Ema Volavšek

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Ema Volavšek
Volavšek beim Weltcup 2023 in Seefeld

Volavšek beim Weltcup 2023 in Seefeld

Nation Slowenien Slowenien
Geburtstag 15. Dezember 2002 (21 Jahre)
Karriere
Disziplin Nordische Kombination
Verein SSK Ilirija
Trainer Rok Mandl[1]
Nationalkader seit 2019
Status aktiv
Medaillenspiegel
OPA-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 8 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Teilnehmer in der Nordischen Kombination
 Nordische Skispiele der OPA
Bronze 2017 Hinterzarten Team
Bronze 2018 Planica Jugend Einzel
Slowenische MeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold 2018 Kranj Sommer Einzel
Gold 2019 Planica Winter Einzel
Gold 2019 Planica Sommer Einzel
Silber 2019 Planica Winter Einzel
Silber 2020 Planica Sommer Einzel
Gold 2021 Planica Winter Einzel
Gold 2021 Mislinja Sommer Einzel
Gold 2022 Planica Winter Einzel
Gold 2022 Mislinja Sommer Einzel
Gold 2023 Planica Winter Einzel
Teilnehmer im Skispringen
 Slowenische Meisterschaften
Bronze 2019 Kranj Sommer Mixed-Team
Platzierungen im Weltcup
 Debüt im Weltcup 18. Dezember 2020
 Gesamtweltcup 03. (2021/22)
 Best Jumper Trophy 16. (2020/21)
 Best Skier Trophy 14. (2020/21)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzel 0 1 1
Platzierungen im Grand Prix
 Debüt im Grand Prix 25. August 2019
 Grand-Prix-Siege (Einzel) 01  (Details)
 Gesamtwertung 01. (2022)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzel 1 3 2
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im COC 05. Januar 2019
 Gesamtwertung COC 03. (2021/22)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzel 0 0 1
letzte Änderung: 14. März 2022

Ema Volavšek (* 15. Dezember 2002) ist eine slowenische Nordische Kombiniererin.

Volavšek bei den Olympischen Jugend-Winterspielen 2020

Volavšek, die für SSK Ilirija startet, gab ihr internationales Debüt im Rahmen des Youth Cups am 7. Januar 2017 in Harrachov, wo sie den achten Platz belegte. In den folgenden Jahren startete sie regelmäßig in Wettbewerben des Youth Cups sowie des Alpencups. Nachdem sie bereits in beiden Wettkampfserien mehrere Podestplätze erzielen konnte, gewann sie am 25. August 2018 mit dem Sieg des Youth-Cup-Sprints in Oberstdorf erstmals einen Wettkampf. Zwei Wochen später wurde sie zum ersten Mal slowenische Meisterin.[2] Am 5. Januar 2019 gab Volavšek ihr Debüt im Continental Cup, der höchsten Wettkampfserie der Frauen in dieser Saison. Nachdem sie in Otepää zunächst Sechste wurde, belegte sie bei ihrem zweiten Wettkampf einen Tag später den elften Rang. Am darauffolgenden Wochenende gewann sie in Schonach ihren ersten Wettbewerb nach der Gundersen-Methode im Alpencup. Wenige Wochen später nahm sie an der erstmaligen Austragung eines offiziellen Juniorinnen-Wettkampfs bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2019 in Lahti teil und erreichte dabei den siebten Platz. Die Saison schloss sie auf Rang 26 in der COC-Gesamtwertung, als Dritte in der Gesamtwertung des Alpencups sowie mit dem Gewinn ihres zweiten Meistertitels[3] ab.

Bei ihrem Debüt im Grand Prix am 25. August 2019 in Oberwiesenthal belegte Volavšek den achten Platz. Nachdem sie in Klingenthal Sechste wurde, trat sie bei der letzten Station in Oberhof nicht mehr an und belegte schließlich den vierzehnten Rang in der Gesamtwertung. Bei den Olympischen Jugend-Winterspielen 2020 in Lausanne wurde Volavšek Elfte. Wenige Wochen später nahm sie an den Junioren-Skiweltmeisterschaften 2020 in Oberwiesenthal teil, blieb jedoch mit Rang 22 im Gundersen Einzel sowie dem achten Platz im Mixed-Team deutlich hinter der Spitze zurück. Im Continental Cup ging sie lediglich am Wettkampfwochenende in Eisenerz an den Start und belegte in der Gesamtwertung Rang 42. Am 18. Dezember 2020 nahm Volavšek am historisch ersten Weltcup-Wettbewerb in der Ramsau am Dachstein teil und belegte dabei den 16. Platz. An den darauffolgenden Tagen wurde sie zweimal hinter Sigrun Kleinrath und vor Jenny Nowak Zweite bei den Alpencup-Wettbewerben in Seefeld in Tirol. Nach einer mehrwöchigen Wettkampfpause standen vom 22. bis 24. Januar 2021 in Eisenerz die ersten Continental-Cup-Wettbewerbe der Saison an. Am zweiten Wettkampftag erreichte Volavšek mit dem fünften Platz ihr bis dato bestes Ergebnis in dieser Wettkampfserie. Wenige Wochen später reiste sie erneut zu den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften nach Lahti, wo sie sowohl im Gundersen Einzel als auch im Mixed-Team Achte wurde. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf ging Volavšek nach dem Sprunglauf mit einem Rückstand von knapp drei Minuten auf die Führende auf die Loipe, auf der sie sich um einen Platz verbessern konnte und schließlich den 20. Platz belegte. Zum Saisonabschluss erreichte Volavšek die Ränge vier und zwei im Alpencup und wurde damit in der Alpencup-Gesamtwertung erneut Dritte.[4] Da sie am letzten Continental-Cup-Wochenende nicht teilnahm, fiel sie in dessen Gesamtwertung auf Rang 18 zurück.

Am 21. Dezember 2022 sprang sie in Planica ihre persönliche Bestweite von 110,5 m.[5]

Grand-Prix-Siege im Einzel

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Nr. Datum Ort Disziplin
01. 28. August 2022 Deutschland Oberwiesenthal Gundersen Normalschanze

Platzierungen bei Weltmeisterschaften

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Jahr und Ort Wettbewerb
Gundersen Mixed-Team
Deutschland 2021 Oberstdorf 20.
Slowenien 2023 Planica 12. 08.

Weltcup-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2020/21 16. 015
2021/22 03. 387
2022/23 11. 231

Grand-Prix-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2019 14. 072
2021 02. 284
2022 01. 285

Continental-Cup-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2018/19 26. 064
2019/20 42. 012
2020/21 18. 083
2021/22 03. 215

Alpencup-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2017/18 04. 513
2018/19 03. 522
2019/20 07. 196
2020/21 03. 290
Commons: Ema Volavšek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Zgodovinska tekma za žensko nordijsko kombinacijo. In: sloski.si. 16. Dezember 2020, abgerufen am 16. Dezember 2020 (slowenisch).
  2. Ergebnis Sommer-Meisterschaften 2018. (PDF) In: weltcup-b.org. Abgerufen am 16. Dezember 2020.
  3. Ergebnis Meisterschaften 2019. (PDF) In: weltcup-b.org. Abgerufen am 16. Dezember 2020.
  4. Alpencup-Gesamtwertung 2020/21. (PDF) In: fis-ski.com. Abgerufen am 23. Januar 2021.
  5. Eberhard Jurgalski, Sascha Hädrich und Luis Holuch: Bestweiten Damen. skisprungschanzen.com, 10. November 2023, abgerufen am 12. Januar 2024 (englisch).