Göpfritzschlag
Van Wikipedia, de gratis encyclopedie
Göpfritzschlag (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Göpfritzschlag | ||
---|---|---|
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Waidhofen an der Thaya (WT), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Waidhofen an der Thaya | |
Pol. Gemeinde | Karlstein an der Thaya | |
Koordinaten | 48° 53′ 32″ N, 15° 21′ 41″ O | |
Höhe | 520 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 100 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 7,92 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 06422 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 21070 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Göpfritzschlag ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Karlstein an der Thaya im Bezirk Waidhofen an der Thaya in Niederösterreich.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt westlich von Karlstein an der Thayatal Straße. Im Ort zweigen die Landesstraßen L8152 und L8164 ab.
Siedlungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Göpfritzschlag insgesamt 67 Bauflächen mit 36.799 m² und 74 Gärten auf 31.446 m², 1989/1990 gab es 70 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 189 angewachsen und 2009/2010 bestanden 92 Gebäude auf 182 Bauflächen.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Göpfritzschlag ein Gastwirt, zwei Gemischtwarenhändler, ein Schmied, ein Schneider und zwei Schneiderinnen, ein Schuster, zwei Trafikanten, ein Viehhändler, eine Rinderzuchtgenossenschaft für Waldviertler Landschlag, ein Wagner und zahlreiche Landwirte ansässig.[2]
Bodennutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 440 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 332 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 441 Hektar Landwirtschaft betrieben und 328 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 431 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 329 Hektar betrieben.[1] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Göpfritzschlag beträgt 26,3 (Stand 2010).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 5. Band: Herrschaft Drosendorf bis Strahlbach. Anton Benko, Wien 1840, S. 107 (Göpfritzschlag – Internet Archive).