Fuchswinkel (Schönheide)
Van Wikipedia, de gratis encyclopedie
Fuchswinkel Gemeinde Schönheide | ||
---|---|---|
Koordinaten: | 50° 30′ N, 12° 31′ O | |
Höhe: | 680 m | |
Postleitzahl: | 08304 | |
Vorwahl: | 037755 | |
Lage von Fuchswinkel in Sachsen | ||
Der Fuchswinkel über dem mittleren Dorf bestand um 1900 nur aus wenigen Häusern an der Bahnstrecke. |
Fuchswinkel ist ein Ortsteil der im westlichsten Teil des sächsischen Erzgebirges gelegenen Gemeinde Schönheide (Erzgebirgskreis) mit etwa einhundert Gebäuden.
Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsteil liegt im oberen Teil von Schönheide. An der Nordseite dieses Ortsteils liegt der teilweise bewaldete 721,9 m ü. NHN hohe Berg Fuchsstein.[1] Nach der Naturraumkarte von Sachsen liegt das Gebiet in der Mesogeochore „Schönheider Hochflächen“ und gehört zur Mikrogeochore „Schönheider Kuppengebiet“.[2]
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Den ersten Teil der Bezeichnung Fuchswinkel hält der Autor Ernst Flath, der eine etwa 1909 erschienene Geschichte Schönheides verfasste, für den Namen des ersten Siedlers in diesem Ortsteil. Er könne aber auch von dem Tier Fuchs hergeleitet sein.[3] „Winkel“ als Bezeichnung eines Ortsteils gibt es in der Gemeinde Schönheide mehrfach: Ascherwinkel, Fuchswinkel, Heinzwinkel, Schwarzwinkel (früher Marquartswinkel).[4] Siegfried Sieber bezeichnet diesen Begriff als alten Flurnamen.[4] Dies findet eine Bestätigung im Deutschen Wörterbuch der Gebrüder Grimm, wonach der Begriff „Winkel“ „häufig in orts- und flurnamen zur bezeichnung von zwischen bergen, wäldern und fluszkrümmungen einbiegenden landstücken“ zu finden sei.[5]
Im Asterschen Kartenwerk von 1792 werden die Begriffe „Der Fuchswinckel“ und „Der Fuchsstein“ verwendet, und einige Häuser sowie Wege sind südöstlich des Fuchssteins eingezeichnet.[6] Albert Schiffner berichtet in Band 18 des Schumannschen Lexikons von 1833, der Fuchswinkel reihe sich an den Baumannsberg[Anm. 1] beinahe nach Nordwesten, er laufe „am Fuchssteine hin“ und komme „– gleich dem Markerswinkel[Anm. 2] – dem Orte Neuheide[Anm. 3] nahe“.[7] In einem Ortsverzeichnis von 1837 wird die Bezeichnung Fuchswinkel verwendet und erläutert: „zu Schönheide gehörig; bildet eine abgesonderte Häusergruppe, nach Neuheide zu“. In den Spalten „Zahl der Wohngebäude“ und „Einwohner“ finden sich keine Angaben.[8] Albert Schiffner erwähnt in seinem 1839 erschienenen Handbuch über Sachsen den Fuchswinkel als „Ortstheil“ und berichtet, der Fuchswinkel liege „unfern Neuheide“.[9] Das Ortsverzeichnis für Sachsen von 1862 erwähnt den Fuchswinkel als zu Schönheide gehörend, macht aber keine näheren Angaben.[10]
In Schönheide kam der Name „Fuchs“ nach dem Adressbuch für 1896 26fach vor,[11] nach dem Adressbuch von 1913 17fach[12], nach dem von 1926 29fach[13] und nach dem von 1930 zusammen mit Schönheiderhammer und Neuheide 27fach.[14] Noch im 21. Jahrhundert in Schönheide allgemein bekannter Namensträger ist der „Fuchsen-Sattler“.[15]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Siedlungsbeginn von Schönheide wird auf 1537 datiert.[16][17] In der Gründungsurkunde für Schönheide, dem sogenannten Befreiungsbrief vom 20. März 1549jul. des Balthasar Friedrich Edler von der Planitz,[18] wird die Lage der Doppel-Hufen als einerseits vom Dorfbach nördlich bis zum Filzbach und andererseits südlich bis zur Zwickauer Mulde reichend beschrieben. Die Hufen der Gründungsphase[19] reichten im nördlichen Bereich vom Filzbach bis zum Dorfbach. Der Ortsteil Fuchswinkel kann nach dem heute noch im Liegenschaftskataster ablesbaren Verlauf der Hufen nicht mit Sicherheit als Teil der Erstbesiedlung angesehen werden.
Weil der Ortsteil Fuchswinkel „von dem eigentlichen Complexe des enger zusammengebauten Dorfes in größerer Entfernung abgelegen und in sich selbst zerstreuter erbaut worden“ ist, wurde er im Jahr 1848 von dem Verbot von Schindel-, Stroh- und Rohrdächern befreit,[20] das in Sachsen für Städte „und auf dem Land“ durch „Verordnung, baupolizeiliche Maßregeln zu Abwendung von Feuersgefahr betreffend vom 11. März 1841“ eingeführt wurde.[21]
Anlässlich des 100. Geburtstages des Reichskanzlers von Otto von Bismarck wurde am 1. April 1915 eine Relieftafel an einer durch Steinbrucharbeiten[Anm. 4] entstandenen senkrechten Felswand am Fuchsstein enthüllt.[22] Bereits 1910 hatte die Gemeinde Schönheide für das Denkmalprojekt das Gelände des Fuchssteins gekauft, parkartig umgewandelt und mit Wegen versehen.[23] Nach dieser Umgestaltung des Geländes wurde hierfür der Name „Bismarkhain“ verliehen.[Anm. 5] 1945 erhielt der Berg seinen ursprünglichen Namen zurück, und die Gedenktafel wurde entfernt.[Anm. 6] Noch im 21. Jahrhundert sind die Dübellöcher für die Anbringung der Tafel zu erkennen.
Von den 1950er Jahren an fanden bis zum Ende der 1980er Jahre im Fuchsteingelände regelmäßig im Sommer eine „Park- und Pressefest“ genannte Veranstaltung statt, deren Mitveranstalter die in Chemnitz erscheinende Regionalzeitung „Freie Presse“ – damals als Organ der SED-Bezirksleitung des DDR-Bezirks Karl-Marx-Stadt – war. Auf einer Bühne wurden insbesondere Musikveranstaltungen geboten. In Landkarten ist am Fuchsstein „Bühne“[1] und auch „Freilichttheater“[24] eingetragen. Die Bezeichnung „Fuchsstein-Park“ und eine Darstellung des Geländes auf der Nordseite als „Skiübungshang“ findet sich in älteren Landkarten für das bewaldete Gelände um den Fuchsstein.[25] Bis in das 21. Jahrhundert stellen Karten das Gelände mit Wegen als parkartig gestaltet dar[1] und verwenden den Begriff „Park“.[24] Am höchsten Punkt des Geländes steht ein eiserner Aussichtspavillon.
Nach 1990 wurde die vom Fuchsstein nach Süden abfallende Hochfläche von der Gemeinde Schönheide erschlossen und als Einfamilienhausgebiet ausgewiesen. Sie ist inzwischen voll bebaut. In diesem Bereich steht das Gebäude einer Religionsgemeinschaft. Da es eine formale Abgrenzung der einzelnen Ortsteile Schönheides nicht gibt, kann dieses Gebiet auch als nicht zum Ortsteil Fuchswinkel gehörend angesehen werden. Durch die Vergabe nur eines Straßennamens, nämlich „Am Fuchsstein“, mit zahlreichen von ihr abgehenden Stichstraßen, schuf die Gemeinde Schönheide auf diesem Wege keine Klarheit über eine Abgrenzung des Ortsteiles. Die in der Äquidistantenkarte von 1876 östlich des Fuchssteins eingetragene Häuserreihe mit der davon östlich eingetragenen Bezeichnung „Fuchswinkel“[26] wurde bis fast Ende des 20. Jahrhunderts als der Ortsteil Fuchswinkel verstanden.
Nach einem Landwirt mit Namen Johann-Ewald wurde im örtlichen Volksmund die Bezeichnung Johannberg abgeleitet, sie gilt dem Verbindungsweg von der Schneeberger Straße hinauf zu den Gleisen der Schmalspurbahn. Dieser Weg trägt heute den für eine Reihe von Straßen und Wegen in diesem Gebiet verwendeten Namen „Am Fuchsstein“.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In dem Neubaugebiet liegt seit 1999[27] ein Gebäudekomplex mit 52 altengerechten Wohnungen („betreutes Wohnen“), er beherbergt auch eine Diakoniestation[28] und eine „Senioren-Begegnungsstätte“, die auch Veranstaltungen durchführt,[29] so monatliche Geburtstagsfeiern für alte Menschen.[30] Ein im Jahr 1995 eröffnetes Altenpflegezentrum[31] mit 120 Plätzen[32] der Cura-Gruppe mit der Bezeichnung Barbara-Uttmann-Stift bietet regelmäßig Veranstaltungen auch für Außenstehende.[33] In der Einrichtung werden Gottesdienste abgehalten.[29] Beide Einrichtungen entstanden von der Mitte der 1990er Jahre an.[34] Auf dem Gelände des früheren Bahnhofs gibt es einen Getränkegroßmarkt. Handwerker wie eine Tischlerei ergänzen die wirtschaftliche Infrastruktur des im Wesentlichen von Wohngebäuden geprägten Ortsteils.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gebiet wird von der Straße „Am Fuchsstein“ erschlossen. Diese geht im oberen Teil von Schönheide an zwei verschiedenen Stellen von der Hauptstraße, der Staatsstraße 278, ab und erreicht die Gebäude mit einer Reihe von Stichstraßen, die ausnahmslos denselben Namen tragen. Bis Ende 1974 hieß der bis dahin bestehende Teil dieser Straße „Fuchswinkel“.[35]
Museumseisenbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Fuchswinkel hat der Verein Museumsbahn Schönheide e. V. seine Hauptwirkungsstätte. Auf schon Anfang der 1990er Jahre wieder aufgebauten Gleisen der in den 1970er Jahren eingestellten Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau–Carlsfeld betreibt dieser Verein seit 1993 einen Museumseisenbahnverkehr. Grundlage hierfür war der erhalten gebliebene Lokomotivschuppen, der Platz für zwei nebeneinander stehende Lokomotiven bietet. Nördlich des früheren Bahnhofs Schönheide Mitte – auf dem früheren Bahnhofsgleisen steht ein nach 1990 errichteten Getränkegroßmarkt – liegt der Endhaltepunkt der bis zur Station Stützengrün-Neulehn reichenden Bahnstrecke dieser Museumsbahn, die regelmäßig Fahrtage anbietet[36] und auch Sonderfahrten durchführt.[37]
Der Lokomotivschuppen ist nach der Einstufung durch das Sächsische Landesamt für Denkmalpflege ein Kulturdenkmal, das auf der Liste der Kulturdenkmale in Schönheide unter der Nummer 08957067 steht. Das Landesamt stuft das Objekt so ein: „Lokschuppen des ehemaligen Bahnhofs Schönheide der Schmalspurstrecke Carlsfeld – Schönheide; Typenbau von orts- und verkehrsgeschichtlicher Bedeutung“ und gibt als Entstehungsjahr „um 1900 (Bahnbetriebsanlage)“ an.[38] Der reguläre Bahnverkehr wurde am 16. Dezember 1893 aufgenommen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide. Schönheide o. J. (1909) Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, auch Reprint 1992
- Ernst Flath: Die Gründungsgeschichte Schönheides – Zur bevorstehenden Vierhundertjahrfeier des Ortes. In: Glückauf – Zeitschrift des Erzgebirgsvereins. Nr. 5/1937. Mai 1937. Seite 65–70
- Ernst Flath: Aus der Geschichte unseres Heimatortes, in: Heimatgeschichtliche Festzeitung. Festbeilage zum Schönheider Wochenblatt vom 21. August 1937 aus Anlass der Vierhundertjahrfeier Schönheides
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- „nach den Fuchs Winkel“ auf Blatt 194 der Meilenblätter von Sachsen – Berliner Exemplar von 1791 (Link zum Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
- „Der Fuchsstein“ und „Der Fuchswinckel“ in Blatt 196 des Berliner Exemplars der Meilenblätter von Sachsen aus dem Jahr 1792 von Friedrich Ludwig Aster (Link zum Kartenblatt in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
- „Der Fuchsstein“ und „Der Fuchswinckel“ in Blatt 237 des Dresdner Exemplars der Meilenblätter von Sachsen aus dem Jahr 1792 mit Nachträgen bis ins letzte Viertel des 19. Jahrhunderts (Link zum Kartenblatt in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
- „der Fuchsstein“ und „Der Fuchswinkel“ in Blatt 185 des Freiberger Exemplars der Meilenblätter von Sachsen aus dem Jahr 1792 mit Nachträgen bis 1876 (Link zum Kartenblatt in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
- „Fuchs Winkel“ und „Fuchs Stein“ auf Blatt 19 -Schwarzenberg- von 1843 in: Topographischer Atlas des Königreichs Sachsen, Zweite Lieferung, enthaltend die Sectionen Freyberg, Schwarzenberg, Zittau und Weissenberg von Jakob Andreas Hermann Oberreit (Link zum Digitalisat der Landkarte in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
- „Fuchs Stein“ und „Fuchswinkel“ auf Blatt 136 – Section Schneeberg – der Sächsischen Äquidistantenkarte im Maßstab 1: 25.000 aus dem Jahr 1876 (Link zum Kartenblatt in der Sächsischen Staats- und Universitätsbibliothek)
- „Fuchs Stein“ und „Fuchswinkel“ auf Blatt 136 – Section Schneeberg – der Sächsischen Äquidistantenkarte im Maßstab 1: 25.000 von 1905 (Link zur Karte in der Universitätsbibliothek Dresden)
- „Bismarckhain“ auf Blatt 70-136 Section Schneeberg der topographischen Karte (Messtischblatt) im Maßstab 1:25.000 aus dem Jahr 1916 (Link zum Kartenblatt in der Sächsischen Staats- und Universitätsbibliothek)
- „Bismarckhain“ in Blatt 5441 – Schneeberg – der topographischen Karte (Messtischblatt) 1:25.000 von 1942 (Link zum Kartenblatt in der Sächsischen Staats- und Universitätsbibliothek)
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gemeint ist der Ortsteil Baumannsberg.
- ↑ Gemeint ist der Ortsteil Schwarzwinkel.
- ↑ Gemeint ist der nördlich des Fuchssteins liegende Ortsteil Neuheide.
- ↑ S. die Darstellung des Steinbruchs in der Äquidistantenkarte von 1905.
- ↑ Dies geschah schon vor dem Anbringen der Gedenktafel, denn schon 1912 postalisch gelaufene Ansichtskarten hatten den Aufdruck „Bismarkhain“.
- ↑ Schon im Sommer 1945 erwähnte die Gemeinde Schönheide in einem Bericht an den Landkreis über die in der Gemeinde vorhandenen Denkmäler das Bismarck-Relief nicht mehr. Es war offensichtlich unmittelbar nach Kriegsende entfernt worden.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Landesvermessungsamt Sachsen: Topographische Karte 1:10.000, Blatt 5441-SW Schönheide, Normalausgabe, 1. Auflage, Dresden 1995, ISBN 3-86170-609-1
- ↑ Naturraumkartendienst des Landschaftsforschungszentrum e.V. Dresden (Hinweise)
- ↑ Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide, Kommissionsverlag von Armin Stopps Buchhandlung, Schönheide o. J. (1909), S. 5 Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- ↑ a b Die Bergbaulandschaft von Schneeberg und Eibenstock (= Werte der deutschen Heimat. Band 11). 1. Auflage. Akademie Verlag, Berlin 1967, S. 104.
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, Band 30, Sp. 347 lit. B Nr. 1 c Digitalisat im Wörterbuchnetz, abgerufen am 12. Februar 2015. Vgl. auch Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Wörterbuch, Band 3, Sp. 904–906 Digitalisat im Wörterbuchnetz, abgerufen am 30. Januar 2015
- ↑ Friedrich Ludwig Aster: Sächsische Meilenblätter, Blatt 196 im Berliner Exemplar (Link zum Kartenblatt in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
- ↑ Friedrich August Gottlob Schumann: Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungslexikon von Sachsen, enthaltend eine richtige und ausführliche geographische, topographische und historische Darstellung aller Städte, Flecken, Dörfer, Schlösser, Höfe, Gebirge, Wälder, Seen, Flüsse etc. gesammter Königl. und Fürstl. Sächsischer Lande mit Einschluß des Fürstenthums Schwarzburg, des Erfurtschen Gebietes, so wie der Reußischen und Schönburgischen Besitzungen. Band 18, im Verlage der Gebrüder Schumann, Zwickau 1833, Seite 726f. (Digitalisat)
- ↑ Neues alphabetisches Orts-Verzeichnis des Königreichs Sachsen. Nach officiellen Nachrichten zusammengestellt von Central-Comité des statistischen Vereins für das Königreich Sachsen. Mit allergnädigst ertheiltem Privilegio. Verlag der Waltherschen Hofbuchhandlung. Erste Abtheilung A.–L. Dresden 1836, S. 72 Digitalisat
- ↑ Albert Schiffner: Handbuch der Geographie, Statistik und Topographie des Königreiches Sachsen. Erste Lieferung, den Zwickauer Directionsbezirk enthaltend. bei Friedrich Fleischer, Leipzig 1839, S. 191 und S. 194 (Link zum Digitalisat), s. auch Albert Schiffner: Beschreibung von Sachsen und der Ernestinischen, Reußischen und Schwarzburgischen Lande. Mit 192 Ansichten und 2 Karten, J. Scheible’s Buchhandlung, Stuttgart 1840, S. 305 (Link zum Digitalisat in der Sächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
- ↑ Alphabetisches Orts-Verzeichniß des Königreiches Sachsen, bearbeitet nach officiellen Unterlagen durch das statistische Bureau des Ministeriums des Innern, Druck und Verlag von C. Heinrich, Dresden 1862, S. 152 Digitalisat
- ↑ Adreßbuch folgender Städte und Ortschaften: Auerbach/Vogtland […], Schönheide, Druck und Verlag von Eichhorn und Jehne, Zwickau 1896, S. 348 Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- ↑ „Adressbuch von 91 Städte und Ortschaften des sächsischen Erzgebirges“, Werdau o. J. (1913 oder 1914), S. 282 (Link zum Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
- ↑ Adreßbuch für die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, Auer Druck- und Verlagsgesellschaft, Aue (Sachsen) 1926, S. 822f. (Link zum Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
- ↑ Adressbuch für die Städte Aue […] und 21 Landgemeinden, Auer Druck- und Verlagsgesellschaft, Aue/Sachsen 1930, S. 358 Digitalisat bei Compgen.de
- ↑ Das Örtliche. Telefonbuch für Eibenstock und Schönheide, Telefonbuch-Verlag, Chemnitz 2016, S. 236
- ↑ Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide, Schönheide o. J. (1909), S. 177 Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- ↑ Karl Gottlob Dietmann: Die gesamte ... Priesterschaft in dem Churfürstenthum Sachsen ...,Band I.3: Konsistorium Wittenberg, Verlag Richter, Dresden und Leipzig 1755, S. 609 (Digitalisat in der Universitätsbibliothek Halle)
- ↑ Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide, Schönheide o. J. (1909), S. 178 Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- ↑ Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide, Schönheide o. J. (1909), S. 191 Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- ↑ Gottlob Leberecht Funke: Die Polizei-Gesetze und Verordnungen des Königreiches Sachsen, mit Inbegriff der organischen und formellen Bestimmungen, V. Band, Hahn‘sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1856, S. 345 Digitalisat
- ↑ Rudolf von Trautzschen: Die Baugesetze und baupolizeilichen Bestimmungen des Königreichs Sachsen, F. A. Brockhaus, Leipzig 1859, S. 288 Digitalisat
- ↑ Schönheider Wochenblatt vom 6. März 1915
- ↑ Schönheider Wochenblatt vom 25. Februar 1915
- ↑ a b Topographische Karte 5441-SW-Schönheide des Staatsbetriebs Geobasisinformation und Vermessung des Landes Sachsen, 2. Auflage, Dresden 2010, ISBN 978-3-89679-524-3
- ↑ Wanderkarte 1:50.000, Nr. 71–Aschberggebiet–, VEB Bibliographisches Institut Leipzig, Leipzig o. J. (1960er Jahre)
- ↑ Blatt 136–Section Schneeberg– der Topographischen Karte (Äquidistantenkarte) Sachsen, bearbeitet im topographischen Bureau des Königlichen Generalstabes, Maßstab 1:25.000. Jahr 1876 (Link zum Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
- ↑ Schönheider Wochenblatt Nr. 39 und 40/19 vom 27. September 2019, S. 2
- ↑ Webseite der Diakoniestation, abgerufen am 21. Juni 2018
- ↑ a b Schönheider Wochenblatt Nr. 27 und 28/2018 vom 6. Juli 2018, S. 2
- ↑ Schönheider Wochenblatt Nr. 29/2018 vom 20. Juli 2018, S. 4
- ↑ Bericht auf Gemeinde-Schoenheide.de, Abruf am 10. März 2022
- ↑ Schönheider Wochenblatt, Nr. 19 vom 12. Mai 1995, S. 6
- ↑ Informationen auf der Website der Einrichtung, abgerufen am 21. Juni 2018
- ↑ Abschnitt Chronik auf der Website der Gemeinde Schönheide, Abruf am 28. Oktober 2020
- ↑ Gemeinde Schönheide: Verzeichnis der neuen Straßennamen und Hausnummern der Gemeinde Schönheide ab 1. Januar 1975, S. 2 (Link zum Verzeichnis)
- ↑ Webseite der Museumsbahn mit den Fahrtagen für 2018, abgerufen am 21. Juni 2018
- ↑ Webseite der Museumsbahn Hochzeiten und Sonderfahrten, abgerufen am 21. Juni 2018
- ↑ Denkmalliste Sachsen (nicht direkt aufrufbar, in die Suchmaske eingeben: Schönheide, dann im Pulldownbereich Schönheide [OT] anklicken, dann auswählen „Fuchsstein“), abgerufen am 5. Januar 2019