Fay Muller

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Esme Fay Muller Tennisspieler
Nation: Australien Australien
Geburtstag: 4. November 1933
Einzel
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Esme Fay Muller (* 4. November 1933 in Laidley, Queensland[1]) ist eine ehemalige australische Tennisspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Muller trat zwischen 1952 und 1963 neunmal bei den Australian Championships an, die später in Australian Open umbenannt wurden. Sie spielte 1957 das Finale im Doppel mit Mary Hawton, das sie gegen Shirley Fry und Althea Gibson verloren. Im Mixed konnte sie ein Jahr später gemeinsam mit ihrem Landsmann Mal Anderson den Titel gewinnen.

Bei den Französischen Meisterschaften erreichte sie dreimal das Halbfinale im Doppel und einmal im Mixed. In Wimbledon verlor sie 1956 mit Daphne Seeney das Doppelfinale.

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Muller heiratete zweimal in Brisbane. Ihre erste Hochzeit mit Arden Arthur Robinson fand am 27. Februar 1960 statt. Das zweite Mal heiratete sie Robert William Colthorpe am 27. Februar 1971.[2]

Finalteilnahmen bei Grand-Slam-Turnieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finalteilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Partnerin Finalgegnerinnen Ergebnis
1. 6. Juli 1956 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Championships Rasen Australien Daphne Seeney Vereinigtes Konigreich Angela Buxton
Vereinigte Staaten Althea Gibson
1:6, 6:8
2. 28. Januar 1957 Vereinigtes Konigreich Australian Championships Rasen Australien Mary Hawton Vereinigte Staaten Shirley Fry
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Althea Gibson
2:6, 1:6

Mixed[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Partnerin Finalgegnerinnen Ergebnis
1. 28. Januar 1957 Vereinigtes Konigreich Australian Championships Rasen Australien Mal Anderson Australien Jill Langley
Vereinigtes Konigreich Billy Knight
7:5, 3:6, 6:1

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. J. E. E.: Laidley Born. In: National Library of Australia (Hrsg.): Queensland Times. Ipswich 2. Oktober 1948, S. 5 (gov.au).
  2. Alan Little: Wimbledon Compendium 2013. Hrsg.: All England Lawn Tennis & Croquet Club. Band 23. London 2013, ISBN 978-1-899039-40-1, S. 411.