Friedrich Erhard Niedt
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Friedrich Erhard Niedt (getauft 31. Mai 1674 in Jena; † 13. April 1708 in Kopenhagen) war ein deutscher Jurist, Musiktheoretiker und Komponist.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Niedt wurde 1694 an der Universität Jena immatrikuliert. Er wirkte dort nach dem Studium als Notar. Gegen 1700 ging er über Hamburg nach Kopenhagen.
Kompositionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 6 Suiten für Oboe und Generalbass
Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Musicalische Handleitung (1700, 1710)
- Handleitung zur Variation (Hamburg 1706, 1721)
- Musicalische Handleitung dritter und letzter Theil (herausgegeben von Johann Mattheson 1717)
- Musicalisches ABC zum Nutzen der Lehr- und Lernenden (Hamburg 1708)
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Robert Eitner: Niedt, Friedrich Erhardt. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 23, Duncker & Humblot, Leipzig 1886, S. 667 f.
- In: Alfred Baumgartner: Propyläen Welt der Musik - Die Komponisten - Ein Lexikon in fünf Bänden. Propyläen Verlag, Berlin 1989, ISBN 3-549-07830-7, S. 170, Band 4.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Friedrich Erhard Niedt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Friedrich Erhard Niedt in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Noten und Audiodateien von Friedrich Erhard Niedt im International Music Score Library Project
Personendaten | |
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NAME | Niedt, Friedrich Erhard |
ALTERNATIVNAMEN | Niedt, Friedrich Erhardt; Niedt, Friedrich Erhart |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist, Musiktheoretiker und Komponist |
GEBURTSDATUM | getauft 31. Mai 1674 |
GEBURTSORT | Jena |
STERBEDATUM | 1717 |
STERBEORT | Kopenhagen |