Erzbistum Londrina

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Erzbistum Londrina
Basisdaten
Staat Brasilien
Diözesanbischof Geremias Steinmetz
Gründung 1956
Fläche 6594 km²
Pfarreien 83 (2021 / AP2022)
Einwohner 890.316 (2021 / AP2022)
Katholiken 701.747 (2021 / AP2022)
Anteil 78,8 %
Diözesanpriester 79 (2021 / AP2022)
Ordenspriester 57 (2021 / AP2022)
Katholiken je Priester 5160
Ständige Diakone 75 (2021 / AP2022)
Ordensbrüder 105 (2021 / AP2022)
Ordensschwestern 178 (2021 / AP2022)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Portugiesisch
Kathedrale Catedral Metropolitana Sagrado Coração de Jesus
Website Erzbistum Londrina
Suffraganbistümer Bistum Apucarana
Bistum Cornélio Procópio
Bistum Jacarezinho

Das Erzbistum Londrina (lat.: Archidioecesis Londrinensis) ist eine in Brasilien gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Londrina im Bundesstaat Paraná.

Kathedrale Sagrado Coração de Jesus in Londrina

Das Erzbistum Londrina wurde am 1. Februar 1956 durch Papst Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution Latissimas partire aus Gebietsabtretungen des Bistums Jacarezinho als Bistum Londrina errichtet. Es wurde dem Erzbistum Curitiba als Suffraganbistum unterstellt.[1] Am 28. November 1964 gab das Bistum Londrina Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Apucarana ab.

Am 31. Oktober 1970 wurde das Bistum Londrina durch Papst Paul VI. mit der Apostolischen Konstitution Aeternae animorum zum Erzbistum erhoben.[2] 1973 erhielt es erstmals einen Weihbischof, der den damaligen Erzbischof Geraldo Fernandes Bijos bei der Arbeit unterstützte.

Im Erzbistum Londrina leben derzeit über 3 Millionen Katholiken, auf 75 Gemeinden aufgeteilt (Stand 2012).

Bischöfe von Londrina

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erzbischöfe von Londrina

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Erzbistum Londrina – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Pius XII: Const. Apost. Latissimas partire, AAS 48 (1956), n. 10, S. 485ff.
  2. Paulus VI: Const. Apost. Aeternae animorum, AAS 63 (1971), n. 4, S. 257f.
Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
Entwicklung der Mitgliederzahlen