Friedrich Herber

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Friedrich Herber (* 12. Januar 1939 in Leipzig; † 18. Januar 2013) war ein deutscher Gerichtsmediziner.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Besuch der Oberschule studierte Herber Medizin in Leipzig. Nach dem Staatsexamen und der Approbation war er seit 1964 fast 40 Jahre lang am Institut für Gerichtliche Medizin (heute: Institut für Rechtsmedizin) der Universität Leipzig tätig, zunächst als Assistenzarzt, in späteren Jahren als Dozent und Oberarzt. Auf die Promotion (1968) folgte 1989 die Promotion B (Habilitation).

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Friedrich Herber, Joachim Troch, Dieter Zschocke: Alkohol: Begriffe, Fakten, Gefahren von A - Z, Berlin: Verlag Tribüne, 1977.
  • (Hg.), Miklós Nyiszli: Im Jenseits der Menschlichkeit. Ein Gerichtsmediziner in Auschwitz, Dietz Verlag Berlin, 1992, ISBN 3-320-01791-8 (3., revidierte Ausgabe, erweiterte Ausgabe, hrsg. von Andreas Kilian und Friedrich Herber. Karl Dietz Verlag Berlin, Berlin 2024, ISBN 978-3-320-02394-2).
  • Friedrich Herber: Zwischen Gerichtsmedizin und Strafrechtswissenschaft – Kriminologie und Kriminalbiologie in Berlin. In: Wolfram Fischer (Hg.): Exodus der Wissenschaften aus Berlin. Berlin 1994, ISBN 3-11-013945-6, S. 510–528.
  • Friedrich Herber: Gerichtsmedizin unterm Hakenkreuz. Militzke, Leipzig 2002, ISBN 3-86189-249-9.[1]
  • Friedrich Herber: Sezierte Wahrheit: Professor Kockels authentische Fälle, Leipzig : Militzke, 2003, ISBN 978-3-86189-602-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rezension in: Deutsches Ärzteblatt, Heft 11/2003, S. A 697.