Eurovision Song Contest 2023

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67. Eurovision Song Contest
Motto United by Music
(dt.: Vereint durch Musik)
Datum 09. Mai 2023 (Halbfinale 1)
11. Mai 2023 (Halbfinale 2)
13. Mai 2023 (Finale)
Austragungsland Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Austragungsort
Liverpool Arena, Liverpool
Austragender Fernsehsender
Moderation
Julija Sanina, Alesha Dixon
Hannah Waddingham
Graham Norton (Finale)
Eröffnungsact Erstes Halbfinale:
Julija Sanina: Mayak
Finale:
Kalush Orchestra: Stefania & Changes
Flaggenparade mit Go_A, Jamala, Tina Karol, Verka Serduchka
Pausenfüller Erstes Halbfinale: Alyosha & Rebecca Ferguson: Ordinary World
Rita Ora: Ritual, Anywhere, I Will Never Let You Down & Praising You
Zweites Halbfinale:
Marija Jaremtschuk, Zlata Dziunka & OTOY: Music Unites Generations
Miss Demeanour, Miss Mercedes Bends & Tomara Thomas: Be Who You Wanna Be
Finale:
Sam Ryder: Mountain
Mahmood, Netta, Daði Freyr, Cornelia Jakobs, Duncan Laurence, Sonia: The Liverpool Songbook
Teilnehmende Länder 37
Gewinner Schweden Schweden
Siegertitel Loreen: Tattoo
Zurückgezogene Teilnahme Bulgarien Bulgarien
Montenegro Montenegro
Nordmazedonien Nordmazedonien
Abstimmungsregel Halbfinale:
Die Zuschauer bestimmen per Tele- und Onlinevoting wie das Land 1–8, 10 und 12 Punkte an die zehn besten Lieder vergibt.

Finale:
Jedes Land verteilt zwei Punktesätze bestehend aus 1–8, 10 und 12 Punkten an die zehn besten Lieder bzw. ihre Interpreten.
Dabei stammt der erste Punktesatz von der Jury, der zweite vom Televoting der Zuschauer des jeweiligen Landes. Zusätzlich gibt es ein Online-Voting für Zuschauer aus nicht-teilnehmenden Ländern.

Italien ESC 2022Schweden ESC 2024

Der 67. Eurovision Song Contest fand vom 9. Mai 2023 bis zum 13. Mai 2023 in der britischen Stadt Liverpool statt. Nachdem die ukrainische Band Kalush Orchestra mit dem Titel Stefania den Eurovision Song Contest 2022 in Turin (Italien) im Vorjahr gewonnen hatte, wäre eigentlich die Ukraine Ausrichter gewesen. Wegen des Überfalls Russlands auf die Ukraine entschied die EBU aber im Juni 2022, dass eine Austragung dort nicht möglich sei. Die EBU beauftragte daraufhin die BBC, deren Beitrag 2022 den zweiten Platz erreichte, gemeinsam mit Ukraines Rundfunkanstalt UA:Suspilne mit der Ausrichtung des Wettbewerbes.

Den Wettbewerb gewann Loreen für Schweden mit dem Song Tattoo. Dies war der insgesamt siebte Erfolg für Schweden beim Eurovision Song Contest und der zweite Sieg für Loreen nach ihrem ersten Triumph beim ESC 2012 in Baku. Sie ist damit die zweite Person nach Johnny Logan, der dies gelungen ist. Schweden erreichte im Juryvoting den ersten und im Televoting den zweiten Platz. Zweiter wurde Käärijä, der mit seinem Lied Cha Cha Cha für Finnland die Zuschauerabstimmung gewann. Den dritten Platz erreichte die für Israel antretende Noa Kirel mit ihrem Song Unicorn. Österreich, das seit 2018 erstmals wieder das Finale erreichen konnte und vom Duo Teya & Salena vertreten wurde, erreichte Platz 15. Die Schweiz, vertreten durch Remo Forrer belegte im Finale mit 92 Punkten den 20. Platz. Deutschlands Teilnehmer Lord of the Lost wurden Letzte, wobei die Band drei Punkte von den Jurys und 15 Punkte von den Zuschauern erhielt. Es war der bereits zehnte letzte Platz für Deutschland beim Wettbewerb.

Austragungsort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits vor dem Finale 2022 äußerte der isländische Sender RÚV Interesse, den Eurovision Song Contest 2023 auszutragen, falls die Ukraine oder Australien gewinnen sollte.[1] Als möglicher Austragungsort wurde die Egilshöll in der Hauptstadt Reykjavík in Betracht gezogen.

Auch die schwedische Hauptstadt Stockholm bot sich an, bei einem eventuellen Sieg der Ukraine die Austragung zu übernehmen. Anna König Jerlmyr, die Bürgermeisterin der Stadt, brachte mit der Avicii Arena (ehemals Globen Arena) einen konkreten Austragungsort ins Spiel.[2] Die Avicii Arena war bereits Austragungsort des Wettbewerbs in den Jahren 2000 und 2016.

Madrid[3], Valencia[4], Barcelona und Las Palmas de Gran Canaria[5] meldeten vor dem Finale beim spanischen Sender RTVE Interesse an, den Wettbewerb auszutragen, falls es einen spanischen Sieg in Turin gäben sollte.[6]

Sieg der Ukraine in Turin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Erfolg von Kalush Orchestra erklärte der ukrainische Präsident, Wolodymyr Selenskyj, dass der Song Contest im folgenden Jahr in der Ukraine stattfinden solle und äußerte den Wunsch, den Wettbewerb „eines Tages“ in Mariupol auszutragen.[7][8] Das Büro des Bürgermeisters der Hauptstadt Kiew gab in einem Interview bekannt, dass man bereit wäre, den Song Contest auszutragen, da die notwendige Infrastruktur vorhanden sei.[9]

Als Zweitplatzierter in Turin kam das Vereinigte Königreich mit der öffentlich-rechtlichen Rundfunkgesellschaft BBC als möglicher Austragungsort in Frage.[10] Der damalige britische Wirtschaftsminister, Kwasi Kwarteng, äußerte gegenüber der BBC, dass das Vereinigte Königreich im Fall der Fälle dazu bereit sei, diesen Wettbewerb auszutragen.[11] In der schottischen Presse wurde zu diesem Zeitpunkt über Glasgow als möglichen Austragungsort spekuliert.[12] Nachdem bekannt geworden war, dass die EBU mit der BBC Gespräche über eine mögliche Austragung im Vereinigten Königreich führte, erklärte die BBC, dass dies keine wünschenswerten Umstände seien, man aber dennoch die Möglichkeit einer Austragung diskutiere.[13]

Neben dem Vereinigtem Königreich erklärten sich weitere Fernsehstationen bereit, die Austragung zu übernehmen, sollte die Ukraine nicht dazu in der Lage sein. So bot der Direktor der Rai, Stefano Coletta, an, dass Turin, Austragungsort von 2022, die Veranstaltung erneut austragen könnte. Unterstützt wurde Coletta hierbei von Stefano La Russo, dem Bürgermeister Turins.[14] Der Vorsitzende des polnischen Senders TVP, Jacek Kurski, sagte ebenfalls, dass der Sender der Ukraine helfen würde, den Wettbewerb auszurichten. Dies hätte, laut des Vorsitzenden, jedoch noch mit der polnischen Regierung besprochen werden müssen.[15] Auch die niederländischen Sender AVROTROS und NPO erklärten, dass sie bereit wären, den ESC 2023 zwei Jahre nach 2021 wieder auszurichten.[16] Ein genauer Austragungsort wurde jedoch nicht bekanntgegeben. Die SRG SSR zeigte sich in einem Interview gesprächsbereit gegenüber einer möglichen Austragung des Wettbewerbs in der Schweiz. Es gab hierzu jedoch keine konkreten Gespräche, so der Leiter der Schweizer Delegation, Yves Schifferle.[17]

Am 14. Juni 2022 fand das erste Treffen zwischen den Verantwortlichen der EBU und ihrer Partner sowie Vertretern des ukrainischen Senders UA:Suspilne statt. Eine Austragung wurde in drei zunächst nicht näher definierten Regionen der Ukraine geprüft, die später als Kiew, Lwiw und die Region Transkarpatien bekanntgegeben wurden.[18][19][20] Am gleichen Tag gab der Präsident des spanischen Senders, RTVE, bekannt, dass der Wettbewerb nicht in Spanien stattfinden werde, sondern im Vereinigten Königreich, sollte die Ukraine auf eine Austragung verzichten bzw. nicht dazu in der Lage sein.[21][22]

Krieg verhindert eine Austragung in der Ukraine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 17. Juni 2022 erklärte die EBU, dass der Wettbewerb wegen den andauernden Kämpfen nach der russischen Invasion nicht in der Ukraine ausgetragen werden könne.[20] Nach dieser Absage meldeten neben den britischen Städten Sheffield, Edinburgh, Bristol und Newcastle auch die belgische Hauptstadt Brüssel[23] Interesse an, sich um die Ausrichtung des Wettbewerbs zu bewerben.

Der ukrainische Sender UA:PBC forderte die EBU jedoch auf, weiter über die Austragung in der Ukraine zu diskutieren,[19] aber am 23. Juni 2022 bestätigte die EBU jedoch ihre Entscheidung, die Veranstaltung nicht in der Ukraine zu organisieren.[24]

Das Vereinigte Königreich springt für die Ukraine ein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die BBC wurde am 25. Juli 2022 von der EBU mit der Austragung im Namen der Ukraine und somit der Suche nach einem Veranstaltungsort beauftragt.[25] Daraufhin bekundeten weitere britische Städte (Aberdeen, Belfast, Birmingham, Glasgow, Leeds, Liverpool, London und Manchester) ihr Interesse an einer Austragung[26] – darunter auch Brighton[27][28], Cardiff[29][30], Derry[31][32], Prudhoe[33], Nottingham[34][35], Sunderland[36][37] und Wolverhampton[26], die dann aber nach der Bekanntgabe der Auswahlkriterien ihre Bewerbung zurückzogen oder nicht weiter verfolgten.

Am 4. August 2022 gab die BBC einen Auswahlprozess aus zwei Runden bekannt:[38]

  1. Nach Eingang aller Bewerbungen wurden die Städte, die die Anforderungen für eine Austragung erfüllten und der BBC Antworten in Bezug auf Fähigkeiten und Erfahrung geben konnten, ausgewählt und eine engere Wahl getroffen.
  2. Die endgültige Entscheidung über die Auswahl der Gastgeberstadt basierte auf der Kapazität und Fähigkeit einer Stadt oder Region, die Anforderungen der BBC und der EBU zu erfüllen, sowie auf der Verfügbarkeit von Ressourcen und allgemeiner Erfahrung bei der Ausrichtung einer Großveranstaltung wie dem Eurovision Song Contest.
Städte des Vereinigten Königreichs, die ihr Interesse an einer Austragung bekundet haben/hatten.

Bewerbungen, die die Endauswahl erreichten
Bewerbungen, die die Endauswahl nicht erreichten

Bewerbungen, die das Auswahlverfahren nicht erreichten

Um als Gastgeberstadt in Betracht gezogen zu werden, mussten die interessierten Städte und Veranstaltungsorte bestimmte Kriterien erfüllen:

  • einen internationalen Flughafen, der in höchstens 90 Minuten Fahrzeit erreichbar ist
  • über 2000 verfügbare Hotelräume in der Nähe des Austragungsortes
  • eine Infrastruktur des Austragungsortes, die für große Veranstaltungen geeignet ist

und folgende Punkte erfüllt:

    • Die Arena muss über ein geschlossenes Dach verfügen.
    • Die Arena muss bei 70 % der maximalen Platzanzahl bei Konzerten Platz für 8000 bis 10000 Zuschauer bieten. Dabei müssen die Bühne und die Produktion für den ESC mit einbezogen werden.
    • Die Arena muss über eine Kapazität verfügen, die eine Produktion auf hohem Niveau ermöglicht. Das schließt einen guten Zugang für Transportgüter in die Arena ein.
    • Die Arena muss über zusätzliche Kapazitäten für ein Pressezentrum, die Delegationsräume, Ankleideräume, Orte für die Interpreten und Mitarbeiter verfügen.
    • Die Arena muss sechs Wochen vor der Veranstaltung zum Aufbau zur Verfügung stehen, zwei Wochen während der Veranstaltung und eine Woche nach der Veranstaltung zum Abbau.

Am 27. Juli 2022 beschloss Birmingham, sich nicht mit der Utilita Arena, dem Austragungsort des Eurovision Song Contests 1998 zu bewerben, sondern mit der Resorts World Arena.[39][40]

Auswahl der Gastgeberstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liverpool Arena, Liverpool
OVO Hydro, Glasgow

Am 12. August reduzierte die BBC die Bewerbungen auf eine engere Auswahl, von denen man ausging, dass sie eine Austragung nach den Kriterien stemmen können.[41] Für Manchester wurden nicht die Arenen Co-op Live und Manchester Central berücksichtigt, sondern die AO Arena.

Am 27. September 2022 veröffentlichte die BBC die Namen der zwei Städte, die die Endauswahl erreicht hatten, Glasgow und Liverpool.[42] Am 7. Oktober 2022 wurde Liverpool im Rahmen der The One Show auf BBC One als Austragungsort bekanntgegeben.[43]

Der ESC findet damit zum neunten Mal im Vereinigten Königreich statt, häufiger als in jedem anderen Land. Zuletzt richtete die BBC die Veranstaltung 1998 in Birmingham aus. Zum letzten Mal war 1980 nicht der Vorjahressieger Ausrichter; damals sprangen die Niederlande für Israel ein.[44]

Übersicht der Bewerbungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

mögliche Gastgeberstadt möglicher Austragungsort Maximale Kapazität

(Konzerte)

Bemerkungen
Endauswahl
Glasgow[45][46][42] OVO Hydro 13.000 Die Bewerbung wurde vom Glasgow City Council unterstützt. Die Halle war Austragungsort der Commonwealth Games 2014 und der MTV Europe Music Awards 2014. Außerdem war sie Drehort des Films Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga.
Liverpool[47][48][42] Liverpool Arena 11.000 Austragungsort der MTV Europe Music Awards 2008.
Bewerbungen, die das Auswahlverfahren erreichten, aber nicht die Endauswahl
Birmingham[39][40][42] Resorts World Arena 15.685 Austragungsort der Commonwealth Games 2022.
Leeds[49][50][42] First Direct Arena 13.781
Manchester[51][52][53][42] AO Arena 21.000 Austragungsort der Commonwealth Games 2002.
Newcastle[54][55][42] Utilita Arena Newcastle 11.000
Sheffield[56][57][42] Utilita Arena Sheffield 13.600
Bewerbungen, die das Auswahlverfahren nicht erreichten
Aberdeen[58][59][60] P&J Live 15.000
Belfast[61][62] The SSE Arena Belfast 14.000 Austragungsort der MTV Europe Music Awards 2011.
Bristol[63][64] YTL Arena 17.000 Der Veranstaltungsort befand sich während des Bewerbungsverfahrens noch im Bau.
Darlington[65] The Darlington Arena 25.000 Der Veranstaltungsort hätte ein temporäres Dach benötigt, um die Anforderungen der EBU zu erfüllen.
Edinburgh[66][67] Royal Highland Centre 10.500
Usher Hall 2.200 Der Veranstaltungsort hat eine zu geringe Kapazität und hätte damit nicht die Anforderungen der EBU erfüllt. Die Halle war Austragungsort des Eurovision Song Contests 1972.
London[68][69][70] Copper Box Arena 7.000 Der Veranstaltungsort hat eine zu geringe Kapazität und hätte damit nicht die Anforderungen der EBU erfüllt. Die Halle war bereits Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 2012.
The O2 Arena 20.000 Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 2012, sowie der Sommer-Paralympics 2012.
OVO Wembley Arena 12.500 Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 1948 und 2012.

Format[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Am 7. Oktober 2022 stellte die EBU das Eurovisionslogo für den Wettbewerb 2023 vor. Durch die besonderen Umstände beinhaltete das Herz im Logo die Farben der ukrainischen Flagge. Unter dem Logo wurde im Gegensatz zu den Logos aus den Vorjahren auch das Gastgeberland, das Vereinigte Königreich, aufgelistet. Darunter befindet sich wie sonst auch die Gastgeberstadt Liverpool und das Jahr 2023.[44]

Der Slogan und das offizielle Logo wurden am 30. Januar 2023 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert, als Banner zur Dekoration an der St. George’s Hall angebracht wurden.[71] Das Design ist stark an den Farben der Ukraine angelehnt, soll aber auch die besondere Partnerschaft zwischen der Ukraine und dem Vereinigten Königreich in diesem Jahr hervorheben. Das Motiv der aneinandergereihten Herzen ist inspiriert von der Idee, dass Millionen von Herzen der Fernsehzuschauer im Einklang miteinander schlagen.[72]

Bühne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Bühnendesign, welches von Julio Himede entworfen wurde, wurde am 2. Februar 2023 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Himede selbst beschreibt das Design als eine „große Umarmung“, welche ihre Arme der Ukraine und den teilnehmenden Ländern öffnet.[73]

Postcards[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 11. April 2023 wurde das Konzept der Postcards, d. h. der einminütigen Einspielfilme, die vor den Beiträgen ausgestrahlt werden, vorgestellt. Jede Postcard besteht aus Videoaufnahmen je eines Ortes in der Ukraine und im Vereinigten Königreich sowie von den Künstlern an einem Ort im jeweiligen Teilnehmerland.[74] Insgesamt kommen somit 111 verschiedene Orte in den Postcards vor.

Teilnehmer Orte[75]
Ukraine Vereinigtes Königreich Teilnehmerland
Albanien Albanien Sofijiwka-Park, Uman Sefton-Park, Liverpool Großer Park, Tirana
Armenien Armenien Botanischer Garten, Universität Lwiw Eden Project, Cornwall Botanischer Garten, Jerewan
Aserbaidschan Aserbaidschan Majdan Nesaleschnosti, Kiew Centenary Square, Birmingham Baku Boulevard, Baku
Australien Australien Glass-Brücke, Kiew Clifton Suspension Bridge, Bristol Matagarup-Brücke, Perth
Belgien Belgien Unabhängigkeitsdenkmal, Kiew Engel des Nordens, Gateshead Atomium, Brüssel
Danemark Dänemark Nationaloper Lwiw, Lwiw Wales Millennium Centre, Cardiff Königliche Oper, Kopenhagen
Deutschland Deutschland Russaniwka-Kanal, Kiew Bridgewater-Kanal, Worsley Kehrwieder, Hamburg
Estland Estland Wasserturm, Winnyzja Blackpool Tower, Lancashire Fernsehturm, Tallinn
Finnland Finnland Podil Ferris Wheel, Kiew Wheel of Liverpool, Liverpool SkyWheel Helsinki, Helsinki
Frankreich Frankreich Potocki-Palast, Lwiw Hopetoun House, West Lothian Schloss Fontainebleau, Île-de-France
Georgien Georgien Altstadt, Lwiw Port Sunlight, Merseyside Altstadt, Tiflis
Griechenland Griechenland Tarakaniw Festung, Oblast Riwne Dunluce Castle, Antrim County Tempel des Poseidon, Kap Sounion
Irland Irland Bergstraße, Oblast Iwano-Frankiwsk Militärstraße, Isle of Wight Sally Gap, County Wicklow
Island Island Manjawa Wasserfall, Gorgany Bergkamm Pistyll Rhaeadr, Powys Kvernufoss, Region Skógar
Israel Israel Urytski-Felsen, Nationalpark Skoler Beskiden Stonehenge, Wiltshire Masada, Judäische Wüste
Italien Italien Kiew Velodrome, Kiew Pump Track Wales, Rhayader Circus Maximus, Rom
Kroatien Kroatien Flusshafen, Kiew Whitby Hafen, North Yorkshire Hafen, Rijeka
Lettland Lettland EcoSpace Häuser, Kiewer Meer Boscombe Strandhütten, Bournemouth Melnsils, Gemeinde Talsi
Litauen Litauen Chotyn Festung, Oblast Tscherniwzi Eilean Donan, Schottische Highlands Inselburg, Trakai
Malta Malta Lwiw Bus, Lwiw London Bus, London Vintage Bus, Mellieħa
Moldau Republik Moldau Skoler Beskiden Wald, Oblast Lwiw Sherwood Forest, Nottinghamshire Trebujeni Wald, Orhei
Niederlande Niederlande Komfort-Stadt, Kiew Portmeirion, Gwynedd Zaandam, Provinz Noord-Holland
Norwegen Norwegen Wernadskyj-Nationalbibliothek der Ukraine, Kiew Liverpool Central Library, Liverpool Deichmanske bibliotek, Oslo
Osterreich Österreich Rathaus, Lwiw Sheffield Rathaus, South Yorkshire Rathausplatz, Wien
Polen Polen Nationaluniversität, Czernowitz Trinity College, Cambridge Universität Fakultät der Physik, Universität Warschau
Portugal Portugal Sophienkathedrale, Kiew Kathedrale von Ely, Cambridgeshire Igreja de Santa Engrácia, Lissabon
Rumänien Rumänien Taras-Schewtschenko-Statue, Lwiw The-Beatles-Statue, Liverpool Eine-Kutsche-mit-Clowns-Skulptur, Bukarest
San Marino San Marino Kamianets-Podilskyi-Schloss, Oblast Chmelnyzkyj Herstmonceux Castle, East Sussex Torre Guaita, Monte Titano
Schweden Schweden Anti-Circe-Insel, Uman St Catherine’s Island, Tenby Enholmen, Gotland
Schweiz Schweiz See Buchak, Oblast Tscherkassy Loch Ness, Schottische Highlands Zürichsee, Zürich
Serbien Serbien Zeitgenössischer Skulpturenpark 3020, Oblast Lwiw Tate Gallery, Liverpool Museum für zeitgenössische Kunst, Belgrad
Slowenien Slowenien Dach der Tetris Hall, Kiew Goodness-Gracious-Dachbar, Liverpool Dach des RTV SLO-Gebäudes, Ljubljana
Spanien Spanien Amphitheater Uschhorod, Uschhorod Minack Theatre, Cornwall Römisches Theater Sagunto, Provinz Valencia
Tschechien Tschechien Grünes Labyrinth, Schytomyr Friedenslabyrinth, Castlewellan Eibenlabyrinth, Schloss Loučeň
Ukraine Ukraine Street Art, Kiew Street Art, Belfast Art-Zavod Platforma, Kiew
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Dnepr, Oblast Kiew River Mersey, Liverpool Themse, London
Zypern Republik Zypern Strand des Kiewer Meeres, Oblast Kiew Brighton Strand, East Sussex Akti-Olympion-Strand, Limassol

Eröffnungs- und Pausenacts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Eröffnungs- und Pausenacts wurden am 13. April bekanntgegeben.[76]

Moderation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 10. Februar 2023 gab der Aufsichtsratsvorsitzende von UA:Suspilne, Mykola Chernotytskyi, bekannt, dass mindestens ein Moderator aus der Ukraine stammen werde.[77] Am 22. Februar wurden die Moderatoren bekanntgegeben. Die Halbfinale werden von Julija Sanina, Hannah Waddingham und Alesha Dixon moderiert werden. Im Finale wird zusätzlich noch Graham Norton durch die Show führen.[78] Zum ersten Mal seit 2013 wird somit eine abgeänderte Moderatorenkonstellation im Finale als im Halbfinale moderieren.

Am 12. März 2023 wurde bekannt, dass Graham Norton und Hannah Waddingham das Voting zusammen präsentieren werden.[79]

Voting[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 22. November 2022 kündigte die EBU eine Reform des Abstimmungsprozesses an. So wurden in den beiden Halbfinalen die Finalisten erstmals seit 2007 ausschließlich durch Televoting und nicht mehr zur Hälfte durch professionelle Jurys bestimmt. Zur Begründung dieser Maßnahme wurden die Unstimmigkeiten beim Juryvoting im Vorjahr angeführt. Im Finale machte das Juryvoting jedoch weiterhin wie bisher die Hälfte des Gesamtergebnisses aus.

Zudem wurde erstmals bei einem Eurovision Song Contest ein Onlinevoting durchgeführt, welches Zuschauern in nicht-teilnehmenden Ländern die Teilnahme an der Abstimmung ermöglicht. Die Ergebnisse der Online-Abstimmung werden dabei wie ein zusätzliches Teilnehmerland gewertet.[80]

Eine Ende Mai 2023 veröffentlichte Analyse ergab, dass Menschen aus 107 nicht-teilnehmenden Ländern online am Abstimmungsverfahren teilnahmen. Die meisten Stimmen stammen aus den USA, Kanada, Neuseeland und Mexiko, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Chile aber auch aus europäischen Ländern, wie Luxemburg, dem Kosovo und der Türkei[81].

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Länder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Länder, die 2023 am Finale teilnahmen
  • Länder, die bereits im Halbfinale ausschieden
  • Länder, die in der Vergangenheit teilnahmen, jedoch nicht 2023
  • Bis zum 15. September 2022 hatten die Rundfunkanstalten Zeit, die für die Teilnahme benötigten Papiere bei der EBU einzureichen. Bis zum 11. Oktober 2022 hatten Sender dann noch Zeit, ihre Teilnahme ohne Strafe zurückzuziehen.[82]

    Am 20. Oktober 2022 gab die Europäische Rundfunkunion (EBU) bekannt, dass 37 Länder am Wettbewerb 2023 teilnehmen würden.[83] Zuletzt nahmen 2014 so wenige Länder teil.

    Montenegro, welches im Vorjahr erst zum Wettbewerb zurückgekehrt war, zog sich 2023 aus finanziellen Gründen vom Wettbewerb zurück. Auch Nordmazedonien, welches seit seinem Debüt 1998 bisher noch nie freiwillig ausgesetzt hatte, verzichtete aus finanziellen Gründen auf eine Teilnahme, ebenso wie Bulgarien.

    Erstmals in der Geschichte des Eurovision Song Contest wurde beim ESC 2023 die englische Bezeichnung Tschechiens nicht mehr mit Czech Republic, sondern mit der neuen kürzeren Bezeichnung Czechia angegeben.

    Wiederkehrende Interpreten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Mit der schwedischen Sängerin Loreen, die bereits 2012 für Schweden antrat und den ESC gewinnen konnte, kehrte eine ehemalige Siegerin des Wettbewerbes zurück. Der Italiener Marco Mengoni hatte sein Land bereits 2013 beim ESC in Schweden vertreten. Die litauische Vertreterin Monika Linkytė vertrat ihr Heimatland bereits 2015 zusammen mit Vaidas Baumila beim Song Contest. Der belgische Interpret Gustaph war bereits 2018 und 2021 als Begleitsänger beim Song Contest tätig. Pasha Parfeni, der Moldauer Teilnehmer, nahm 2012 schon einmal als Solist am ESC teil. Zudem begleitete er im Jahr darauf den moldauischen Beitrag am Klavier. Die georgische Interpretin Iru Chetschanowi gewann 2011 den Junior Eurovision Song Contest für Georgien als Teil der Gruppe Candy.[84]

    Der Sänger Reiley, der für Dänemark antrat, war der erste färöische Teilnehmer in der Geschichte des Eurovision Song Contest.[85]

    Land Interpret Vorherige(s) Teilnahmejahr(e)
    Belgien Belgien Gustaph Begleitung: 2018, 2021
    Italien Italien Marco Mengoni 2013
    Litauen Litauen Monika Linkytė 2015 (zusammen mit Vaidas Baumila)
    Moldau Republik Moldau Pasha Parfeni 2012
    Begleitung: 2013
    Schweden Schweden Loreen 2012

    Nationale Vorentscheidungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Belgien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Am 5. Juli 2022 bestätigte die belgische Rundfunkanstalt Vlaamse Radio- en Televisieomroeporganisatie (VRT), die turnusgemäß für die Auswahl des diesjährigen Beitrages zuständig war, die Teilnahme Belgiens am Eurovision Song Contest 2023.[86] Ende August 2022 bestätigte VRT die bereits im April 2022 angekündigte Überlegung des Senders[87] zu einer Rückkehr zum nationalen Vorentscheid Eurosong, der in der Vergangenheit, zuletzt im Jahr 2016, für die Auswahl des belgischen Beitrages genutzt wurde.[88] Somit wählte Belgien erstmals seit sechs Jahren seinen Beitrag wieder über eine nationale Vorentscheidung aus.

    Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Nach dem erneut schlechten Abschneiden des deutschen Beitrages beim ESC 2022 gab die Delegationsleiterin Alexandra Wolfslast bekannt, dass der Auswahlmodus für 2023 ein anderer sein werde.[89]

    Am 9. November 2022 gab der NDR bekannt, dass ein Vorentscheid unter dem Namen „Unser Lied für Liverpool“ stattfinden werde. Bis zum 28. November 2022 war es interessierten Künstlern möglich, sich über eine Onlineplattform oder über TikTok zu bewerben. Aus den eingereichten Bewerbungen wählte die ESC-Redaktion des NDR die Teilnehmer für den Vorentscheid aus. Die Redaktion wurde dabei von Experten der Musikbranche, der deutschen ESC-Delegation, der internationalen ESC-Welt und Vertretern der ARD-Popradios beraten.[90]

    Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Nachdem man zum dritten Mal in Folge den Einzug ins Finale verpasst hatte, gab Delegationsleiter Stefan Zechner bekannt, dass der bisherige Auswahlprozess überarbeitet werden würde. Eine genaue Entscheidung solle im Juni 2022 gefällt werden.[91] Am 3. November 2022 berichtete die Kleine Zeitung, dass auch 2023 der Interpret intern ausgewählt werden würde. 15 Acts (u. a. Julian le Play) wurden dazu von Radiomoderator Eberhard Forcher und Musikproduzent Lukas Hillebrand zu Live-Castings eingeladen. Diese Live-Castings wurden dann von einer internationalen Experten-Jury sowie ESC-Fanclubs aus mehreren Ländern bewertet.[92] Am 24. Januar 2023 gab Forcher via Facebook bekannt, dass der Beitrag in den nächsten Wochen bekanntgegeben würde.[93]

    Am 31. Januar 2023 wurden die Teilnehmerinnen Teya & Salena im Ö3-Wecker von Moderator Philipp Hansa vorgestellt. Gleichzeitig wurde die Veröffentlichung des Songs Who the Hell Is Edgar? am 8. März angekündigt.[94]

    Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Am 12. Juli 2022 bestätigte SRG SSR die Teilnahme am Eurovision Song Contest 2023. Gleichzeitig bestätigte die Rundfunkgesellschaft damit, dass auch 2023 wieder eine interne Auswahl stattfinden werde. Dafür werde das gleiche System angewendet, welches die Schweiz seit 2019 nutze. Vom 25. August bis zum 8. September 2022 22 Uhr konnten Beiträge beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) eingereicht werden. Beschränkungen bei der Nationalität des Interpreten oder der Sprache des Liedes gab es nicht. Das Siegerlied wurde zu 50 % von einer Eurovision-Jury und zu 50 % von einem Zuschauer-Panel ausgewählt.[95]

    Am 20. Februar 2023 stellte die SRG SSR den Sankt Galler Sänger Remo Forrer als Schweizer Vertreter beim ESC 2023 vor. Sein Song Watergun wurde am 7. März veröffentlicht.

    Andere Länder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Land Nationale Vorentscheidung
    Albanien Albanien Festivali i Këngës 2022
    Armenien Armenien interne Auswahl
    Aserbaidschan Aserbaidschan interne Auswahl
    Australien Australien interne Auswahl
    Danemark Dänemark Dansk Melodi Grand Prix 2023
    Estland Estland Eesti Laul 2023
    Finnland Finnland Uuden Musiikin Kilpailu 2023
    Frankreich Frankreich interne Auswahl
    Georgien Georgien The Voice Georgia (Interpret)
    interne Auswahl (Lied)
    Griechenland Griechenland interne Auswahl
    Irland Irland Eurosong 2023 Late Late Show Special
    Island Island Söngvakeppnin 2023
    Israel Israel interne Auswahl
    Italien Italien Sanremo-Festival 2023
    Kroatien Kroatien Dora 2023
    Lettland Lettland Supernova 2023
    Litauen Litauen Pabandom iš naujo! 2023
    Malta Malta Malta Eurovision Song Contest 2023
    Moldau Republik Moldau Etapa Națională 2023
    Niederlande Niederlande interne Auswahl
    Norwegen Norwegen Melodi Grand Prix 2023
    Polen Polen Tu bije serce Europy! Wybieramy hit na Eurowizję 2023
    Portugal Portugal Festival da Canção 2023
    Rumänien Rumänien Selecția Națională 2023
    San Marino San Marino Una voce per San Marino 2023
    Schweden Schweden Melodifestivalen 2023
    Serbien Serbien Pesma za Evroviziju 2023
    Slowenien Slowenien interne Auswahl
    Spanien Spanien Benidorm Fest 2023
    Tschechien Tschechien Eurovision Song CZ 2023
    Ukraine Ukraine Widbir 2023
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich interne Auswahl
    Zypern Republik Zypern interne Auswahl

    Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Auslosung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Teilnehmer des 1. Halbfinales
  • Stimmberechtigte Staaten im 1. Halbfinale
  • Teilnehmer des 2. Halbfinales
  • Stimmberechtigte Staaten im 2. Halbfinale
  • Die Auslosung der beiden Halbfinals fand am 31. Januar 2023 um 20:00 Uhr (MEZ) in einer Zeremonie in der St. George’s Hall in Liverpool statt und wurde von AJ Odudu und Rylan Clark moderiert.[96] 31 Länder wurden in fünf Töpfe eingeteilt. Die Einteilung der Töpfe erfolgte über das Abstimmungsmuster der vergangenen 19 Jahre. Danach wurden die Länder einem der beiden Halbfinals zugelost sowie die jeweilige Hälfte, in denen das Land auftreten werde. Darüber hinaus wurde auch ermittelt, in welchem Halbfinale die Ukraine als Vorjahressieger, das Vereinigte Königreich als Gastgeber und Big-5-Mitglied sowie vier der Big 5 Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien, stimmberechtigt sein würden.[97]

    Die genaue Verteilung der Länder auf die Lostöpfe wurde am 30. Januar bekanntgegeben und sah wie folgt aus:

    Topf 1 Topf 2 Topf 3 Topf 4 Topf 5

    Erstes Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Das erste Halbfinale fand am 9. Mai 2023 um 21:00 Uhr (MESZ) statt. Deutschland, Frankreich und Italien waren in diesem Halbfinale abstimmungsberechtigt.

    Platz[98] Startnr.[99] Land[100] Interpret[101] Lied
    Musik (M) und Text (T)
    Sprache Übersetzung
    (inoffiziell)
    Punkte
    1. 15 Finnland Finnland Käärijä Cha Cha Cha
    M: Johannes Naukkarinen, Aleksi Nurmi, Jukka Sorsa; T: Jere Pöyhönen, Aleksi Nurmi, Johannes Naukkarinen
    Finnisch 177
    2. 11 Schweden Schweden Loreen Tattoo
    M/T: Jimmy Jansson, Jimmy „Joker“ Thörnfeldt, Loreen, Moa „Cazzi Opeia“ Carlebecker, Peter Boström, Thomas G:son
    Englisch 135
    3. 9 Israel Israel Noa Kirel
    נועה קירל
    Unicorn
    M/T: Doron Medalie, May Sfadia, Noa Kirel, Yinon Yahel
    Englisch, Hebräisch Einhorn 127
    4. 13 Tschechien Tschechien Vesna My Sister’s Crown
    M: Adam Albrecht, Michal Jiráň, Patricie Kaňok, Šimon Martínek, Tanita Yankova; T: Patricie Kaňok, Tanita Yankova, Kateryna Vatchenko
    Ukrainisch, Englisch, Tschechisch, Bulgarisch Die Krone meiner Schwester 110
    5. 10 Moldau Republik Moldau Pasha Parfeni Soarele și luna
    M: Andrei Vulpe, Cătălin Temciuc, Pasha Parfeni; T: Yuliana Parfeni
    Rumänisch Die Sonne und der Mond 109
    6. 1 Norwegen Norwegen Alessandra Queen of Kings
    M/T: Alessandra Mele, Henning Olerud, Linda Dale, Stanley Ferdinandez
    Englisch(a) Königin der Könige 102
    7. 8 Schweiz Schweiz Remo Forrer Watergun
    M/T: Argyle Singh, Ashley Hicklin, Mikołaj Trybulec
    Englisch Wasserpistole 97
    8. 7 Kroatien Kroatien Let 3 Mama ŠČ!
    M: Damir Martinović Mrle, Zoran Prodanović; T: Damir Martinović Mrle
    Kroatisch Mama Schtsch! 76
    9. 5 Portugal Portugal Mimicat Ai coração
    M: Marisa Mena, Luís Pereira; T: Marisa Mena
    Portugiesisch Oh Herz 74
    10. 3 Serbien Serbien Luke Black Samo mi se spava
    Само ми се спава
    M/T: Luke Black
    Serbisch, Englisch Ich will nur schlafen 37
    11. 4 Lettland Lettland Sudden Lights Aijā
    M: Andrejs Reinis Zitmanis, Kārlis Matīss Zitmanis, Kārlis Vārtiņš, Mārtiņš Matīss Zemītis; T: Andrejs Reinis Zitmanis
    Englisch, Lettisch 34
    12. 6 Irland Irland Wild Youth We Are One
    M/T: Conor O’Donohoe, Edward Porter, Jörgen Elofsson
    Englisch Wir sind eins 10
    13. 14 Niederlande Niederlande Mia Nicolai & Dion Cooper Burning Daylight
    M/T: Dion Cuiper, Duncan de Moor, Jordan Garfield, Loek van der Grinten, Mia Nicolai
    Englisch Brennendes Tageslicht 7
    14. 12 Aserbaidschan Aserbaidschan TuralTuranX Tell Me More
    M: Tural Bağmanovlar, Turan Bağmanovlar, Nihad Aliyev, Tunar Taghiyev; T: Tural Bağmanovlar, Turan Bağmanovlar
    Englisch Erzähl mir mehr 4
    15. 2 Malta Malta The Busker Dance (Our Own Party)
    M: David Meilak, Jean Paul Borg, Matthew James Borg, Michael Joe Cini, Sean Meachen; T: David Meilak
    Englisch Tanzen (Unsere eigene Party) 3
    (a) 
    Das Intro des Liedes beinhaltet im Backgroundgesang Zeilen auf Italienisch.

    Punktevergabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Punktetafel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Startnr. Land Platz Punkte[102] Aserbaidschan
    AZ
    Deutschland
    DE
    Finnland
    FI
    FrankreichFrankreich
    FR
    Irland
    IE
    Israel
    IL
    ItalienItalien
    IT
    Kroatien
    HR
    Lettland
    LV
    Malta
    MT
    Moldau Republik
    MD
    NiederlandeNiederlande
    NL
    Norwegen
    NO
    Portugal
    PT
    SchwedenSchweden
    SE
    Schweiz
    CH
    Serbien
    RS
    Tschechien
    CZ

    WO
    Votings
    1 Norwegen Norwegen 6. 102 2 3 10 1 2 10 10 6 4 10 8 5 3 10 3 5 10 17
    2 Malta Malta 15. 3 2 1 2
    3 Serbien Serbien 10. 37 3 4 2 1 10 5 1 6 3 2 10
    4 Lettland Lettland 11. 34 6 1 3 3 4 1 1 4 2 1 8 11
    5 Portugal Portugal 9. 74 5 2 12 1 3 2 5 4 4 7 2 4 12 3 2 6 16
    6 Irland Irland 12. 10 1 3 3 2 1 5
    7 Kroatien Kroatien 8. 76 10 6 5 5 5 7 3 2 4 5 5 12 4 3 14
    8 Schweiz Schweiz 7. 97 7 8 8 6 7 4 4 2 3 6 7 8 8 5 8 1 5 17
    9 Israel Israel 3. 127 12 2 1 8 6 6 7 8 8 12 4 5 7 3 7 7 12 12 18
    10 Moldau Republik Moldau 5. 109 4 6 7 10 10 6 12 3 6 1 3 6 12 6 2 4 7 4 18
    11 Schweden Schweden 2. 135 10 4 5 5 8 7 3 4 10 12 10 12 10 8 8 6 6 7 18
    12 Aserbaidschan Aserbaidschan 14. 4 1 1 2 3
    13 Tschechien Tschechien 4. 110 5 7 12 4 3 8 8 8 5 2 5 6 7 6 7 4 8 5 18
    14 Niederlande Niederlande 13. 7 1 2 1 1 2 5
    15 Finnland Finnland 1. 177 8 12 7 12 12 7 12 12 7 6 10 12 10 12 10 10 8 10 18
    Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Erstes Halbfinale)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Anzahl Land erhalten von
    7 Finnland Finnland Deutschland, Irland, Israel, Kroatien, Lettland, Norwegen, Schweden
    4 Israel Israel Aserbaidschan, Tschechien, Moldau, Rest der Welt
    2 Moldau Republik Moldau Italien, Portugal
    Portugal Portugal Frankreich, Schweiz
    Schweden Schweden Malta, Niederlande
    1 Tschechien Tschechien Finnland
    Kroatien Kroatien Serbien

    Zweites Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Das zweite Halbfinale fand am 11. Mai 2023 um 21:00 Uhr (MESZ) statt. Spanien, die Titelverteidigerin Ukraine und das Vereinigte Königreich waren in diesem Halbfinale abstimmungsberechtigt.

    Platz[103] Startnr.[104] Land[100] Interpret[101] Lied
    Musik (M) und Text (T)
    Sprache Übersetzung
    (inoffiziell)
    Punkte
    1. 16 Australien Australien Voyager Promise
    M: Daniel Estrin, Alex Canion, Ashley Doodkorte, Scott Kay, Simone Dow; T: Daniel Estrin
    Englisch Versprich 149
    2. 13 Osterreich Österreich Teya & Salena Who the Hell Is Edgar?
    M/T: Pele Loriano, Ronald Janeček, Selina-Maria Edbauer, Teodora Spiric
    Englisch(b) Wer zur Hölle ist Edgar? 137
    3. 9 Polen Polen Blanka Solo
    M: Maciej Puchalski, Mikołaj Trybulec, Bartłomiej Rzeczycki, Marcin Górecki, Blanka Stajkow; T: Blanka Stajkow, Maria Broberg, Julia Sundberg
    Englisch Allein 124
    4. 15 Litauen Litauen Monika Linkytė Stay
    M/T: Krists Indrišonoks, Monika Linkytė
    Englisch, Litauisch Bleib 110
    5. 10 Slowenien Slowenien Joker Out Carpe diem
    M: Bojan Cvjetićanin, Jan Peteh, Jure Maček, Kris Guštin, Nace Jordan; T: Bojan Cvjetićanin
    Slowenisch
    mit lateinischem Titel
    Nutze den Tag 103
    6. 2 Armenien Armenien Brunette Future Lover
    M/T: Brunette
    Englisch, Armenisch Zukünftiger Liebhaber 99
    7. 6 Zypern Republik Zypern Andrew Lambrou
    Άντριου Λάμπρου
    Break a Broken Heart
    M/T: Jimmy Jansson, Jimmy „Joker“ Thörnfeldt, Marcus Winther-John, Thomas Stengaard
    Englisch Ein gebrochenes Herz brechen 94
    8. 5 Belgien Belgien Gustaph Because of You
    M/T: Gustaph, Jaouad Alloul
    Englisch Deinetwegen 90
    9. 14 Albanien Albanien Albina & Familja Kelmendi Duje
    M: Enis Mullaj; T: Eriona Rushiti
    Albanisch Liebe es/Liebe sie 83
    10. 4 Estland Estland Alika Bridges
    M: Alika Milova, Wouter Hardy; T: Alika Milova, Wouter Hardy, Nina Sampermans
    Englisch Brücken 74
    11. 7 Island Island Diljá Power
    M/T: Diljá Pétursdóttir, Pálmi Ragnar Ásgeirsson
    Englisch Kraft 44
    12. 11 Georgien Georgien Iru
    ირუ
    Echo
    M: Giga Kukhiadnidze; T: Beni Kadagidze, Iru Chetschanowi
    Englisch Echo 33
    13. 8 Griechenland Griechenland Victor Vernicos
    Βίκτωρ Βερνίκος
    What They Say
    M/T: Victor Vernicos Jørgensen
    Englisch Was sie sagen 14
    14. 1 Danemark Dänemark Reiley Breaking My Heart
    M/T: Bård Mathias Bonsaksen, Hilda Stenmalm, Rani Petersen, Sivert Hjeltnes Hagtvet
    Englisch Mein Herz brechen 6
    15. 3 Rumänien Rumänien Theodor Andrei D.G.T. (Off and On)
    M: Theodor-Octavian Andrei, Mikail Jahed; T: Theodor-Octavian Andrei, Mikail Jahed, Luca De Mezzo, Luca Ştefan Udățeanu
    Rumänisch, Englisch Finger (Aus und An) 0
    16. 12 San Marino San Marino Piqued Jacks Like an Animal
    M/T: Andrea Lazzeretti, Francesco Bini, Marco Sgaramella, Tommaso Oliveri
    Englisch Wie ein Tier 0
    (b) 
    Das Lied beinhaltet eine sich wiederholende Zeile auf Italienisch.

    Punktevergabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Punktetafel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    [105]

    Startnr. Land Platz Punkte Albanien
    AL
    Armenien
    AM
    AustralienAustralien
    AU
    Belgien
    BE
    Danemark
    DK
    Estland
    EE
    Georgien
    GE
    Griechenland
    GR
    Island
    IS
    Litauen
    LT
    OsterreichÖsterreich
    AT
    Polen
    PL
    Rumänien
    RO
    San Marino
    SM
    Slowenien
    SI
    SpanienSpanien
    ES
    UkraineUkraine
    UA
    Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich
    GB
    Zypern Republik
    CY

    WO
    Votings
    1 Danemark Dänemark 14. 6 6 1
    2 Armenien Armenien 6. 99 8 2 12 3 12 8 1 4 5 6 4 1 10 3 10 10 16
    3 Rumänien Rumänien 15. 0 0
    4 Estland Estland 10. 74 2 6 4 2 1 2 3 3 10 3 2 5 10 5 1 8 2 3 2 19
    5 Belgien Belgien 8. 90 3 1 7 8 4 3 1 7 5 12 3 5 7 8 1 6 4 5 18
    6 Zypern Republik Zypern 7. 94 6 10 10 4 4 5 5 12 5 4 2 7 4 1 4 3 4 4 18
    7 Island Island 11. 44 1 5 1 12 2 6 2 1 7 3 1 3 12
    8 Griechenland Griechenland 13. 14 2 12 2
    9 Polen Polen 3. 124 7 8 7 7 8 8 5 10 12 7 3 2 8 4 12 10 6 17
    10 Slowenien Slowenien 5. 103 4 5 8 3 2 7 1 2 1 7 10 12 12 12 6 3 2 6 18
    11 Georgien Georgien 12. 33 12 1 1 7 3 1 2 3 2 1 10
    12 San Marino San Marino 16. 0 0
    13 Osterreich Österreich 2. 137 10 3 12 10 6 6 4 6 8 6 10 7 8 10 6 5 7 5 8 19
    14 Albanien Albanien 9. 83 7 3 8 3 10 2 6 4 8 12 2 5 1 12 14
    15 Litauen Litauen 4. 110 5 6 5 5 10 10 4 5 6 1 12 2 5 10 12 8 4 17
    16 Australien Australien 1. 149 12 4 6 10 12 7 4 12 8 8 8 10 6 6 7 7 8 7 7 19
    Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Zweites Halbfinale)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Anzahl Land erhalten von
    3 Australien Australien Albanien, Estland, Island
    Slowenien Slowenien Polen, Rumänien, Spanien
    2 Albanien Albanien Slowenien, Rest der Welt
    Armenien Armenien Belgien, Georgien
    Litauen Litauen San Marino, Vereinigtes Königreich
    Polen Polen Litauen, Ukraine
    1 Belgien Belgien Österreich
    Georgien Georgien Armenien
    Griechenland Griechenland Zypern
    Island Island Dänemark
    Osterreich Österreich Australien
    Zypern Republik Zypern Griechenland

    Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Das Finale fand am 13. Mai 2023 um 21:00 Uhr (MESZ) statt. Neben den 26 Finalisten waren auch alle im Halbfinale bereits ausgeschiedenen Länder abstimmungsberechtigt. Hinzu kamen die Ergebnisse des Onlinevotings für Zuschauer in nicht-teilnehmenden Ländern, die als zusätzliches 38. Televoting gewertet wurden.

    Kroatien nahm zum ersten Mal seit 2017 wieder am Finale teil, Österreich zum ersten Mal seit 2018, Slowenien zum ersten Mal seit 2019, Albanien, Israel und Zypern zum ersten Mal seit 2021.

    Somit waren zum ersten Mal seit 2014 alle DACH-Staaten im Finale vertreten.

    Die Startreihenfolge des Finales wurde von den Produzenten bestimmt, wobei die Finalisten zuvor in zwei Hälften gelost werden.[106] Die 20 Halbfinalisten zogen die Hälfte, in welcher sie im Finale antreten werden, kurz nach ihrem jeweiligen Halbfinale; die Big Five bereits nach der zweiten Einzelprobe am vorangegangenen Samstag.[107] Die Startpositionen des Vereinigten Königreichs und der Ukraine wurden bereits im Vorfeld ausgelost.[108]

    Mit einer Länge von 4 Stunden und 14 Minuten war das Finale das längste in der Geschichte des ESC.

    Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Platz Startnr. Land[100] Interpret[101] Lied
    Musik (M) und Text (T)
    Sprache Übersetzung
    (inoffiziell)
    Punkte
    Jury Zuschauer Gesamt
    1. 9 Schweden Schweden Loreen Tattoo
    M/T: Jimmy Jansson, Jimmy „Joker“ Thörnfeldt, Loreen, Moa „Cazzi Opeia“ Carlebecker, Peter Boström, Thomas G:son
    Englisch 340 243 583
    2. 13 Finnland Finnland Käärijä Cha Cha Cha
    M: Johannes Naukkarinen, Aleksi Nurmi, Jukka Sorsa; T: Jere Pöyhönen, Aleksi Nurmi, Johannes Naukkarinen
    Finnisch 150 376 526
    3. 23 Israel Israel Noa Kirel
    נועה קירל
    Unicorn
    M/T: Doron Medalie, May Sfadia, Noa Kirel, Yinon Yahel
    Englisch, Hebräisch Einhorn 177 185 362
    4. 11 Italien Italien Marco Mengoni Due vite
    M: Davide Simonetta, Davide Petrella; T: Marco Mengoni, Davide Petrella
    Italienisch Zwei Leben 176 174 350
    5. 20 Norwegen Norwegen Alessandra Queen of Kings
    M/T: Alessandra Mele, Henning Olerud, Linda Dale, Stanley Ferdinandez
    Englisch(a) Königin der Könige 52 216 268
    6. 19 Ukraine Ukraine Tvorchi Heart of Steel
    M: Andrij Huzuljak; T: Jimoh Augustus Kehinde
    Englisch, Ukrainisch Herz aus Stahl 54 189 243
    7. 16 Belgien Belgien Gustaph Because of You
    M/T: Gustaph, Jaouad Alloul
    Englisch Deinetwegen 127 55 182
    8. 12 Estland Estland Alika Bridges
    M: Alika Milova, Wouter Hardy; T: Alika Milova, Wouter Hardy, Nina Sampermans
    Englisch Brücken 146 22 168
    9. 15 Australien Australien Voyager Promise
    M: Daniel Estrin, Alex Canion, Ashley Doodkorte, Scott Kay, Simone Dow; T: Daniel Estrin
    Englisch Versprich 130 21 151
    10. 14 Tschechien Tschechien Vesna My Sister’s Crown
    M: Adam Albrecht, Michal Jiráň, Patricie Kaňok, Šimon Martínek, Tanita Yankova; T: Patricie Kaňok, Tanita Yankova, Kateryna Vatchenko
    Ukrainisch, Englisch, Tschechisch, Bulgarisch Die Krone meiner Schwester 94 35 129
    11. 22 Litauen Litauen Monika Linkytė Stay
    M/T: Krists Indrišonoks, Monika Linkytė
    Englisch, Litauisch Bleib 81 46 127
    12. 7 Zypern Republik Zypern Andrew Lambrou
    Άντριου Λάμπρου
    Break a Broken Heart
    M/T: Jimmy Jansson, Jimmy „Joker“ Thörnfeldt, Marcus Winther-John, Thomas Stengaard
    Englisch Ein gebrochenes Herz brechen 68 58 126
    13. 25 Kroatien Kroatien Let 3 Mama ŠČ!
    M: Damir Martinović Mrle, Zoran Prodanović; T: Damir Martinović Mrle
    Kroatisch Mama Schtsch! 11 112 123
    14. 17 Armenien Armenien Brunette Future Lover
    M/T: Brunette
    Englisch, Armenisch Zukünftiger Liebhaber 69 53 122
    15. 1 Osterreich Österreich Teya & Salena Who the Hell Is Edgar?
    M/T: Pele Loriano, Ronald Janeček, Selina-Maria Edbauer, Teodora Spiric
    Englisch(b) Wer zur Hölle ist Edgar? 104 16 120
    16. 6 Frankreich Frankreich La Zarra Évidemment
    M: La Zarra, Benny Adam, Banx & Ranx; T: La Zarra, Benny Adam
    Französisch Offensichtlich 54 50 104
    17. 8 Spanien Spanien Blanca Paloma Eaea
    M: Blanca Paloma, Jose Pablo Polo; T: Blanca Paloma, Jose Pablo Polo, Álvaro Tato
    Spanisch 95 5 100
    18. 18 Moldau Republik Moldau Pasha Parfeni Soarele și luna
    M: Andrei Vulpe, Cătălin Temciuc, Pasha Parfeni; T: Yuliana Parfeni
    Rumänisch Die Sonne und der Mond 20 76 96
    19. 4 Polen Polen Blanka Solo
    M: Maciej Puchalski, Mikołaj Trybulec, Bartłomiej Rzeczycki, Marcin Górecki, Blanka Stajkow; T: Blanka Stajkow, Maria Broberg, Julia Sundberg
    Englisch Allein 12 81 93
    20. 3 Schweiz Schweiz Remo Forrer Watergun
    M/T: Argyle Singh, Ashley Hicklin, Mikołaj Trybulec
    Englisch Wasserpistole 61 31 92
    21. 24 Slowenien Slowenien Joker Out Carpe diem
    M: Bojan Cvjetićanin, Jan Peteh, Jure Maček, Kris Guštin, Nace Jordan; T: Bojan Cvjetićanin
    Slowenisch
    mit lateinischem Titel
    Nutze den Tag 33 45 78
    22. 10 Albanien Albanien Albina & Familja Kelmendi Duje
    M: Enis Mullaj; T: Eriona Rushiti
    Albanisch Liebe es/Liebe sie 17 59 76
    23. 2 Portugal Portugal Mimicat Ai coração
    M: Marisa Mena, Luís Pereira; T: Marisa Mena
    Portugiesisch Oh Herz 43 16 59
    24. 5 Serbien Serbien Luke Black Samo mi se spava
    Само ми се спава
    M/T: Luke Black
    Serbisch, Englisch Ich will nur schlafen 14 16 30
    25. 26 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Mae Muller I Wrote a Song
    M/T: Karen Poole, Lewis Thompson, Mae Muller
    Englisch Ich habe ein Lied geschrieben 15 9 24
    26. 21 Deutschland Deutschland Lord of the Lost Blood & Glitter
    M: Chris Harms, Rupert Keplinger; T: Anthony J. Brown, Chris Harms, Rupert Keplinger, Pi Stoffers
    Englisch Blut und Glitzer 3 15 18

    Punktevergabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Punktetafel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In der folgenden Tabelle sind die Punkte der Jury und des Televotings dargestellt. Die Länder in der linken Spalte sind nach der Startreihenfolge sortiert, während die abstimmungsberechtigten Länder nach der Reihenfolge bei der Vergabe der Jurypunkte sortiert sind. Das gelb unterlegte Land zeigt den ersten Platz und damit den Sieger. Die orange unterlegte Zeile stellt die Televotingpunkte dar, während die weiß bzw. gelb unterlegte Zeile die Jurypunkte darstellt. Die grau hinterlegten Jurybewertungen wurden durch die EBU vergeben.[109]

    Land
    Punkte UkraineUkraine
    UA
    ItalienItalien
    IT
    Lettland
    LV
    NiederlandeNiederlande
    NL
    Malta
    MT
    Moldau Republik
    MD
    Irland
    IE
    San Marino
    SM
    Aserbaidschan
    AZ
    OsterreichÖsterreich
    AT
    FrankreichFrankreich
    FR
    Finnland
    FI
    Belgien
    BE
    Deutschland
    DE
    Portugal
    PT
    Kroatien
    HR
    Estland
    EE
    Armenien
    AM
    Polen
    PL
    Rumänien
    RO
    Island
    IS
    Serbien
    RS
    Zypern Republik
    CY
    Norwegen
    NO
    Schweiz
    CH
    AustralienAustralien
    AU
    Danemark
    DK
    SpanienSpanien
    ES
    Israel
    IL
    SchwedenSchweden
    SE
    Georgien
    GE
    Tschechien
    CZ
    Slowenien
    SI
    Griechenland
    GR
    Albanien
    AL
    Litauen
    LT
    Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich
    GB

    WO
    Votings
    Osterreich Österreich 120 104 1 1 6 10 2 12 2 2 8 6 10 7 6 7 6 3 7 8 18 22
    016 4 2 3 7 4
    Portugal Portugal 059 043 5 3 8 5 3 1 2 6 10 9 12
    016 5 7 4 3
    Schweiz Schweiz 092 061 4 6 6 4 4 3 10 2 2 2 2 6 1 2 7 15 25
    031 1 1 2 1 3 4 2 5 4 8 10
    Polen Polen 093 012 6 2 1 1 2 5 22
    081 12 2 4 8 1 4 4 3 5 7 2 6 5 1 1 8 8 17
    Serbien Serbien 030 014 1 3 4 4 1 1 6 10
    016 2 7 1 6 4
    Frankreich Frankreich 104 054 3 5 7 1 7 4 6 5 10 6 10 27
    050 1 2 2 10 3 4 1 3 8 2 1 2 3 3 3 1 1 17
    Zypern Republik Zypern 126 068 6 5 4 2 1 5 10 6 7 3 5 1 1 3 4 4 1 17 28
    058 3 5 6 8 4 1 2 8 2 12 7 11
    Spanien Spanien 100 095 8 7 3 2 7 6 7 10 6 2 6 3 3 6 1 3 4 3 2 1 5 21 23
    005 3 2 2
    Schweden Schweden 583 340 12 8 10 12 12 12 12 4 10 10 6 12 8 12 5 10 12 10 7 10 7 5 12 10 6 7 12 12 12 4 10 7 6 12 12 12 36 72
    243 3 3 8 8 10 8 6 8 10 4 3 10 1 7 2 10 7 7 8 10 6 8 10 5 10 8 5 4 7 6 4 8 10 7 5 7 36
    Albanien Albanien 076 017 1 8 5 3 4 14
    59 7 3 3 3 8 6 12 7 4 6 10
    Italien Italien 350 176 2 3 10 10 12 6 12 2 6 7 4 12 5 6 12 2 5 6 8 1 10 7 8 4 12 2 2 26 55
    174 3 12 5 7 4 8 7 7 10 6 8 2 3 7 1 2 6 7 10 3 6 7 6 5 1 8 5 12 6 29
    Estland Estland 168 146 5 6 12 7 10 1 10 8 3 8 8 10 8 7 5 2 5 2 10 8 5 6 22 26
    022 6 5 6 5 4
    Finnland Finnland 526 150 10 8 8 3 8 8 5 7 10 8 10 7 3 12 5 8 1 8 12 1 5 3 22 59
    376 10 6 12 12 8 7 12 12 8 12 6 12 12 10 10 12 6 10 10 12 12 7 12 8 12 12 12 12 12 8 10 10 10 6 12 12 10 37
    Tschechien Tschechien 129 094 7 7 8 3 5 4 8 3 5 7 6 1 1 4 12 4 3 6 18 30
    035 2 2 1 1 3 10 3 3 4 2 3 1 12
    Australien Australien 151 130 8 5 4 5 5 4 8 12 8 4 3 12 8 5 2 2 2 7 4 5 3 4 10 23 29
    021 1 8 6 3 1 2 6
    Belgien Belgien 182 127 2 2 4 10 7 3 5 6 6 5 2 5 12 3 4 3 12 5 12 5 7 7 22 35
    055 10 3 2 2 1 6 4 3 6 3 7 2 6 13
    Armenien Armenien 122 069 5 1 2 6 1 7 3 1 4 5 3 10 8 10 3 15 25
    053 2 12 6 4 2 3 12 2 2 8 10
    Moldau Republik Moldau 096 020 3 2 7 8 4 21
    076 6 12 4 3 8 3 8 1 12 1 1 1 5 3 5 2 1 17
    Ukraine Ukraine 243 054 10 4 6 2 1 7 3 7 12 2 10 38
    189 8 7 5 12 7 6 7 5 4 1 7 12 8 1 12 4 2 10 1 7 10 8 4 10 12 10 4 5 28
    Norwegen Norwegen 268 052 2 1 6 1 4 4 4 10 2 10 8 11 47
    216 7 10 3 7 7 6 5 4 2 7 1 12 8 5 4 5 7 4 8 5 8 5 5 2 6 10 8 10 10 2 7 5 6 4 7 4 36
    Deutschland Deutschland 018 003 2 1 2 5
    015 6 5 4 3
    Litauen Litauen 127 081 10 3 7 4 1 8 7 1 1 3 10 4 6 8 8 15 23
    046 4 10 10 2 5 1 4 10 8
    Israel Israel 362 177 1 12 5 2 7 7 12 12 10 8 4 12 12 4 10 7 3 1 8 5 7 8 6 10 4 25 55
    185 1 5 5 6 6 10 1 10 12 1 10 5 5 4 12 5 6 7 12 3 3 5 7 6 8 7 5 3 3 12 30
    Slowenien Slowenien 078 033 3 6 5 12 6 1 6 17
    045 2 5 7 12 1 2 2 8 1 3 2 11
    Kroatien Kroatien 123 011 3 8 2 22
    112 8 4 4 2 10 4 6 6 5 10 6 4 6 5 1 4 12 8 4 3 20
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 024 015 4 2 4 1 4 5 7
    009 5 4 2

    Statistik der Zwölf-Punkte-Vergabe (Finale)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Jury[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Punkte der Jurys für das Gewinnerlied aus Schweden
    Anzahl Land erhalten von
    15 Schweden Schweden Albanien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Irland, Israel, Litauen, Malta, Moldau, Niederlande, Spanien, Ukraine, Vereinigtes Königreich, Zypern
    5 Israel Israel Aserbaidschan, Armenien, Frankreich, Italien, Polen
    Italien Italien Kroatien, Österreich, Rumänien, San Marino, Slowenien
    3 Belgien Belgien Australien, Georgien, Griechenland
    2 Australien Australien Island, Portugal
    Finnland Finnland Norwegen, Schweden
    1 Estland Estland Lettland
    Osterreich Österreich Belgien
    Slowenien Slowenien Serbien
    Tschechien Tschechien Schweiz
    Ukraine Ukraine Tschechien
    Zuschauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Punkte der Zuschauer für das Gewinnerlied aus Schweden
    Anzahl Land erhalten von
    18 Finnland Finnland Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Irland, Island, Israel, Lettland, Litauen, Niederlande, Norwegen, Österreich, San Marino, Schweden, Serbien, Spanien, Vereinigtes Königreich
    4 Israel Israel Armenien, Aserbaidschan, Zypern, Rest der Welt
    Ukraine Ukraine Moldau, Polen, Portugal, Tschechien
    2 Armenien Armenien Frankreich, Georgien
    Italien Italien Albanien, Malta
    Moldau Republik Moldau Italien, Rumänien
    1 Albanien Albanien Schweiz
    Kroatien Kroatien Slowenien
    Norwegen Norwegen Finnland
    Polen Polen Ukraine
    Slowenien Slowenien Kroatien
    Zypern Republik Zypern Griechenland

    Punktesprecher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Punktesprecher gaben die Ergebnisse der Juryabstimmung ihrer Länder bekannt. Die Abstimmungsreihenfolge wurde am Tag des Finales von der EBU festgelegt.[110]

    Nr. Land Sprecher Bemerkung
    1. Ukraine Ukraine Zlata Ohnjewitsch Teilnehmerin 2013, Punktesprecherin 2014 & 2017
    2. Italien Italien Kaze Teilnehmerin Sanremo Giovani 2022
    3. Lettland Lettland Jānis Pētersons Teilnehmer 2022 als Teil von Citi Zēni
    4. Niederlande Niederlande S10 Teilnehmerin 2022
    5. Malta Malta Ryan Hili Teilnehmer MESC 2023
    6. Moldau Republik Moldau Doina Stimpovschi
    7. Irland Irland Niamh Kavanagh Siegerin 1993, Teilnehmerin 2010
    8. San Marino San Marino John Kennedy O’Connor Punktesprecher 2013 & 2018
    9. Aserbaidschan Aserbaidschan Narmin Salmanova Punktesprecherin 2022
    10. Osterreich Österreich Philipp Hansa Punktesprecher 20192022
    11. Frankreich Frankreich Anggun Teilnehmerin 2012
    12. Finnland Finnland Bess Teilnehmerin UMK 2022
    13. Belgien Belgien Bart Cannaerts
    14. Deutschland Deutschland Elton Co-Moderator von Unser Lied für Lissabon
    15. Portugal Portugal Maro Teilnehmerin 2022
    16. Kroatien Kroatien Maja Ciglenečki
    17. Estland Estland Ragnar Klavan
    18. Armenien Armenien Maléna Siegerin JESC 2021
    19. Polen Polen Ida Nowakowska Moderatorin des JESC 2019 & 2020, Punktesprecherin 2021 & 2022
    20. Rumänien Rumänien Eda Marcus Punktesprecherin 2022
    21. Island Island Einar Hrafn Stefánsson Teilnehmer 2019 als Teil von Hatari
    22. Serbien Serbien Dragana Kosjerina Moderatorin Odbrojavanje za Beč, Pesma za Evroviziju 2023, Punktesprecherin 20162022
    23. Zypern Republik Zypern Loukas Hamatsos Punktesprecher 2000, 20032004, 20112013, 20152016, 2021 & 2022
    24. Norwegen Norwegen Ben Adams Teilnehmer 2022 (als Mitglied von Subwoolfer)
    25. Schweiz Schweiz Chiara Dubey Teilnehmerin ESC 2018 – Entscheidungsshow
    26. Australien Australien Catherine Martin
    27. Danemark Dänemark Tina Müller Punktesprecherin 2021 & 2022, Moderatorin Dansk Melodi Grand Prix 20212023
    28. Spanien Spanien Ruth Lorenzo Teilnehmerin 2014
    29. Israel Israel Ilanit Teilnehmerin 1973 & 1977
    30. Schweden Schweden Farah Abadi Moderatorin des Melodifestivalen 2023
    31. Georgien Georgien Iago Waitman Teilnehmer 2022 als Teil von Circus Mircus
    32. Tschechien Tschechien Radka Rosická
    33. Slowenien Slowenien Melani Mekicar Moderatorin Evrovizijska Melodija 2022
    34. Griechenland Griechenland Fotis Sergoulopoulos
    35. Albanien Albanien Andri Xhahu Punktesprecher 20122022
    36. Litauen Litauen Monika Liu Teilnehmerin 2022
    37. Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Catherine Tate

    Marcel-Bezençon-Preis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die diesjährigen Gewinner des seit 2002 verliehenen Marcel-Bezençon-Preises sind:[111]

    • Presse-Preis für den besten Song: Schweden Schweden – Loreen – Tattoo
    • Künstler-Preis für die beste Performance: Schweden SchwedenLoreenTattoo
    • Komponisten-Preis für die beste Komposition/Text: Italien ItalienMarco Mengoni, Davide Petrella, Davide SimonettaDue vite

    Absagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Absagen und daher keine Rückkehr zum ESC[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Staat Grund und Bemerkung letzte Teilnahme
    Andorra Andorra Am 26. Mai 2022 gab RTVA bekannt, dass eine Teilnahme Andorras beim Eurovision Song Contest in den nächsten Jahren unwahrscheinlich sei. Als Grund wurde genannt, dass der ESC nicht zu den Plänen des Senders gehöre.[112] Am 29. Mai 2022 gab der Sender schließlich bekannt, dass er nicht zum ESC 2023 zurückkehren werde.[113] 2009
    Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina Die bosnische Fernsehstation BHRT gab am 24. März 2022 bekannt, dass sie kurz vor der Insolvenz stehe. Aufgrund ausstehender Zahlung an die EBU ist der Sender zudem seit Dezember 2016 von allen Angeboten ausgeschlossen.[114] Am 14. Oktober 2022 bestätigte BHRT, dass man 2023 nicht am Wettbewerb teilnehmen werde.[115] 2016
    Bulgarien Bulgarien Am 13. Oktober 2022 meldete die Seite EurovisionFun, dass Bulgarien aufgrund finanzieller Schwierigkeiten und der unsicheren politischen Situation im Land 2023 nicht am ESC teilnehmen würde.[116] Am 14. Oktober 2022 wurde von OGAE Greece eine Twitter-Direktnachricht des Senders BNT geteilt, wonach sich das Land 2023 vom ESC zurückziehen würde und vermutlich auch an zukünftigen Austragungen des Wettbewerbs nicht teilnehmen würde.[117] Jedoch wurde diese Nachricht wenige Tage später vom Sender dementiert; es hieß, man habe diesbezüglich „keine offizielle Position oder Information, die man derzeit mitteilen könne“.[118] Auch ist der Twitteraccount des Senders BNT seither nicht mehr aktiv geworden. Bulgarien stand am Ende nicht auf der Teilnehmerliste für 2023 und nahm nicht an dem Wettbewerb teil. 2022
    Luxemburg Luxemburg Am 2. August 2022 teilte der luxemburgische Fernsehsender RTL mit, dass der Sender aktuell nicht plane wieder am Wettbewerb teilzunehmen. Neben den Kosten, die eine Teilnahme mit sich bringen würde, passe der Song Contest als Unterhaltungssendung nicht in das Konzept des Senders, welches sich auf Informationssendungen konzentriert.[119] 1993
    Marokko Marokko Marokko befand sich nicht auf der Teilnehmerliste für 2023, womit das Land nicht zum Wettbewerb zurückkehrte. 1980
    Montenegro Montenegro Am 30. Mai 2022 gab der montenegrinische Fernsehsender RTCG bekannt, dass man nicht am Junior Eurovision Song Contest 2022 teilnehmen werde. Gleichzeitig gab man an, dass der Fokus auf dem Eurovision Song Contest liege. Eine offizielle Teilnahmebestätigung für den ESC 2023 seitens RTCG stand zu diesem Zeitpunkt allerdings noch aus.[120] Am 13. Oktober 2022 meldete die Seite EurovisionFun, dass Montenegro aufgrund finanzieller Schwierigkeiten 2023 nicht am ESC teilnehmen werde.[116] Am selben Tag bestätigte der RTCG, dass das Land nicht am ESC 2023 teilnehmen werde, und verwies auf finanzielle Engpässe und mangelndes Interesse von Sponsoren.[121] 2022
    Nordmazedonien Nordmazedonien Der nordmazedonische Sender MRT gab am 10. Mai 2022 bekannt, dass er sich 2023 eventuell von der Veranstaltung zurückziehen werde. Als Grund wurde der Zwischenfall beim vergangenen Eurovision Song Contest angegeben, bei dem die Teilnehmerin Andrea eine nordmazedonische Flagge „unter Missachtung des Respekts gegenüber staatlichen Repräsentationssymbolen“ (was strafbar ist) zur Seite geworfen hat.[122] Am 5. Juli 2022 legte die Delegationsleiterin Nordmazedoniens Meri Popowa dem Management des Senders einen Bericht vor, der Vorschläge beschreibt inwiefern das Land wieder bessere Ergebnisse im Wettbewerb erzielen könnte. Dabei bat Popowa auch um eine Klarstellung bezüglich des Vorfalls bei der Eröffnungszeremonie 2022 sowie um mehr Personal und Geld bezüglich der Delegation.[123] Im September 2022 präsentierte MRT die Verteilung des Sender-Budgets für das Jahr 2023. Darin wird der Eurovision Song Contest 2023 nicht erwähnt, allerdings Budget für den Junior Eurovision Song Contest 2023 eingeplant.[124] Am 14. Oktober 2022 bestätigte MRT, dass man aufgrund der Wirtschafts- und Energiekrise und hoher Kosten 2023 nicht am ESC teilnehmen werde.[125] 2022
    Slowakei Slowakei Am 10. Juni 2022 bestätigte RTVS fälschlicherweise gegenüber ESCToday, dass die Slowakei nicht zum Wettbewerb 2023 zurückkehren würde. Als Grund wurden finanzielle Einschränkungen des Senders und niedrige Zuschauerzahlen beim ESC genannt.[126] Am 12. Juni 2022 gab der Sender jedoch bekannt, dass, auf Grund der Wahl des Generaldirektors, über eine Teilnahme am ESC 2023 frühestens im August entschieden werde.[127] Schlussendlich stand die Slowakei nicht auf der Teilnehmerliste für 2023, womit das Land nicht zum Wettbewerb zurückkehrte. 2012
    Turkei Türkei Die Türkei befand sich nicht auf der Teilnehmerliste für 2023, womit das Land nicht zum Wettbewerb zurückkehrte. 2012
    Ungarn Ungarn Ungarn befand sich nicht auf der Teilnehmerliste für 2023, womit das Land nicht zum Wettbewerb zurückkehrte. 2019

    Kein aktives EBU-Mitglied und daher keine Rückkehr zum ESC[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Staat Grund und Bemerkung letzte Teilnahme
    Belarus Belarus Am 28. Mai 2021 beschloss die EBU, die Mitgliedschaft des belarussischen Staatssenders BTRC in der EBU im Zusammenhang mit der politischen Lage im Staat auszusetzen; eine Mitgliedschaft ist jedoch Voraussetzung für eine Teilnahme am Eurovision Song Contest. Die EBU hatte BTRC bis zum 10. Juni 2021 das Recht zur Beschwerde gegen die Entscheidung eingeräumt. Der Staat war bereits 2021 disqualifiziert worden.[128] Bis zum Verstreichen des Ultimatums reichte das BTRC keine Beschwerde ein. Zum 1. Juli 2021 wurde die Mitgliedschaft in der EBU offiziell aufgelöst.[129] Eine Teilnahme von Belarus ist damit ausgeschlossen. 2019 (2020 war geplant)
    Monaco Monaco Ende 2021 wurde bekannt, dass die Regierung des Fürstentums Monaco 2022 eine neue öffentliche Rundfunkanstalt namens Monte-Carlo Riviera für das Land einrichten wolle, die der EBU beitreten und am ESC teilnehmen könnte.[130] Entsprechende Pläne wurden durch den Staatshaushalt 2022 bestätigt, in dem 100.000 € vorgesehen waren, um „die Bewerbung des Fürstentums für den Eurovisions-Wettbewerb 2023 einzuleiten“. Im April 2022 verschob Monaco den Start des neuen Rundfunks allerdings um ein Jahr auf den Sommer 2023, wodurch dieser frühestens 2024 am ESC teilnehmen könnte.[131] Da der frühere monegassische Sender TMC, der nun zum französischen Privatfernsehen TF1 gehört, zum Jahreswechsel 2022 aus der EBU ausgetreten ist, ist dort nun kein Fernsehsender aus dem Fürstentum mehr Mitglied.[132] Eine Teilnahme am ESC 2023 ist damit ausgeschlossen. 2006
    Russland Russland Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 bat die ukrainische Rundfunkanstalt UA:Suspilne mowlennja die EBU, dass die staatlichen russischen Fernsehsender von der EBU ausgeschlossen werden sollten, da diese die Werte der Organisation verletzten und keine Pressefreiheit garantieren könnten.[133] Die Antwort der EBU war zunächst, dass Russland nicht suspendiert werde und weiter als ESC-Teilnehmer willkommen sei. Diese Entscheidung wurde kritisiert.[134] Schließlich wurde am 25. Februar nach Konsultationen mit weiteren EBU-Mitgliedern der Ausschluss Russlands vom Wettbewerb 2022 verkündet. Die EBU erklärte, Russlands Teilnahme würde aktuell den Wettbewerb in Verruf bringen.[135] Russland erklärte im Februar 2022, als Reaktion auf den Ausschluss vom Eurovision Song Contest 2022, aus der EBU auszutreten. Die EBU wartete auf eine formale schriftliche Austrittserklärung.[136] Am 26. Mai suspendierte die EBU alle russischen Mitglieder bis auf weiteres.[137] Eine Teilnahme ist damit ausgeschlossen. 2021

    Kein aktives EBU-Mitglied und daher kein Debüt beim ESC[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Staat Grund und Bemerkung
    Kasachstan Kasachstan Bei einer Pressekonferenz bezüglich des Junior Eurovision Song Contest 2022 äußerte sich der kasachische Sender Khabar zuversichtlich in naher Zukunft beim Eurovision Song Contest teilnehmen zu werden. Khabar ist ein assoziiertes Mitglied der EBU, eine Teilnahme wäre wie im Falle von Australien nur durch eine Einladung möglich. Kasachstan nimmt seit 2018 am Junior Eurovision Song Contest teil.[138] Jedoch stand Kasachstan nicht auf der Liste der Teilnehmer für 2023.
    Kosovo Kosovo Am 16. Mai 2022 gab der Generaldirektor von Radio Televizioni i Kosovës (RTK), der öffentlichen Rundfunkanstalt des Kosovos, bekannt, dass der Sender zum Ende des Jahres eine volle EBU-Mitgliedschaft anstreben würde. Wäre dies gelungen, hätte der Sender direkt am ESC teilnehmen wollen. Der Generaldirektor verwies aber darauf, dass es noch einige Hürden gebe. So ist der Kosovo weiterhin kein Mitglied der Internationalen Fernmeldeunion, was eine Voraussetzung zur EBU-Mitgliedschaft ist. Ein Debüt beim ESC ist somit ausgeschlossen.[139]
    Liechtenstein Liechtenstein Am 9. August 2022 gab die Geschäftsführerin von 1 FL TV, Sandra Woldt bekannt, dass man sich nicht mehr um eine EBU-Mitgliedschaft bemühen werde. Man werde sich stattdessen auf die Berichterstattung im eigenen Land konzentrieren.[140] Ein Debüt beim ESC ist somit ausgeschlossen.

    Übertragung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Deutschsprachige Länder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Am 29. März 2023 wurde bekannt, dass Das Erste, One, ORF 1 und SRF 1 ein gemeinsames Rahmenprogramm für das Finale ausstrahlen würden.[141] Moderiert wurde dieses von Barbara Schöneberger aus der Tate Liverpool.

    Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die beiden Halbfinale wurden im Fernsehen auf One sowie online auf eurovision.de übertragen. Die Finalsendung wurde im TV auf Das Erste sowie online auf eurovision.de und Deutsche Welle übertragen.[141][142] Kommentiert wurden die Liveshows wie in den Vorjahren von Peter Urban. Am 22. März 2023 wurde bekannt gegeben, dass er letztmalig diese Rolle übernehmen werde.[143]

    Wie im Vorjahr übertrug Radio Eins das Finale mit eigenem Kommentar.[144]

    Übertragungen im deutschen Fernsehen[145][146][147]
    Datum Sendung Uhrzeit Fernsehsender Moderation/Kommentar Zuschauer Marktanteil
    Gesamt 14–49 J. Gesamt 14–49 J.
    9. Mai 2023 Alles Eurovision 20:15 Uhr
    Moderation: Alina Stiegler & Stefan Spiegel 0,20 Mio. 0,8 % 1,8 %
    Erstes Halbfinale 21:00 Uhr Kommentar: Peter Urban 0,59 Mio. 0,29 Mio. 2,8 % 6,3 %
    11. Mai 2023 Zweites Halbfinale 21:00 Uhr 0,62 Mio. 0,30 Mio. 2,8 % 5,6 %
    13. Mai 2023 ESC – der Countdown 20:15 Uhr
    Moderation: Barbara Schöneberger 3,71 Mio. 1,31 Mio. 15,7 % 26,5 %
    Finale aus Liverpool 21:00 Uhr
    Kommentar: Peter Urban
    Punktesprecher: Elton
    7,96 Mio. 3,48 Mio. 38,4 % 57,5 %
    14. Mai 2023 ESC – die Aftershow 01:00 Uhr
    Moderation: Barbara Schöneberger 2,75 Mio. 1,11 Mio. 36,4 % 43,2 %
    Übertragungen im deutschen Hörfunk
    Datum Sendung Uhrzeit Radiosender Moderation/Kommentar
    13. Mai 2023 Finale 21:00 Uhr
    Amelie Ernst, Max Spallek

    Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die beiden Halbfinale wurden im TV auf ORF 1 sowie in der TVThek übertragen. Zudem wurde vor den Halbfinalen wie in den Vorjahren die Sendung Mr. Song Contest proudly presents ausgestrahlt.[148]

    Im Radio sowie einem Video-Livestream auf der Sender-Webseite wurde das Finale auf FM4 gesendet und von den deutschen Entertainern Jan Böhmermann und Olli Schulz kommentiert.[149]

    Übertragungen im österreichischen Fernsehen
    Datum Sendung Uhrzeit Fernsehsender Moderation/Kommentar Zuschauer[150] Marktanteil
    9. Mai 2023 Mr. Song Contest proudly presents 20:15 Uhr
    Andi Knoll 225 Tsd. 9,0 %
    Erstes Halbfinale 21:00 Uhr 305 Tsd. 13,8 %
    11. Mai 2023 Mr. Song Contest proudly presents 20:15 Uhr 305 Tsd. 12,0 %
    Zweites Halbfinale 21:00 Uhr 570 Tsd. 23,8 %
    13. Mai 2023 ESC – der Countdown 20:15 Uhr Barbara Schöneberger 701 Tsd. 27,0 %
    Finale aus Liverpool 21:00 Uhr Andi Knoll 1,079 Mio. 49,6 %
    14. Mai 2023 ESC – die Aftershow 00:45 Uhr Barbara Schöneberger 280 Tsd. 37,0 %
    Übertragungen im österreichischen Hörfunk
    Datum Sendung Uhrzeit Radiosender Moderation/Kommentar
    11. Mai 2023 Zweites Halbfinale 20:04 Uhr
    Sonja Kleindienst, Ilona Doppler und Rudi Oman
    13. Mai 2023 Finale 20:04 Uhr
    Sonja Kleindienst, Ilona Doppler und Rudi Oman
    Finale 21:00 Uhr
    Jan Böhmermann & Olli Schulz

    Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In allen drei Teilen der Schweiz (deutschsprachig, französischsprachig, italienischsprachig) wurden beide Halbfinale auf den zweiten Programmen SRF zwei, RTS 2 und RSI LA 2 und das Finale auf den ersten Programmen SRF 1, RTS 1 und RSI LA 1 übertragen.[151][152]