Günter Dach

Günter Dach (* 27. August 1915 in Berlin; † 25. Juli 2010 ebenda) war ein deutscher Politiker (CDU).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Günter Dach trat nach dem Zweiten Weltkrieg in die CDU ein. Gleichzeitig engagierte er sich in der Gewerkschaftsbewegung. 1949 wurde er CDU-Kreisvorsitzender und in den Landesvorstand der Berliner CDU gewählt. Von 1958 bis 1975 war er während vier Wahlperioden Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. Dach gehörte dem Ältestenrat an und arbeitete im Ausschuss für Arbeit und soziale Angelegenheiten mit.

Im Hauptberuf war Dach zunächst Mitarbeiter der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft und arbeitete später für die BfA. Daneben war er ehrenamtlich als Arbeitsrichter tätig.

Im Mai 1981 wurde ihm der Ehrentitel „Stadtältester von Berlin“ verliehen.^[1]

Günter Dach wurde auf dem Neuen St. Michael-Friedhof in Berlin-Mariendorf beigesetzt.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• 1968: Bundesverdienstkreuz am Bande
• 1974: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• Werner Breunig, Siegfried Heimann, Andreas Herbst: Biografisches Handbuch der Berliner Stadtverordneten und Abgeordneten 1946–1963 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 14). Landesarchiv Berlin, Berlin 2011, ISBN 978-3-9803303-4-3, S. 81 f. 

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. ↑ Nachruf des Abgeordnetenhauses, in: Der Tagesspiegel vom 1. August 2010, S. 15