Franz Ludwig von Maubuisson

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Franz Ludwig Freiherr von Maubuisson (* 11. April 1765 in Neustadt an der Haardt; † 21. Oktober 1836 in Worms) war ein hessischer Gutsbesitzer, Politiker und Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen.

Franz Ludwig von Maubuisson war der Sohn des kurpfälzischen Geheimrates Ludwig Hannibal Freiherr von Maubuisson (* 1739) und dessen Ehefrau Maria Anna, geborene Freiin von Geisweiler.

Franz Ludwig von Maubuisson war römisch-katholisch, Gutsbesitzer im rheinhessischen Maudach und heiratete 1785 Katharina Franziska, geborene Kampen, genannt Kessel von Bergen.

Er war 1789/1790 Oberschultheiß von Oggersheim. In Worms besaß er die Eulenburg. Von 1820 bis 1824 gehörte Franz Ludwig von Maubuisson der Zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen an. Er wurde für den Wahlbezirk der Stadt Worms gewählt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 256.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 572.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 182.

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