Elmar Schallert
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Elmar Schallert (* 13. Jänner 1944 in Innsbruck; † 16. Juni 2024 in Nenzing[1]) war ein österreichischer Politiker (ÖVP) und Archivar. Er war von 2004 bis 2014 Abgeordneter zum Vorarlberger Landtag.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schallert war bis 2009 als Diözesanarchivar der Diözese Feldkirch tätig und lebte in Nenzing.
Schallert war verheiratet und Vater dreier Söhne.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1990 war er in der Gemeindepolitik von Nenzing aktiv. Er vertrat die ÖVP seit dem 20. Oktober 2004 im Landtag und war innerhalb des ÖVP-Landtagsklubs Bereichssprecher für Senioren. Schallert kandidierte bei der Landtagswahl 2009 auf Platz 20 der ÖVP-Landesliste und konnte somit abermals in den Vorarlberger Landtag als Abgeordneter einziehen.[2] Im Vorfeld der Landtagswahl 2014 kündigte Schallert an, nicht mehr für den Landtag zu kandidieren und schied aus diesem daher am 15. Oktober 2014 aus.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2005 wurde Elmar Schallert in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem investiert.
Publikationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stadt Bludenz herausgegeben aus Anlaß der 700-Jahr-Feier. Bludenz 1974.
- Führer durch das Museum der Stadt Bludenz. Museum der Stadt Bludenz, 3. erweiterte Auflage, Bludenz 1989, 18 Seiten.
- Jagdgeschichte von Nenzing. Rheticus-Gesellschaft, Feldkirch 1992, ISBN 978-3-900866-23-5.
- Gruss aus Alt-Bludenz. Mit Brandnertal und Montafon. Land und Leute auf alten Ansichtskarten. Bildband, Teutsch, Bregenz 1992, ISBN 978-3-900252-12-0.
- Der heilige Bischof Gebhard. Brückenbauer im Bodenseeraum. Vorarlberger Verlagsanstalt, Dornbirn 1995, ISBN 3-85430-229-0.
- mit Andreas Rudigier: 111 Heilige in Vorarlberg. Rheticus-Gesellschaft, Feldkirch 1998, ISBN 978-3-900866-61-7.
- Geschichte des Bistums Feldkirch. Feldkirch 1999, ISBN 2-87718-927-9.
- Gasthäuser und Bürgerkultur im alten Nenzing. Rheticus-Gesellschaft, Feldkirch 2005, ISBN 978-3-900866-89-1.
- Die Kirchen der Stadt Bludenz. Kirchenführer, Verlag St. Peter, Salzburg 2005, 32 Seiten.
- Die Kirchen von Nüziders. Pfarrkirche zum hl. Viktor. Rheticus-Gesellschaft, Feldkirch 2011, 23 Seiten.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Elmar Schallert im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biografie von Elmar Schallert auf der Website des Vorarlberger Landtags.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ 30 Jahre als Diözesanarchivar tätig. In: Website der Katholischen Kirche Vorarlberg. 5. Juli 2024, abgerufen am 21. August 2024.
- ↑ Wahl: ÖVP hat Kandidatenliste beschlossen. In: vorarlberg.ORF.at. 31. März 2009, abgerufen am 23. September 2019.
Personendaten | |
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NAME | Schallert, Elmar |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Archivar und Politiker (ÖVP), Landtagsabgeordneter |
GEBURTSDATUM | 13. Januar 1944 |
GEBURTSORT | Innsbruck |
STERBEDATUM | 16. Juni 2024 |
STERBEORT | Nenzing |