstmals in einer Schenkungsurkunde aus dem Jahr 1258 mit einem Dominus Ber de Tolsenhusen genannt. 1363 gehörte der damals lediglich aus einem Gut bestehende Ort zum Mindelberger Besitz. Seit dem 15. Jahrhundert belehnte das Mindelheimer Spital Bauern mit Höfen und Gütern im Ort. 1660 wurde die Kapelle St. Mauritius erbaut.
Die Gemeinde Westernach wurde (mit Doldenhausen) am 1. Januar 1976 in die Kreisstadt Mindelheim eingegliedert.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hermann Haisch (Hrsg.): Landkreis Unterallgäu. Memminger Zeitung Verlagsdruckerei, Memmingen 1987, ISBN 3-9800649-2-1, S. 1161.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Doldenhausen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 26. April 2021.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 781.